Millijöhsitzung der Willi Ostermann Gesellschaft von 1967 e.V. im großen Saal des Maritim-Hotels
Köln. Um Punkt 20:00 Uhr zog der Elferrat um Präsident Ralf Schlegelmilch gemeinsam mit dem Reiterkorps Jan von Werth in den Saal ein und begrüßte einen gut besuchten Sitzungssaal.

Bunt kostümierte Jecke waren dem Ruf der Willi Ostermann Gesellschaft ins Maritim gefolgt. Begleitet und untermalt wurde die Sitzung vom Orchester Helmut Blödgen.
Das Reiterkorps präsentierte nicht nur sein Jan und Griet-Paar Frank Breuer und Sandra Scheltenbach, sondern auch sein Tanzpaar Kathrin Arnold und Christian Bergsch, die sich auf Abschiedstournee durch die Säle Kölns vom Publikum befinden, da sie zum Ende der Session aufhören.

Umrahmt von dem Reiterkorps traten dann Ralf Schlegelmilch und der Vorstand der Willi Ostermann Gesellschaft auf die Bühne und baten den langjährigen ersten Vorsitzenden und zuletzt Präsidenten Peter Schmitz-Hellwing auf die Bühne.

Peter Schmitz-Hellwing war von 1986 bis 2003 1. Vorsitzender und anschließend bis 2012 Präsident der Gesellschaft. Für seine langjährige Treue zur Gesellschaft erhielt er die Ehrenurkunde zum Ehrenpräsidenten und ist seit gestern Abend offiziell Ehrenpräsident. Sichtlich erfreut bot der Geehrte eine Kostprobe seines Gesangs und stimmte einige seiner Willi Ostermann Lieder an.

Nach dem Auszug des Reiterkorps präsentierte Martin Schopps Anekdoten aus seinem Leben als Lehrer und FC-Fan.
Die Klüngelköpp waren wieder in ihre Heimat Kölle verliebt und feierten Karneval im Veedel, bevor der coole Blonde aus Porz, Guido Cantz, das Publikum begeisterte.
Vor der Pause „trauten“ sich die Räuber auf die Bühne und waren nicht nur in „Colonia wunderbar“ in Form, auch wenn Frontmann Karl-Heinz Brand aussetzen musste.

Nach der Pause ging es mit der Originaltanzgruppe Kölsch Hänneschen im Programm weiter, die das amtierende Dreigestirn 2013 zu Ihrem Auftritt begleiteten.
In der zweiten Abteilung brillierten Brings, Blom un Blömcher und Bernd Stelter, bevor zum Abschluss Querbeat den Saal rockten und nicht nur von der Bühne aus für Stimmung sorgten.

Sicherlich wurde das ein oder andere Kölsch (oder auch alkoholfrei) im Foyer getrunken, bevor es so langsam nach Hause ging. Eins ist bestimmt gewiss, im nächsten Jahr werden die Gäste bestimmt wieder kommen.
Wer mehr über die Willi Ostermann Gesellschaft von 1967 e.V. erfahren möchte findet alle Informationen unter www.williostermann.de
Am 27.01.2013 geht´s weiter mit der Mädchensitzung der Gesellschaft im Sartory.