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2. Tasmanische Sitzung im Brauhaus Sion der KG „Löstige Tasmanier“

2013

2. Tasmanische Sitzung im Brauhaus Sion der KG „Löstige Tasmanier“
Köln.
Eine ganze Stadt ruht sich vom Karnevalstreiben aus, alle Säle sind dunkel und ruhig. Alle?? Nein, im Brauhaus Sion, genauer im Saal des Brauhauses steppt der tasmanische Teufel im Kettenhemd. Die Löstigen Tasmanier haben zur Fortsetzung des Erfolges aus 2012 geladen und wieder war der Saal wie ein Wirbelwind ausverkauft. Und mittendrin das Kölner Dreigestirn 2013, die montags ihren freien Tag haben und somit fast privat den Abend genießen konnten. So konnten auch die Fahrer der ganzen Truppe einen entspannten Abend auf der Empore des Saales genießen.

Durch den Abend führte Markus Wallpott, eigentlich Präsident der Bürgergarde Blau-Gold e.V., für das famose Programm war Horst Müller verantwortlich. Alle Künstler traten kostenlos aus, so dass die Gagen mit in den Spendenbetrag fließen konnten, mit denen die Tasmanier gutes in Köln tun wollen. Die Künstlergeschenke waren von Dino Massi gespendet worden. Für die musikalische Untermalung in den Pausen mit kölschen Tön sorgte am Akkordeon Andreas Konrad.


Im Publikum zahlreiche bekannte Gesichter, wie die Dreigestirne 2009, 2012 und natürlich, da Mitglieder der Tasmanier, das Dreigestirn 2011, der Chef des Hotels im Wasserturm, Günther Pütz, die Präsidentin der Columbina Colonia Uschi Brauckmann, der Präsident des Reiter-Korps Jan von Werth v. 1925 e.V. Jörg Mangen und viele bekannte Gesichter aus dem Kölner Karneval waren unter den Gästen zu finden.

Ja fast schon traditionell eröffnete Marie-Luise Nikuta, die Mottoqueen von Köln, das Programm und wurde von den Gästen gefeiert. Das Programm dieser Sitzung ist ein kleine, aber sehr feine Programm. Dort kommen nicht nur Künstler auf die Bühne, die in den großen Sälen abräumen, sondern auch Künstler, die nicht auf jeder Sitzung zu finden sind.
Das Dreigestirn der Session 2013 wurde auf die Bühne gebeten. Man übergab ein weiteres Puzzlestück an den Prinzen. In diesem Jahr sammelt das Dreigestirn bei jedem Auftritt diese Stücke ein und setzt sie in der Hofburg zusammen.

Der Mottoqueen folgte ein Urgestein des kölschen Fasteleer, Karlheinz Jansen bekannt als „Der Trötemann“, der seit 1973 in dieser Figur auf die Bühne geht. Er ist bekannt dafür, dass er „ein Lied in der Saal deut“, aber dabei nicht einmal die Tuba spielt, die er um den Hals trägt. Karlheinz Jansen wurde am gleichen Tag zum elften Mal Großvater. Herzlichen Glückwunsch dazu!


Michael Schwan und Stephan Brandt, von Rheinzeit Alaaf auf Center-TV, präsentierten ihr Sessionslied „Mein lieber Schwan, hab ich nen Brandt“, das von den Domstürmern komponiert wurde. Eine Fortsetzung ist schon in Arbeit.
Cat Ballou mit unter anderem „Et jitt kei Wood“ oder „Das 11. Gebot“ brachten den Saal schnell in Stimmung. In ihrem neuen Lied „Ich klau dir eine Achterbahn“ schildern die Jungs, was sie ihrer Freundin klauen – oder besser schenken würden, bis hin zum Rosenmontagszug.
Tom Gerhard nutzte eine kurze Pause im Programm und kam als „Hausmeister Krause“, diesmal ohne Hut und Kittel, auf die Bühne und versprach, dass er nach der Sitzung alle Spenden zusammenkehren wird, um sie dem Schatzmeister der Löstigen Tasmanier zu übergeben.
Dann wurde eine Nachwuchsband angekündigt und Markus Wallpott bat darum, nicht direkt den Saal zu verlassen, wenn das erste Lied nicht direkt gefallen würde. Aber die Gefahr war schnell vergessen, denn die „Nachwuchsband“ waren keine geringeren als Bubi Brühl und Klaus Lückerath von den Paveiern, die herrliche Krätzjer präsentierten.


Volker Weininger war der nächste Künstler, der den Saal weiter in Stimmung hielt. Als „Ehrenpräsident“ angekündigt präsentierte er sein Kabarettprogramm als Sitzungspräsident, der sicherlich das ein oder andere Glas zu viel intus hatte. Er berichtete vom Vereinsleben, so zum Beispiel von der Tanzgruppe die seit 1955 noch in der Urbesetzung auftritt. Sprüche wie „Eine Karnevalssitzung in Stuttgart macht so viel Spaß, wie Magen-Darm auf der Achterbahn“ sorgten für Lachattacken. Bei jedem Köbes, der mit einem Fässchen vorbei kam, wurde es sichtlich schwieriger für den „Sitzungspräsidenten“ sich zu konzentrieren, was die Köbesse des Sion und auch Stephan Brandt direkt zu ändern wussten.

Es schien, als wenn dieser Präsident ständig dem Alkohol ergeben ist, aber er versicherte, dass er beim schlafen nichts trinken würde, ja dann sogar die Finger von der Zapfanlage lassen würde, die auf seinem Nachttisch steht.
Und wieder war Musik angesagt, die Gruppe Kasalla sorgte für Bewegung in Arm und Bein und das nicht nur mit ihrem Hit des Jahres 2012 „Pirate“. Auch der neue Hit „Immer noch do“ kam super an.


Bevor die Sitzung so langsam zum Ende kam, war es noch einmal Zeit für etwas Neues. Die Gruppe „Kuhl un de Gäng“ präsentierte „alte“ kölsche Lieder, von Willy Ostermann und Co im neuen Gewand. Beswingte Versionen von „Och wat wor dat fröher schön doch in Colonia“ oder dem „Treuen Husar“ zeigten, dass man manch schönes Lied auch in neuem Gewand präsentieren kann. Eine herrlich frische Gruppe, die hoffentlich die Bühnen Kölns erobert.
Zum Abschluss des super Programms sang das Dreigestirn eine Premiere. Unterstützt von den Mitgliedern der Löstigen Tasmanier, den Köbessen des Brauhauses Sion und der Frau von Tom Gerhards sang man gemeinsam die zweite Version ihres Sessionshits „Karneval em Blot“.
Ein herrlicher Abend ging zu Ende, zumindest programmtechnisch, denn wie immer gehen After-Sitzungs-Partys meist bis in den frühen Morgen!

2. Tasmanische Sitzung im Brauhaus Sion der KG „Löstige Tasmanier“

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