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Kölner Rosenmontagszug wird ein großes Sambafestival

2013

Kölner Rosenmontagszug wird ein großes Sambafestival. Zugleiter Christoph Kuckelkorn stellt der Presse den Entwurf des närrischen Lindwurms vor.
Köln
. Ungewöhnlich war der Ort der Einladung an die Kölner Pressevertreter schon, die in dieser Woche vom Festkomitee-Kölner-Karneval einging. Christoph Kuckelkorn, Vizepräsident und Zugleiter des Festkomitees, stellte im kleinen Kreis den närrischen Lindwurm vor.

Zugleiter Christoph Kuckelkorn mit seiner Federhaube

Man merkte Christoph Kuckelkorn die Freude an, mit der er in diesem Jahr an das Projekt Rosenmontagszug heran gegangen war. Im März 2012 hatte er in Rio am Karneval teilgenommen und zeigte nun seine Federhaube, die er dort getragen hat. „Viele Elemente im Karneval sind in Rio und Köln gleich“ erklärte Kuckelkorn den staunenden Journalisten. „In Köln gibt es den Prinzen Karneval und in Rio den Momo, beide erhalten vom jeweiligen Oberbürgermeister den Schlüssel und die Macht über die Stadt“, so Kuckelkorn weiter. Abstriche muss man natürlich machen und nicht jeder sollte gleich denken, dass der Karneval in Rio, der ja im Sommer stattfindet, nicht unter Witterungseinflüssen leidet. 60% der Züge gehen im Regen und auch da leiden die aufwendigen Kostüme, genau wie die Kostüme hier im Winter. Der Zug in Rio findet an mehreren Abenden im Sambódromo statt. (Das Sambódromo in Rio de Janeiro, mit vollem Namen Sambódromo da Marquês de Sapucaí (daher oft kurz Sapucaí genannt), offiziell Passarela Professor Darcy Ribeiro, ist die 1983 vom Gouverneur Leonel Brizola initiierte und 1984 von Oscar Niemeyer erbaute Tribünenstraße im Stadtteil Estácio, in dem der Desfile genannte Umzug und Wettbewerb der Sambaschulen im Karneval stattfindet. Die Arena ist etwa 700 Meter lang und bietet 88.500 Zuschauern Platz. Vor dem Bau des Sambadromo fand der Umzug auf der Avenida Rio Branco im Zentrum von Rio statt.- Quelle Wikipedia) An einem Abend treten 6 Sambaschulen mit jeweils 5000 Teilnehmern auf. Jeder Gruppe darf, bzw. muss genau 82 Minuten im Sambódromo bleiben.


Aber nun genug von Rio, nun zum Kölner Rosenmontagszug mit seinen zahlreichen Höhepunkten. Schon die Einleitung wird ein einzigartiges Festival. Eine riesige Sambaschule wird sich durch die Kölner Straßen schlängeln. Unter dem Motto „Viva Colorio“ werden sich die ersten Gruppen präsentieren und die Gemeinsamkeiten zwischen Rio und Köln aufzeigen. Hier arbeiten verschiedene Karnevalsgesellschaften und Gruppen zusammen. Der Clou an der Gruppe, die sich bis zum Zugleiter Christoph Kuckelkorn und seinen Mitstreitern zieht, ist der Musikwagen mit 160 Sambamusikern. Dieser Wagen ist per Funk mit den darauf und dahinter fahrenden Wagen verbunden und so wird ein einzigartiges Musikspektakel in den Straßen zu hören sein.
Alle Wagen wurden uns vorgestellt. Wir beschränken uns aber hier und jetzt auf die Wagen, die wir fotografieren durften und die Erläuterung der Einleitung. Eins können wir aber allen Zugzuschauern versprechen: Es wird ein närrisches ausgelassenes Spektakel mit heissen Sambarhythmen. Hier nun die gesondert vorgestellten Wagen:


Landeprobleme
Eine wirklich schrecklich glamouröse Familie kreist durch das TV-Programm und hier sogar über Berlin! Warum? Muss Carmen wieder zum Friseur? Geht es zum shoppen? Oder Robert wie immer auf Suche nach der Endstufe?
Aber da hat er Pech, denn eine Endstufe ist beim Flughafen Berlin nicht in Sicht. Eine Landung in absehbarer Zeit? Wohl kaum!
Entwurf: Bernd Höft/Rollo Jochmann, Wagenbau: Dietmar Willms

Fußball PLATTZ
Fußball ist für die Brasilianer der Volkssport Nummer eins, doch die Vorfreude am Zuckerhut auf die WM 2014 ist stark getrübt. Denn um Rio auf das Mega-Event vorzubereiten, werden ganze Stadtviertel dem Erdboden gleich gemacht.
Betroffen sind vor allem die ärmsten Teile der Bevölkerung und so haben seit Beginn der Bauprojekte schon mehr als 25.000 Menschen Sportanlagen, teurem Wohnraum und Hotels weichen müssen.
Entwurf: Thomas Willmann, Wagenbau: HoHo

Austausch-Seilbahn
Welche Verbindungen bestehen noch zwischen Köln und Rio? Eine Seilbahn, die gibt’s nämlich in beiden Städten. Und die erste Seilbahn, die ab 1913 auf den Zuckerhut führte, wurde sogar von einem Kölner Unternehmen gebaut. Das war die Firma Pohlig, während Felten und Guilleaume die Seile lieferte. Deshalb haben die beiden Schüler Lilly Seibel und Adrian Spielbauer diese wunderschöne Seilbahn mit kölschen und brasilianischen Kabinen entworfen, die den Kölner Zuckerhut mit dem von Rio verbindet.

Entwurf: Lilly Seibel/Adrian Spielbauer, Wagenbau. Lisa Labusga Hier die beiden Lilly und Adrian mit dem Zugleiter.

 

Das Land der unbegrenzten (Un)Möglichkeiten
Der lockere Waffenbesitz in den USA hat tödliche Folgen – bis in die Grundschulen hinein. Noch sitzt der Schock tief. Obama will nun einen friedlicheren Weg gehen und endlich die Waffengesetze verschärfen. Die mächtige Waffenlobby in den USA fordert – ganz pervers – mehr Bewaffnung an Schulen. Schulen in den USA. Sind das Hochsicherheitstrakte?
Kinder brauchen keine Waffen. Sie wollen in Frieden lernen. Es darf keinen Krieg an Schulen geben! Es ist schon zu viel passiert.
Entwurf: Bernd Höft/Alo Schmitz, Wagenbau: HoHo

 

Uns Bröcke maachen uns fädisch
„Ich bin en kölsche Bröck, övver die hallev Kölle jöck“ können die Bläck Fööss wohl nicht mehr lange singen. Denn Kölns Rheinbrücken sind marode und müssen saniert werden. Für die verengten Fahrspuren und die langen Staus brauchen die Autofahrer starke Nerven. Wenn nichts mehr geht, weren alle bald wieder mit dem Müllemer Böötche über den Rhein fahren.
Entwurf: Karl Heinz Schrörs, Wagenbau: Herbert Labusja

Kölner Rosenmontagszug wird ein großes Sambafestival

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