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Jecke Wiever üvverall im Jözenich!

2015
 
 
Jecke Wiever üvverall im Jözenich! 
Damensitzung der Prinzengarde Köln von 1906 e.V.
Köln. Das Dreigestirn ist proklamiert und auch die Prinzengarde startete am Dienstag, den 13.01.2015 in ihre Sitzungssession mit der Damensitzung im großen Saal des Gürzenich. Ein volles Haus mit 1400 jecken Wievern versprach beste Laune.



Direkt am Anfang hatte Literat Josef Lutter mit den Funky Marys einen Raketenstart in Sachen Stimmung hingelegt. Überhaupt war das Programm auf die jecken Damen bestens abgestimmt. Beim Auftritt der Funky Marys aber verspürten ein paar Damen im Saal ganz besonders ein Zucken in den Beinen, dem sie auch zu gerne nachgaben. Die Damen der Colombina Colonia, die zahlreich im Saal vertreten waren, legten eine Wiederholung ihres Vorstandstanzes aufs Parkett des Gürzenich. Man andere Besucherin der Sitzung staunte nicht schlecht. 
Unter den Gästen auch unsere erste Bürgermeisterin der Stadt Köln Frau Elfie Scho-Antwerpes, die sich gemeinsam mit Colombinen-Ehrenpräsidentin Annegret Cremer und Colombinen-Präsidentin Ursula Brauckmann bestens amüsierte. 
Im Laufe der Nonstop-Sitzung steigerte sich die Stimmung von Minute zu Minute. Mit Martin Schopps, Bernd Stelter, Guido Cantz und Marc Metzger alias „Ne Blötschkopp“ war mit das Beste der Kölner Rednerschar auf der Bühne vertreten und begeisterte die Damen. 

 
 

Für die hervorragende musikalische Unterhaltung des Nachmittags sorgten, neben dem Orchester Helmut Blödgen, vier Blätter des berühmten Kleeblatts der kölschen Musik. Paveier, Räuber, Bläck Fööss und Brings ließen die Luft zum Teil brennen, da hielt es keine der Wiever mehr auf dem Stuhl sitzen. 
Wann kommt man sich als Mann auf einer Damensitzung relativ unsicher vor? Wenn man die Reaktionen der Damen sieht, nachdem der Sitzungsleiter Marcus Gottschalk ankündigt, dass nun die „schärfsten Schenkel“ Kölns aufziehen werden. Die StattGarde Colonia Ahoj e. V. zog nach der Eröffnungsmelodie des Traumschiffs mit zügigen Schritten im Saal auf und füllte die Bühne nahezu aus. Kommandantin an diesem Tag war Petra Schmidt-Repgen, von den Stattgardisten auch liebevoll „Trom-Petra“ genannt und sie führte in herzlicher Art durch das Programm dieser frischen Gesellschaft, die gerade im Teenager-Alter von 14 Jahren angekommen ist. Aufgezogen waren neben dem Stammboot mit Vorstand und Crew, natürlich auch die drei Beiboote, so heißt das bei der StattGarde, die Bordkapelle und der Shanty-Chor. Mitreißender Sound der BoKa und auch der Auftritt des Shanty-Chors ließen die Damen immer näher zur Bühne rücken. 
Aber hatte ich nicht gesagt, drei Beiboote?? Stimmt, ein Beiboot braucht immer seinen eigenen Auftritt, weil es einfach zur Show der StattGarde gehört. Das Tanzcorps der StatttGarde Colonia Ahoj e. V. fehlte noch und (relativ) heimlich hatten sich die jungen gutaussehenden Herren zur Bühne vorgeschlichen. Kein Halten gab es mehr, als dann endlich die „schärfsten Schenkel“ Kölns die Bühne betraten und ein Feuerwerk an Tanzschritten, Hebungen und Akrobatik wurde gezündet. Diese Truppe ist einfach ein Garant für heiße Stimmung auf jeder Damensitzung, aber auch auf „normalen“ Sitzungen räumen sie regelmäßig ab. 
Zum Abschluss einer erfolgreichen Sitzung mit bestens gelaunten Damen war das Finale erreicht und das bestritt die Gesellschaft mit ihrem staatsen Korps höchstpersönlich, mit dabei das Schönste, was die Gesellschaft zu bieten hat, die Marie Tina Brahm mit ihrem Jung Alexander Ritter.



Mit etwas Verzug in der Sitzung, aber nur dann war eine Sitzung auch wirklich gut, verließen um 21:15 Uhr die Damen den Gürzenich oder genossen noch etwas das kölsche Gefühl im Foyer.
Text und Fotos: Kurt Braun




Jecke Wiever üvverall im Jözenich!

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