Kölner Karnevalsgesellschaft Mer Blieve Zesamme von 1937 e. V.
Köln. „Mer blieve zesamme“ sagten sich einige Senatoren und Mitglieder der Großen KKG und gründeten 1937 eigene Gesellschaft. Mit dem Präsidenten Veit Wasserfuhr gibt es in der Session eine Prunksitzung im Kongress-Saal der KölnMesse und eine Mädchensitzung im Dorint Hotel. Die Gesellschaft nimmt am Rosenmontagszug teil und hat auch im Laufe des Jahres viele Aktivitäten für die Mitglieder im Programm.
Mit den Tanzgruppen „De Pänz us dem ahle Kölle e. V.“ (Große ab 16 Jahre und Kleine ab 6 Jahre) gibt es auf der Bühne ein schönes Bild, da die kleinen Mädchen mit weißen Schürzen und die Jungen mit Kappen auftreten.
Um 18 Uhr starteten die Altstädter eine Sitzung mit viel Abwechslung. Schon beim zweiten Programmpunkt, den Bläck Fööss, zeigte das Publikum, dass sie textsicher sind bei den kölschen Stücken. Erst nach 2 Zugaben durften die Fööss von der Bühne.
Die Pänz us dem ahle Kölle zeigten gemeinsam mit kleinen und großen Tänzern auf der Bühne das Ergebnis ihrer Proben und harten Arbeit und erhielten viel Applaus.
Vor der Pause kamen als zweite Tanzgruppe im ersten Teil die Höppemötzjer auf die Bühne, die in Köln ja auch eine bekannte Truppe ist und mit Bernd Stelter und Knacki Deuser durfte das Publikum dann mal von Gesang und Schunkeln verschnaufen und dafür die Lachmuskeln trainieren.
Im zweiten Teil konnten die Dellbröcker Boore gleich am Anfang begeistern, gefolgt von Guido Cantz. Das Kölner Dreigestirn, das seit der Proklamation am Freitag nun mit Elan und verstärktem Einsatz von Sitzung zu Sitzung rast, ließ sich auch hier gut gelaunt und fröhlich feiern.
Schon bei der Vorbereitung zu dieser Sitzung hatten sich die Verantwortlichen Gedanken gemacht, wie sie das Dreigestirn überraschen könnten und so wurde ein Survivalkorb gepackt, der die Drei gesund durch die Session bringen soll, unter anderem mit einer Flasche selbst gemachtem Apothekerschnaps
Bei Wicky Junggeburth und Björn Heuser bewiesen die Jecken zu später Stunde, dass sie auch zu dieser Zeit noch zuhören und mitmachen und bei der Lutz Kniep Lasershow war es dann nach vielen Aaahs und Ooohs zu der beeindruckenden Lichtshow für die Meisten Zeit, nun auch endlich in Richtung Heimat zu fahren.
Text und Fotos: KFE
Foto Survivalkorb: Annette Pass
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