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Alaaf in Kölle und am Zuckerhot – Sessionseröffnung am 11.11.2012

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Alaaf in Kölle und am Zuckerhot – Sessionseröffnung am 11.11.2012
Köln.
War es am 10.11. noch regnerisch und ungewiss, ob der 11.11. nun kalt und ungemütlich oder sonnig wird, so strahlte das Dreigestirn dann doch mit der Sonne um die Wette. Der liebe Gott muss halt doch zu den Jecken gehören.  Über 80.000 Jecke feierten unter dem Motto „Fastelovend im Blot, he un am Zuckerhot“ und es waren einige Trillerpfeifen und Rasseln zu hören, die in diesem Jahr mit dem Mottoschal geliefert wurden. Auf der Heumarkt-Bühne ging es von 9 bis 19.30 Uhr am laufenden Band musikalisch hoch her. Die  Altreucher, Cat Balou, die Kläävbotze, Krajeknöpp, Filue, Wanderer, Vajabunde, und die Cöllner boten ihre schwungvollsten Hits aus dem Karneval zum Einstimmen für die Jecken. Die Kölsch Fraktion bot nicht nur bewährte gute Musik, sondern auch ein Geburtstagskind, nämlich F. M. Willizil, der an seinem 60. Geburtstag die höchste Anzahl an Geburtstagsgästen verzeichnen konnte, die man wohl haben kann. Viele Gratulationen erreichten ihn nicht nur von seinen Bandkollegen und im Internet. Peter Schmitz-Hellwing brachte Tradition mit Ostermann-Liedern und Marie-Luise Nikuta durfte als Urgestein des Kölschen Karnevals ebenfalls nicht fehlen. Um 11.00 Uhr war es dann soweit und Oberbürgermeister Jürgen Roters begrüßte nach einem Auftakt durch die Klüngelköpp die begeisterten Gäste und Bürger, die gespannt auf den Countdown durch den Präsidenten des Festkomitees Kölner Karneval Markus Ritterbach warteten. Man war sich über den Countdown nicht so ganz einig, aber einmal angestoßen war es dann auch egal und der Jubel um 11.11 Uhr war nicht mehr aufzuhalten.



Nach einem weiteren Stück der Klüngelköpp kamen sie: Die Herrscher über die Session 2013, das neue Dreigestirn. Prinz Ralf, Bauer Dirk und Jungfrau Katharina konnten das erste Mal den Jubel ihres Volkes entgegennehmen und die Freude und Erleichterung, dass es nun endlich soweit ist, war ihnen deutlich anzusehen.

Nanu, was läuft denn da schief? Die Moderatoren Wicky Junggeburth und Marita Köllner beobachteten genau, was sich auf der Bühne abspielt und kommentierten es für die Hörer und Zuschauer zu Hause


Nach der Unterschrift des Sessionsvertrages im Rathaus konnten sie nun bei Sonnenschein und unter dem Jubel der Jecken ihre Regentschaft antreten, was sie sichtlich genossen. Sie stellten sich dem Blitzlichtgewitter der Fotografen und lachten in die Kameras. Ihre Liebeserklärung an die Stadt, wie Prinz Ralf seinen Amtsantritt erklärte, nimmt nun seinen Lauf.

"Du bes die Stadt" - Die Bläck Fööss waren in Begleitung dieser Dudelsackspieler zu sehen


Mit den Räubern, den Cölln Girls, Bernd Stelter, den Boore, den Bläck Fööss, Blom un Blömcher, den Funky Marys, Kasalla, den Bengels, den Höhnern, den Kalauern,, den Domstürmern, Rabaue, Colör, Brings, den Rheinländern, Querbeat, Paveier, Ech Lecker, Papallapap, den Drei Söck, die jungen Trompeter, Kölschraum, Jot Drop, Hanal, Palm und den Nüggele war alles zu sehen und zu hören, was Köln an Karnevalistenbands zu bieten hat. Spannung war in der Gruppe Zollhuus Colonia zu spüren und Rudi Schnitzler, der Frontmann der Band, war heute besonders aufgeregt.

Rührung - Erleichterung - Freude - Ein Heiratsantrag auf der großen Bühne am Heumarkt rührte alle, die noch zu später Stunde auf dem Heumarkt waren. Gegen 18 Uhr gab es diesen rührenden Augenblick, als Rudi seine Steffi fragte, ob sie ihn heiraten möchte!

Sein Plan, seiner Freundin Stefanie hier auf der großen Bühne einen Heiratsantrag zu machen, ging auf. Sie hatte tatsächlich bis zum Schluss keine Ahnung, was auf sie zukommen würde, obwohl doch so manche Info durchgesickert war. Vor und hinter der Bühne liefen ein paar Tränchen, als sie total überrascht aber glücklich ihr Ja ins Mikrofon sprach. Rudi war selber so gerührt, dass er befürchtete, dass das zweite Stück darunter gelitten hätte, was aber nicht der Fall war.
Mit den Domhätzjer und For Example endete das Bühnenprogramm und es war mittlerweile schon recht frisch, auch wenn man warm angezogen war. Es konnte für die, die noch nicht genug hatten, noch in der Altstadt in den unzähligen offenen Wirtschaften weiter im Warmen gefeiert werden.

Alaaf in Kölle und am Zuckerhot – Sessionseröffnung am 11.11.2012

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