65 Jahre Fest der Schwarzen Kunst mit 4 Präsidenten
Köln. In 65 Jahren kann das Fest der Schwarzen Kunst auf 4 Präsidenten zurückblicken – seit 2000 ist das Wolfgang Acht. Die Gesellschaft ist sehr stolz auf diesen Umstand, den sie als Zeichen für Kontinuität, Geschlossenheit und Harmonie sieht. Zum 6. Mal konnte das Fest der Schwarzen Kunst nun im Theater am Tanzbrunnen gefeiert werden und wieder kamen Gäste aus ganz Deutschland zusammen, um sich zu amüsieren, alte Freunde und Kollegen zu treffen und sich das kölsche Sitzungsprogramm anzusehen. Das 1948 als karnevalistischer Ableger des Kölner Druckereiverbands gegründete Fest feiert in diesem Jahr sein 65. Bestehen.

Präsident Wolfgang Acht begrüßte die Gäste herzlich und empfing das Reiterkorps Jan von Werth zu deren Freude in der grünen Litewka

Gäste aus großen und kleineren Druckereien und Zulieferbetrieben, sowie Papiergroßhändler und Farben- und Druckmaschinenhersteller sind auf dieser immer seit langem ausverkauften Sitzung anzutreffen. Die Feier des Bestehens wird jedoch im kleinen Kreis stattfinden – insgesamt etwa 35 Personen werden daran teilnehmen; die aktiven und ehemaligen Elferratsmitglieder und ihre Frauen, darunter auch der Festkomitee-Präsident Markus Ritterbach.
Nachdem die Unkeler Ratsherren im Vorprogramm den Auftakt gemacht hatten und die erste Hürde der Stimmung genommen war, konnte das Reiterkorps Jan von Werth mit seinem imposanten Auftritt punkten. Allein die Kostüme, das Jan und Griet Paar und dann das tolle Tanzpaar Kathrin Arnold und Christian Bergsch machten schon etwas fürs Auge her und dass das Tanzpaar seine Abschiedstour macht und im nächsten Jahr nicht mehr auftreten wird, ist für viele ein sehr trauriger Anlass, der so manchen Extra-Applaus bewirkt, was ein wunderschönes Dankeschön an das Paar ist, dass seit 5 Jahren zusammen tanzt.

Das temperamentvolle Tanzpaar Kathrin und Christian sind leider in dieser Session das letzte Mal zu sehen

Neben Rednern wie Guido Cantz, Bernd Stelter und Jörg Knör waren Thomas Küpper, die Bläck Fööss, die Räuber, die Rheinländer und die Domstädter auf dem Programm. Die Kammerkätzchen und Kammerdiener zeigten gleich nach der Pause ihr buntes Programm und natürlich zog auch das Dreigestirn auf und präsentierte sein Mottolied, das in allen Sälen bewirkt, dass spontan mitgetanzt wird.

Nachdem das Reiterkorps die Bühne verlassen hatte, war Guido Cantz als erster Redner auf dem Programm

Die Orden haben seit Jahren einen Bezug zum Gewerbe. Der Orden 2013 setzt die Reihe fort. Er zeigt aus dem Feld der Buchbinderei eine Hebelschneidemaschine von 1860.
Wir bedanken uns für die freundliche Aufnahme, die Informationen und die Orden, über die wir uns sehr gefreut haben.