Nach einer verdienten Zugabe durfte der Hausmann dann unter Beifall und Jubel den Saal verlassen und machte Platz für die Tanzgruppe „Winzer und Winzerinnen vun d’r Bottmüll“.
Vor ca. 10 Jahren hatte die Gruppe sich aufgelöst und die Gesellschaft war ohne Tanzgruppe. Das änderte sich 2013, als der Entschluss unter den jugendlichen Mitgliedern fiel, dass es wieder eine Tanzgruppe geben muss. Voller Stolz verkündete Präsident und 1. Vorsitzender Hans-Jürgen Schmitz, dass die Truppe erst im letzten Jahr den ersten Auftritt hatte, inzwischen durch Beruf, Schule oder andere zeitraubende Verpflichtungen auf 7 Tänzer verzichten musste und nun wieder mit 7 neuen Tänzern nahtlos wieder so ein tolles Programm auf die Bühne bringt.
Unter der Leitung von Martina Winterscheid, die auch im Anschluss an den Auftritt einen großen Blumenstrauß vom Präsidenten bekam, hat die Gruppe hart trainiert und gezeigt, dass sie sich auf den Bühnen Kölns sehen lassen können. Auch die Tänzerinnen bekamen Blumen und Küsschen vom Vorstand und für die Jungs gab es 2 5l-Fässchen Kölsch mit der Auflage, den Mädels davon etwas abzugeben.
Mit so einem schönen Hintergrund konnte dann Uwe Brüggemann, der inzwischen im Saal saß und ebenfalls genoss, was er auf der Bühne zu sehen bekam, war es dann Zeit, ein Geheimnis zu lüften, denn es stand eine Ehrung an. Der zu ehrende Manfred Liese – derzeit „nur“ Ratssprecher und in der Organisation für den Kartenverkauf zuständig, aber mit viel mehr Aufgaben in der Vergangenheit tätig gewesen – wurde vom Festkomitee mit dem Verdienstorden in Silber geehrt. Man sah ihm die Rührung und Freude, wenn er auch etwas sprachlos wirkte, aber reden musste er ja nicht, das taten die anderen für ihn.
Für den Rest der Sitzung hatte sich Literat Claudius Hupprecht noch Cat Ballou, Dr. Jens Singer als Schofför der Bundeskanzlerin, die „Goldenen“ Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde, de Boore, Schlabber und Latz, Bernd Stelter, Blom un Blömcher und last but not least die StattGarde Colonia Ahoj mit ihrer ganzen Truppe organisiert.
Für die musikalische Begleitung des Abends vertraute die Gesellschaft auf die bewährte Begleitung des Orchesters Markus Quodt und nach dem Ende der Sitzung konnte im Erdgeschoß der Wolkenburg noch gefeiert und getanzt werden, bis jeder müde genug war, um den Heimweg anzutreten.
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