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Sonntagssitzung der KG „Die Große von 1823“ am Karnevalssonntag

2011

Sonntagssitzung der KG „Die Große von 1823“ am Karnevalssonntag
Köln.
Wie in jedem Jahr, so auch in 2011: Die letzte Sitzung der Session mit der traditionellen Überreichung der 5. Feder an den Prinzen im Gürzenich bei der Großen von 1823. Es war aber auch der letzte Sessionsauftritt der Altstädter im Gürzenich, einer Bühne, auf der sie in der langen Session viele Male bei vielen Gesellschaften zu sehen waren. Mit dem Aufzug der Altstädter und dem Elferrat gab es schon die erste Überraschung. Sind das alle, die heute auf die Bühne kommen? – so fragte sich mancher, als der Regimentsspielmannszug einzog und sich selber auf die Bühne spielte. Bernhard Röttgers, „dat Waggelknee“, der Tambourmajor des Regimentsspielmannszuges, wusste noch nicht, dass ihn eine Überraschung erwarten würde.

Die geheimnissvolle Kiste mit der Überraschung

Kurz nach der Ansage durch den Präsidenten Winrich Granitzka öffneten sich die Türen noch einmal und dann kamen sie alle: Die gesamte Wache erschien zusammen mit einer Pipes and Drums Band der ehemaligen englischen Rheinarmee und zog imposant in den Saal ein. In einer langen geheimnisvollen Kiste lag die Überraschung fürs Waggelknee: Ein speziell in Schottland angefertigter und sehr wertvoller Tambourstab. Die Herstellerfirma in Schottland arbeitet fast ausschließlich an der Ausstattung der Garden des englischen Königshauses und hat diese Anfertigung ausnahmsweise erstellt.

Das Geheimnis ist gelüftet: Ein ganz besonderer Tambourstab und ein begeisterter Major


Dieser wurde nun dem Leiter des Regimentsspielmannszuges von Hans Kölschbach übergeben, dessen Gesichtsausdruck durchaus mit „baff“ bezeichnet werden kann. Noch draußen im Foyer viele Glückwünsche und sichtbare Freude aller über die gelungene und geheim gehaltene Überraschung. Es war eine Freude, mit anzusehen, wie sich alle mit ihrem Tambourmajor freuten.

Alle freuten sich mit über die gelungene Überraschung!

Den nächsten Knaller gleich am Anfang der Auftritt von Brings, der wieder einmal keinen auf den Stühlen hielt. Der Bereich vor der Bühne füllte sich zusehends mit Fans und begeisterten Handy-Fotografen, die noch schnell ein Brings-Bild in die karnevalslose Zeit mitnehmen wollten. Erstaunlicherweise war es dann bei den Auftritten von Fritz Schopps, dem Rumpelstilzchen und Wicky Junggeburth, die als einzeln auftretende Bühnenkünstler ja eher die leisen Töne auf die Bühne bringt, recht ruhig unter den Zuschauern.

Brings begeisterte wie immer auch hier

Auch bei Willibert Pauels, dem bergischen Jung wurde gern zugehört und gelacht. Mit "Großer Gott, wir loben dich" von der Sitzungskapelle begrüßt begann er seinen Auftritt vor dem Gürzenich-Publikum selber erstaunt darüber, dass seine Aussage: Kirche und Karneval gehören zusammen - so gut passt. Doch dann wieder volle Power mit den Bläck Föös, die wieder dafür sorgten, dass der Bereich vor der Bühne nicht mehr „passierbar“ war. Wer da einmal vor der Bühne steht, hat bis zum Ende des Auftritts keine Chance mehr, durch die Menschenmenge zu kommen.

Peter Schütten von den Bläck Föös übernahm kurzerhand die Sitzungskapelle

Dass das auch den Künstlern Freude macht, ist zu merken, wenn man vor der Bühne steht. Nach der Pause ging es dann weiter mit den Räubern, die ebenfalls mit ihren bekannten Liedern die Begeisterung zum Mitsingen in den Saal brachten und neben ihrem geplanten Auftritt noch Zugabe-Rufe erhielten.

Dann der für viele an diesem Abend stattfindende Höhepunkt: Der letzte Auftritt des Dreigestirns und die Überreichung der 5. Feder an den Prinzen durch den Präsidenten der Großen als Anerkennung und Respektsbezeugung stellvertretend für alle Gesellschaften, denen das Dreigestirn in der vergangenen Session Freude gebracht hat.

Prinz Frank I. erhält die 5. Prinzenfeder

Dies ist in dieser Session ganz besonders zu erwähnen, da dieses Dreigestirn sich die Herzen der Jecken in ganz besonders erobert hat. Ihr Bläck-Föös-Lied „Hätz vun Kölle“ berührte viele Herzen und die schöne Stimme des Bauern Günter Flüch verzauberte so manchen Saal in verträumtes Schunkeln. So verlief dieser Auftritt mit besonders viel Herz und Rührung und es verschlug dem Prinzen mehrmals die Stimme, was sich auf viele im Saal übertrug. Dass sich das noch steigern sollte, wusste Frank I. nicht, aber es war ihm mehr als deutlich anzusehen, als Präsident Granitzka verkündete, dass noch eine besondere Überraschung draußen stünde.

Das Dreigestirn mit Ehefrauen, die von den Adjutanten die Kopfbedeckung erhielten

Die Ehefrauen des Dreigestirns und vier der sieben Töchter der Jungfrau Reni, René Sion, betraten die Bühne und unterstützten ihre Männer und ihren Vater bei der tränenreichen Abschiedszeremonie. Vier der 7 Töchter der Jungfrau waren mit anwesend. Die kleineren Mädchen blieben zu Hause, hatten jedoch verkündet, dass sie sich darauf freuen, dass der Papa bald nicht mehr wie eine Frau aussieht.

Spontan reichte ein Gast Bernd Stelter ein Glas Sekt auf die Bühne

Auch Bernd Stelter konnte dann noch einmal letztmalig vor dem Rosenmontag mit seiner Rede begeistern, die er in den letzten Tagen nach Änderung vieler Ereignisse auf den aktuellen Stand umgeschrieben hatte und auch damit Respekt und Begeisterung in vielen Sälen bekam. Ein krönender Abschluss einer Sitzung dieser Art der Auftritt der Hellige Knäächte und Mägde, die noch einmal über die Bühne wirbelten und damit den tatsächlichen Abschluss einer langen Session machten, denn es war zum Zeitpunkt ihres Auftritts schon nach Mitternacht und der Rosenmontag war bereits angebrochen.

Die Hellige Knäächte und Mägde brachten auch nach Mitternacht noch Elan in den Saal

Im Foyer gab es dann noch die Möglichkeit zum tanzen und zum Ausklang der Sitzung. Viele feierten dann direkt durch und gingen nahtlos in den Rosenmontag weiter, der Großteil der Sitzungsbesucher hatte sich jedoch bereits auf den Heimweg begeben und nutzte die Stunden bis zum Beginn des Zuges für ein paar Stunden Schlaf.

Im Foyer des Gürzenich begrüßte vor der Sitzung Vertriebsdirektor Josef B. Herbert von der R+V Versicherung, wie schon in den vergangenen Jahren, in einem abgetrennten Bereich verschiedene Bankdirektoren und Vorstandsmitglieder der R+V Versicherung, sowie der WGZ-Bank mit einem Sektempfang.

Vertriebsdirektor Josef B. Herbert trägt sich ins goldene Buch der Gesellschaft ein

Er selber, Dr. Rollinger und Herr Kallerhoff, Vorstandsmitglieder der R+V, sowie Direktor Boenke und Direktor Moll von der WGZ-Bank trugen sich bei dieser Gelegenheit ins goldene Buch der Gesellschaft ein. In der Pause der Sitzung wurde Herr Herbert durch den Vorstand der Großen von 1823 zum Ehrensenator der Gesellschaft ernannt.

Josef  B. Herbert erhält die Urkunde als Ehrensenator

und ist jetzt Träger der Mütze der Gesellschaft

 

Wie immer folgen weitere Fotos im Fotoalbum

Hier der Link:

http://www.fototeam-besgen.de/modules.php?name=Gallerie&act=thumbnails&album=161 

 

 


Sonntagssitzung der KG „Die Große von 1823“ am Karnevalssonntag

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