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1635 jecke Wiever stürmen das Maritim-Hotel

2014
1635 jecke Wiever stürmen das Maritim-Hotel
2. Mädchensitzung der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V.
Köln. Wir schreiben den 05.02.2014 und das Foyer des Maritim füllt sich immer weiter mit jecken bunt kostümierten Wievern, die nur eines im Sinn haben: Sie wollen ohne ihre Männer bei den Roten Funken Party machen und Spaß haben. Das Programm schien dafür der richtige Rahmen. 

Unter den 1635 jecken Wievern, bis hoch unter das Dach den großen Saals des Maritim, unter ihnen die Präsidentin der Colombina Colonia Ursula Brauckmann mit ihren Vorstandskolleginnen und Mitglieder und die Präsidentin der Schmuckstückchen Diana Spiegel, die auch zahlreich von ihren Damen begleitet wurde, war die Stimmung von Anfang an bestens. Ebenfalls unter den Wievern die sympathischen Frauen des Vorstands, immer wieder eine Freude sie zu treffen. 



Zunächst stürmte das rot-weiße Korps die Bühne, die Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V. präsentierten den begeisterten Damen ihr Können und die Funkenpänz. Einfach zu drollig, wie die Kleinen über die Bühne wirbeln. Da muss selbst Marie Jacqueline Melcher ihre „Pause“ opfern, weil die Mariechen unbedingt mit ihr tanzen möchten. Aber das macht sie sicherlich gerne. 

Nach diesem super Auftakt gab es wieder Sturm auf der Bühne, die Domstürmer waren der musikalische Eisbrecher des Nachmittags, aber die Jungs um Micky Nauber machen ihr Ding und bei der neuen Hymne „ Meine Liebe, meine Stadt, mein Verein“ standen die Wiever schnell Kopf. Schon die ersten Worte von Präsident Heinz Günther Hunold lockten Freudenschreie bei den Frauen hervor. Er ist wieder da, denn er hat endlich wieder einen Parkplatz gefunden, Marc Metzger, alias ne Blötschkopp, philosophierte über Ehe, Kirche und was ihm sonst noch so an Blödsinn in den Sinn kam. Das Dreigestirn wirbelte wieder über die Bühne, wie am ersten Tag. Es ist immer wieder erfrischend mit welcher schauspielerischen Leistung die Jungfrau Hermia ihre „Wut“ über die Abfuhr zum Tanz des Prinzen spielt. Aber die ist schnell vergessen, wenn Hermia letztlich in den Spagat hinunter gleitet. 
Die Klüngelköpp holten wieder den 4711-Zerstäuber raus und tauften die jecken Wiever mit echt kölnisch Wasser und holten ihnen die Sterne vom Himmel. Ihre kölsche Fiesta mit ihrer Trommeleinlage ist ein wirkliches Erlebnis, dat jit et nur in Kölle! 

Koblenz grüßt Kölle hieß es dann auf der Maritim-Bühne, Willi und Ernst hatten sich, wie es sich für Rentner gehört, über die B9 auf den Weg nach Köln gemacht und waren auf der Suche nach einer Lebensendabschnittsgefährtin. Ob die beiden jemals fündig werden? Hoffentlich nicht, denn sie würden mittlerweile auf kölschen Bühnen fehlen. Etwas ruhiger ging´s dann auch im Programm weiter mit Martin Schopps und seiner Rednerschule. Seine Zukunftsvision vom Dreigestirn der Zukunft aus seinen Schülern, so etwa der Prinz mit zwischen den Knien hängender Strumpfhose, begeisterte den Saal. Man sieht, es geht auch mal ruhiger.  


Quasi auf der Zielgeraden hatten die Bläck Fööss das „Finale“ eingeleitet. Sie zeigten einmal mehr, dass sie auch nach 44 Jahren kein bisschen leise sind, auch wenn Hartmut Priess auf der Bühne immer die Ruhe in Person ist. Ob Beckendorfer Büdchen, Bye bye my love, die Mädels sangen mit und manch eine hatte es auch auf die Bühne gezogen um mit den Jungs und dem Vorstand ein Tänzchen zu wagen. 
Wie steigert man die Fööss? Ganz einfach, man nehme die StattGarde Colonia Ahoi, die in diesem Jahr ihr 11-jähriges Jubiläum feiert. Nachdem der Sicherheitsdienst die Treppen gesichert hatte, konnte es losgehen. Zunächst zog es die „nur“ drei Beiboote der Stattgarde auf die Bühne. Nach der Bordkapelle, die es seit der Gründung gibt, erklang der Shantychor, der von Dieter Szary, Jens Egg und Günter Ebert aus dem Funkenvorstand tänzerisch und gesanglich unterstützt wurde.

  

Dann war auch das vierte Beiboot der StattGarde an der Bühne angekommen und die schärfsten Schenkel Kölns eroberten die Bühne und direkt mit ihrer Akrobatik auch die Herzen der Frauen. Einfach nur ein herrliches Bild, wenn die Jungs über die Bühne tanzen und fliegen!


Das große Finale rockten dann die Jungs von Brings, die sich vom leisen Halleluja schnell steigerten und den Wievern wieder richtig einheizten. Dabei immer ein Erlebnis für die Frauenwelt, der Ritt von Stephan Brings auf der Windmaschine. 
Kurz vor 21 Uhr ging dann auch diese Sitzung (leider) zu Ende und die Laachduv vun dr Ülepooz entließ gut gelaunte Wiever nach Hause oder ins Saalfoyer, wo die Party noch weiterging.

Text und Fotos: Kurt Braun

Hier das Fotoalbum von Kurt Braun auf Facebook. Einfach Foto anklicken!
 




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