Benefizparty „KölleAlarm“ – Die perfekte Verbindung aus Spaß und Prävention
Das Ambiente wird großartig, der Saal richtig voll und die Stimmung – dafür braucht man bei diesem Programm kein Prophet zu sein – großartig. Es ist das erste kleine Jubiläum von „KölleAlarm“, Ausgabe Fünf steigt am Karnevals-Freitag,
17. Februar 2012, von 17.00 Uhr bis 22.00 Uhr, diesmal im Fünf-Sterne-Plus „Hotel im Wasserturm“ im Herzen von Köln.
Köln. „Der Kartenverkauf läuft spitze, es sind schon über 350 Tickets vergriffen“, berichtete Organisatorin Constanze Steinbüchel auf der offiziellen Pressekonferenz. „Aber noch sind wir nicht ausverkauft.“ Es gibt also noch die Chance dabei zu sein, bei der Benefiz-Kostümparty für Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren.
Unter dem Motto „Kids für Kids“ werden die Einnahmen an unterschiedliche soziale Projekte gespendet. „Die Zahl der Sponsoren nimmt stetig zu“, freut sich Veranstalter Frank Tinzmann (Gastronomiebetriebe Markus Zehnpfennig) und führte weiter aus: „Der Zuspruch von Unterstützern und Sponsoren ist klasse. Toll auch, dass die drei großen Sportvereine der Stadt mit im Boot sind. Denn das ist ein idealer Weg, Kinder und Jugendliche zu erreichen.“ Der 1. FC Köln, Fortuna Köln und die Kölner Haie haben unzählige Sachspenden zur Verfügung gestellt (Schals, Trikots und Eintrittskarten), für den Kostümwettbewerb, der während der Veranstaltung stattfinden wird. Auch das „Festkomitee Kölner Karneval“ unterstützt „KölleAlarm“.
Karneval und Alkohol sind für viele Jecke untrennbar miteinander verbunden. Das ideale Kontrastprogramm für Kinder- und Jugendliche ist „KölleAlarm“, die Party ohne Alkohol. „Wir brauchen solche Angebote“, findet Bürgermeisterin und Schirmherrin Elfi Scho-Antwerpes. „Nur der erhobene Zeigefinger bringt nichts. Toll, dass sich so viele Menschen für diese Veranstaltung einsetzen.“
Das Foto zeigt die drei Vertreter der großen Kölner Sportvereine, die allesamt „KölleAlarm“ unterstützen: (v.l.n.r.) Philipp Walter (Sprecher Kölner Haie), Rainer Mendel (Fanbeauftragter des 1. FC Köln), Klaus Ulonska (Präsident Fortuna Köln)
Oberbürgermeister Jürgen Roters, ebenfalls Schirmherr von „KölleAlarm“, ergänzte: „Es ist sehr erschreckend, wie viel Alkohol an den Karnevalstagen konsumiert wird. Ich unterstütze „KölleAlarm“, denn diese Veranstaltung bietet nur alkoholfreie Getränke. Damit erleben Jugendliche, dass es auch ohne Alkohol möglich ist, Spaß an Karneval zu haben.“ Genau wie bei den bisherigen vier Veranstaltungen werden die bunt kostümierten Nachwuchs-Jecken statt zu Alkohol zu den beliebten Erfrischungsgetränken der Sponsoren „Coca-Cola“ und „Rauch“ greifen oder werden sich spezielle alkoholfreie Cocktails schmecken lassen.
Während die Kids feiern, können sich die Eltern übrigens im eigens eingerichteten Elternbereich aufhalten. Den Kindern und Jugendlichen wird ein tolles Programm geboten. Besonders laut dürfte es werden, wenn DIE Karnevals-Newcomer der Session auf der Bühne stehen. Die Band „Kasalla“ wird den Saal zum kochen bringen. „Wir freuen uns da riesig drauf. Das ist ein etwas anderes, halt jüngeres Publikum als bei den vielen Sitzungen, auf denen wir zurzeit spielen“, erzählte Gitarrist Flo Peil. „Ich glaube, wir werden da gemeinsam mit den Kids so richtig abfeiern.“
Außerdem dabei: Anna Maria Zimmermann, Libero 5, die Crocodile Band, Zauberer David, der Kinder- und Jugendtanzchor des Traditionschors Jan von Werth und das international bekannte Popduo Soul Bros. Einer der beiden, Prince Amaoh Ike, stellte auf der Pressekonferenz klar: „Meine einzigen Drogen sind das Adrenalin und die Menschen, vor denen ich auftrete. Und gerade für die Kinder müssen wir Vorbilder sein und zeigen, dass man auch ohne Alkohol cool ist und super feiern kann. Deshalb war für mich sofort klar, dass ich bei „Kölle Alarm“ dabei bin, zumal ich selbst auch in Köln wohne.“
Als prominente Patin ist seit diesem Jahr die Schauspielerin und Komikerin Mirja Boes dabei. „Ohne Alkohol kann man sehr viel Spaß haben“, machte Boes deutlich. Und außerdem hat man als Kind oder Jugendlicher noch lange genug Zeit mal was zu trinken, man sollte bloß nicht zu früh damit anfangen!“
Flo Peil (Gitarrist Kasalla) und rechts Bürgermeisterin und Schirmherrin Elfi Scho-Antwerpes. Beide mit so genannten Rauschbrillen, die die Beeinträchtigung des Sehvermögens durch Alkohol suggerieren. Einmal wie bei 0,7 Promille, einmal wie bei 1,3 Promille.
Die Verbindung aus Spaß und Prävention, das ist „KölleAlarm“. Vor Ort unterstützt auch die Drogenhilfe Köln „KölleAlarm“. So können die Jugendlichen zum Beispiel Rauschbrillen ausprobieren. „Wir sind nicht naiv und versuchen Alkohol auf Lebenszeit von den Heranwachsenden fernzuhalten“, sagte Anne Kreft, Leiterin der Fachstelle für Suchtprävention der Drogenhilfe Köln. „Aber es ist nun mal ganz besonders gefährlich, wenn Kinder und Jugendliche zu früh mit Alkohol in Berührung kommen. Und um die Wirkung zu veranschaulichen, bringen wir die Rauschbrillen mit.“ Durch diese Brillen wird das Sehvermögen wie durch Alkoholkonsum beeinträchtigt, und zwar einmal entsprechend 0,7 Promille, mit einer anderen Brille entsprechend 1,3 Promille. In Zusammenarbeit mit den Kölner Schulen setzt sich auch das Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Köln für „KölleAlarm“ ein.
Dieses Foto zeigt die Teilnehmer der Pressekonferenz, v.l.n.r.: Philipp Walter (Sprecher Kölner Haie), Klaus Ulonska (Präsident Fortuna Köln), Elfi Scho-Antwerpes (Bürgermeisterin und Schirmherrin), Prince Amaoh Ike (Soul Bros), Flo Peil (Gitarrist Kasalla), Constanze Steinbüchel (Atelier Steinbüchel & Partner, Organisatorin), Rainer Mendel (Fanbeauftragter 1. FC Köln), Frank Tinzmann (Gastronomiebetriebe Markus Zehnpfennig, Veranstalter), Anne Kreft (Leiterin der Fachstelle für Suchtprävention, Drogenhilfe Köln)
Die Karten kosten taschengeldfreundliche 5,00 Euro inklusive zwei Verzehrbons. Eintrittskarten gibt es an der Tageskasse, im Kartenbus am Neumarkt, im Vorverkauf in der Pancho Villa und im Büro des Gastronomen Markus Zehnpfennig (Am Quatermarkt 5) sowie bei KölnTicket (Tel.: 0221 – 2801)
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage von KölleAlarm www.koellealarm.de
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