Große KG Närrische Insulaner machen Ausflug in den Ostermannsaal
Köln. Seit fast 40 Jahren luden die Närrischen Insulaner zu ihren Sitzungen in den Saal des Pullman-Hotels ein. Am 19. Januar nun also im Sartory? Wie uns Pressewart Klaus Dannenberg erklärte, war das nicht so ganz freiwillig. Durch die kurze Session und damit bedingt auch problematische Raumvergabe mussten die Insulaner deshalb für diese eine Sitzung in den Ostermannsaal des Sartory ausweichen. Die Mädchensitzung am 23. Januar wird jedoch wieder im Stamm-Saal sein. Wie bisher war auch diese Sitzung wieder gut besucht und man gewöhnte sich auch an die neue Räumlichkeit.
Der Elferrat trat mit gelben und roten T-Shirts auf, bei denen am linken und rechten Ärmel jeweils das Wappen von Köln und von Rio zu sehen war und auf dem Rücken der Name des T-Shirt-Trägers auf portugiesisch. Die Idee stammt von der Mutter eines Elferratsmitglieds.

Auf dem Rücken der T-Shirts stehen die Namen der Träger - etwas abgewandelt. Die Idee kommt aus den Reihen der Gesellschaft von einer Mutter eines Elferratsmitglieds

Da im Sartory zwei Säle sind und damit zwei Veranstaltungen gleichzeitig stattfinden können, bot es sich an, dass die Roten Funken, die im großen Saal ihre Sitzung „Echt Kölsch“ hatten, zuerst einmal bei den Insulanern aufzogen, gefolgt von Bruce Kapusta, der – wie Guido Cantz später bemerkte – wieder mal ne Menge Zeugs auf der Bühne hinterlassen hatte, nämlich die Papierschnipsel aus seiner Show.

"Nee, wat hat der Kapusta wieder ein Chaos hinterlassen..." Guido Cantz hatte nach ihm seinen Aufritt und musste über die Papierschnipsel laufen, weil durch das enge Programm noch gar keine Zeit zum putzen war...

Mit den Filue, die gut ins Bild passten mit ihren bunten Outfits und dem Kölner Dreigestirn ging es weiter und nach den 2 Schlawinern ging es in die Pause.

Die Filue passten mit ihrem farbigen Outfit bestens zum Elferrat und es gab ein mottogetreues Bild!

Der zweite Teil, der nach einer ¾ stündigen Pause begann, startete mit den Blauen Jungs. Martin Schopps, Marita Köllner und die Rabaue schlossen dann die erste und wahrscheinlich letzte Sitzung in diesem Saal ab.
Wir bedanken uns für die freundliche Aufnahme bei der Gesellschaft, wo jeder gern für Auskünfte bereit stand und herzlichen Dank für den Orden, der unserer Redaktion verliehen wurde.