Kostümsitzung der Ehrenfelder Rheinflotte
Köln. Im Holiday Inn ging es mit dem Tanzorchester Köln und den Tanzmäusen von blau-gold los, womit Musik und Tanz schon einmal für Tanz und Schunkeln sorgten.

Eine Ehrung erhielt Senatspräsident Gerd Möltgen: Der KLN verlieh ihm den Verdienstorden in Gold!

Eine Ehrung wurde gleich an den Anfang der Sitzung gestellt: Senatspräsident Gerd Möltgen erhielt vom Karnevalsverband Linker Niederrhein e. V. (KLN), Mitglied im BDK, den Verdienstorden in Gold, der vom Geschäftsführer Friedel Kempis verliehen wurde. Mit Martin Schopps kam dann noch ein Redner dazu, der für die ersten Bewegungen der Lachmuskeln sorgte.

Die Wanderer - a capella - auch so kann man Stimmung machen!

Die Wanderer zeigten dem Publikum im vollen Saal dann, dass man auch ohne Instrumente Musik machen kann, die zum mitsingen, schunkeln, klatschen und feiern einlädt.

Senatspräsidenten treffen sich - Auch Mario Anastasi - Senatspräsident bei der Großen von 1823 - war zu Gast bei der Rheinflotte und wurde von seinem "Kollegen" Gerd Möltgen begrüßt

Mit Willi Armbröster „Ne Rentner“ – gab es Humor von einem Redner, der seit 1961 auf der Bühne steht und seit der Zeit, als er im Siebengebirge anfing, die Bühne zu betreten, zu einem Begriff unter den Büttenrednern geworden ist. Ein Lob vom Präsidenten und 1. Vorsitzenden an ihn, das er mit über 70 Jahren immer noch lange Texte vorträgt, ohne ins Stocken zu geraten. Leider war es teilweise sehr unruhig im Saal, wo der Präsident jedoch energisch eingriff.

Willi Armbröster - mit 71 Jahren immer noch fit auf der Bühne und ellenlange Texte ohne Hänger! Respekt!

Es waren wieder viele Gäste anwesend, wie Abordnungen aus Limburg und Wuppertal oder 12 Gäste aus Bedburg-Hau.
Eine besondere Freude war es für uns, dass wir den Auftritt von Kingsize Dick miterleben durften, der vor der Pause den Saal noch mal so richtig in Sing- und Tanzlaune versetzte.

Kingsize Dick und einer seiner größten Fans - sie tragen sogar die gleichen roten Kappen!

Nach der Pause ging es genauso weiter: Brings rockten die Bühne, gefolgt von Guido Cantz, dem Kölner Dreigestirn, den Bläck Fööss und last but not least den Domstädtern mit den Royal Naval Pipers Society aus Schottland, die eine Mischung aus Melodien der fünften Jahreszeit, rockigen Nummern und internationalen Songs parat haben (wer sie gern noch einmal hören möchte: auf das Konzert der Domstädter am 10. Februar haben wir bereits hingewiesen).

Wir bedanken uns für den Orden der Rheinflotte, der nach Erklärung des Pressewarts und Senators der Gesellschaft Peter Fey nicht nur den Zuckerhut und eine Sambatänzerin rechts und links neben dem Dom zeigt, sondern auch den Katamaran „Filia Rheni“, auf dem die Gesellschaft schon viele Jahre ihren „Kölschen Ovend om Rhing“ verbringt.