LUNA-Ball der G. K. G. Greesberger auf der MS RheinEnergie
Köln. Auch in diesem Jahr hieß es für die Gesellschaft nicht nur „Op noh’m Greesberg, wells do Freud dir maache“ – wie im Büttenmarsch der Greesberger, sondern auch: Auf zur RheinEnergie zum Luna-Ball. Stimmung, bis das Schiff wackelt, Tanz und Stimmung auf allen Ebenen, überall orange... dann weiß man, dass man auf dem richtigen Schiff ist. Präsident Detlef Kramp freute sich sehr darüber, dass diese Veranstaltung wieder so erfolgreich bei den Jecken ankam und begrüßte sie herzlich zu einer besonderen Veranstaltung auf dem Rhein.
Mit den Klüngelköpp ging es gleich wild los, die Mädels und Jungs der Jugendtanzgruppe konnten beim mitfeiern gleich ihre ersten Aufwärmübungen machen und jubelten den sympathischen Jungs vor der Bühne zu.
Wolfgang Trepper ist als Redner wohl einer der wenigen, der es auch nach einer so begeistert gefeierten Band schafft, sich ohne Probleme Gehör zu verschaffen und dann war es auch schon Zeit für die Tanzgruppe der Greesberger, die kurz zuvor von einem anderen Auftritt aufs Schiff „geflogen“ kamen, auf der Bühne zu agieren.
Die Schokoladenseite des Kölner Karnevals - Einzigartiges Fotoprojekt inszeniert Kölner Stars völlig neu. Ein Thema, das zunächst nicht hier passen zu scheint, aber als Erklärung für die anschließende Spendenübergabe notwendig ist.
Bekannte Gesichter aus dem Kölner Karneval sollten im Mittelpunkt der ungewöhnlichen Fotoausstellung stehen. Ob Paveier oder Klüngelköpp, op Kasalla oder Cat Ballou, ob Jupp Mendt oder die Funky Marys, Hans Süper, Christoph Kuckelkorn und Markus Ritterbach, die Räuber, Zollhuus Colonia , Miljö und Lukas Wachten - alle haben sich vor die Kamera gewagt.
Das Besondere: Alle Künstler wurden vorher geschminkt - und zwar mit Schokolade. Dabei entstanden einzigartige Effekte und ganz besondere Motive, zumal die Shootings an speziellen Orten stattfanden: Vom verlassenen Bauernhof bis zur Fabrikanlage, vom dunklen Keller bis zum Casino der Greesberger oder dem Hotel Coellner Hof am Hansaring.
Die Fotos sollten dann in einer Ausstellung gezeigt und gegen Ende der Session versteigert werden. Die Einnahmen sollten dann an die Organisation Himmel & Ääd gehen. Das war die Planung.
Leider konnte die Aktion jedoch nicht im geplanten Umfang stattfinden. Über die Fortführung des Projektes gab es zwischen dem Fotografen und den Greesbergern unterschiedliche Auffassungen. Obwohl die Fotos weitgehend fertig waren, wurde das Projekt dann nicht weiter fortgesetzt. Die Künstler wurden im November darüber informiert. Aufgrund der Zusage, den wichtigsten Teil der Aktion auf jeden Fall umzusetzen, wurde deshalb am Samstag, 07.02.2015 ein Scheck über 5.555 € an den Kölner Verein "Himmel & Ääd" übergeben. Die Gründerin und 1. Vorsitzende des Vereins, Gabriele Gérard-Post nahm die Spende in Empfang kurz vor dem Ablegen des Schiffs um 21 Uhr in Empfang.
Dann war es auch Zeit, wieder Musik ins Schiff zu däuen und die Mundartband der Gesellschaft, Zollhuus Colonia, die schon vorher mit Präsident Detlef Kramp zu einem Erinnerungsfoto parat standen, war mit ihrem Auftritt dran. Die neue CD der Band „Du un du“, in die man auf der Homepage der Gesellschaft auch mal reinhören kann, ist jetzt für alle Fans und die, die es noch werden wollen, erhältlich. Vielen Dank an Rudi Schnitzler für die Exemplare für die Redaktion, die schon im Auto gelaufen ist.
Nicht wie man sich einen Ball vorstellt, sondern eher wie eine Sitzung, ging es nach dem Auftritt der Jugendtanzgruppe und nachdem das Schiff wieder angelegt hatte, mit Kuhl un de Gäng, dem Kölner Dreigestirn und Brings weiter.
Stimmung und Musik nonstop lieferte Black & White Music.
Vielen Dank noch in eigener Sache, denn der heutige Geburtstag von KFE-Team-Mitglied Angela wurde von den Greesbergern nicht vergessen. Ein wunderschöner Blumenstrauß in den Vereinsfarben und eine schriftliche Erinnerung mit den besten Wünschen fürs neue Lebensjahr wurden vom Präsidenten überreicht. Das war eine tolle Überraschung!
Hier unser Fotoalbum, einfach die Weltkugel anklicken!
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