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Jubiläumskonzert der Big Band TroJazz am 4. Mai 2014

2014
Jubiläumskonzert der Big Band TroJazz am 4. Mai 2014
Locker, fröhlich und Weltklasse – TroJazz begeisterte in ausverkaufter KÜZ.
Troisdorf. Das Jubiläumskonzert der Big Band TroJazz, die 2014 auf 25jähriges Band- und 11jähriges Vereinsbestehen zurückblicken kann, fand am 4. Mai 2014 im Bürgerhaus „Zur Küz“ in zwei Teilen statt: Den 1. Teil bestritt die Band allein, und da zeigten sie, was sie drauf haben. Hier konnte man sie unverfälscht erleben und wer sie schon öfter gehört hat, wusste schnell, dass ihre Einladung zum Jubiläum sie in Hochform zeigte. Natürlich steckten viele Proben hinter diesem Ergebnis, aber die hatten sich auch gelohnt.




Die im Sommer 1989 im Rahmen einer Projektwoche am Städtischen Gymnasium Troisdorf-Sieglar entstandene Band hat sich nicht nur zu einem gemeinnützigen Verein entwickelt, der heute regelmäßig auf den Bühnen zu finden ist, wo man gute Jazzmusik und darüber hinaus auch so manch anderen Stil findet. Unter Michael Kuhl, der 2008 das Dirigat übernahm, wurden immer abwechslungsreichere Projekte umgesetzt. „Swinging Christmas“-Konzerte auf Weihnachtsmärkten in Troisdorf und Köln, Jazz in der Manege, 2012 gemeinsam mit dem Tanztheater des Heinrich-Böll-Gymnasiums die Show „Acqustica“ (wir berichteten darüber), eine verjazzte Version von Händels Wassermusik – oder gemeinsame Konzerte mit Klaus Osterloh und Dave Horler waren Highlights der Band in den vergangenen Jahren. Im Jubiläumsjahr gab es nun eine erneute Überraschung, denn unter dem Motto „Bigband op kölsch“ gab es im zweiten Teil des Konzerts mit dem Kölner Sänger Micky Brühl wieder eine neue Variante, bei der die Band zeigen konnte, was sie so alles drauf hat. Gab es im ersten Teil noch echten Jazz mit Sweet Georgia Brown, Marguarite, Take the A Train oder Hay Burner, um nur einige zu nennen, so wurde es im zweiten Teil kölscher. 




Ob Buenos Dias Matthias, All ming Ex-Schnüss sinn us Nippes oder Zwesche Kölle un Bonn – auch der zweite Teil, wenn auch völlig anders als der erste, kamen beim Publikum bestens an. Er hätte den ersten Teil ja nur von ganz hinten mitbekommen, schwärmte Micky Brühl gleich am Anfang seines Auftritts, aber dass diese Band Weltklasse sei, habe er genau gehört. Sogar Wunderkerzen gab es beim letzten Stück zu sehen, denn „Zo Fooss noh Kölle jonn“ in dieser Version hatte man so noch nicht gehört. Die Hommage an Willi Ostermann, die sich auf dem Album „Von Vorne“ von Micky Brühl befindet, hat Ohrwurmcharakter. Der Beifall zeigte: Das kam auch beim Publikum so an. Ohne die Arrangements von Hagen Anselm Fritzsche, der stolz seine Hammond-Orgel präsentierte, die mit ihrem Sound einen ganz besonderen Touch in so manches  Stück brachte, wäre der Erfolg nicht so grandios gewesen. Seine Erklärung, dass die Orgel – von 1961 – schon gebaut war, als er noch gar nicht auf der Welt war, sorgte für schmunzeln und Gelächter und brachte dem sympathischen Musiker noch mehr Sympathien, als er ohnehin schon hat: Seine Mimik und Begeisterung sind ihm durch und durch anzusehen, was die Zuschauer einfach ansteckt und mitreißt.Ob gemeinsam oder mit den Solisten, die für regelmäßigen Zwischenapplaus sorgten oder die Trompetensoli des Bandleaders Michael Kuhl, der laut der 1. Vorsitzenden und Mitspielerin Marlies Schaal-Rüb die Band in den letzten Wochen mit „Kreuzen und Doppel-b´s“ gequält  hatte, das Konzert war von Anfang bis Ende gelungen und macht neugierig auf mehr. 





Dies ist möglich am 22.6 .2014, wenn TroJazz auf der Deepejasser Kirmes an der Mauritiuskirche in Köln spielt, am 28.6.2014 beim Sommerfest der Katholischen Kirche „Heilige Familie“ in Troisdorf-Oberlar, am 6.7.2014 beim Burgfest an der Burg Wissem in Troisdorf oder beim Jazzbrunch der Offiziersheimgesellschaft in Köln-Wahn am 13.7.2014.Wir werden die Konzerte vorher hier bei KFE ankündigen und können die Teilnahme nur empfehlen!

Jubiläumskonzert der Big Band TroJazz am 4. Mai 2014

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