Festsitzung im Gürzenich – die Blauen Funken luden in den Gürzenich
Köln. Nach dem gelungenen Start in die Session mit dem Regimentsappell ist auch für die Kölner Funken Artillerie Blau-Weiß von 1870 e. V. jetzt die Zeit für Sitzungen, Ehrungen und den ein oder anderen Spaß gekommen. Mit dem Auftakt der eigenen Funkenartillerie begann um 19.55 Uhr die erste Sitzung – die Festsitzung – der Blauen Funken im Gürzenich. Als prominente Gäste konnten Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes, Bürgermeister Hans-Werner Bartsch und Stephan Articus vom Deutschen Städtetag begrüßt werden. Die „Großen“ der karnevalistischen Bühne gaben sich auch hier die Klinke in die Hand. Ob Guido Cantz, Bernd Stelter oder Marc Metzger, die Räuber und die Höhner – das Programm war gefüllt mit bekannten Künstlern.
Ein Tanz auf der Bühne im Gürzenich und der Elferrat im Hintergrund macht mit - gute Stimmung beim Auftritt von Guido Cantz
Sr. Tollität Luftflotte konnte als Tanzgruppe begeistern und die „roten Kollegen“, die Roten Funken – besuchten die blauen Funken gern zu ihrer Festsitzung am Anfang der Session.
Festliche Sitzung im Gürzenich, aber die Räuber bringen auch die Gäste in Abendgarderobe zum schunkeln
Mit Brings konnte der Samstag dann begrüßt werden, denn ihr Auftritt lag schon im Bereich des Samstags. Die Blauen wären nicht, was sie sind, wenn ihnen nicht doch noch eine Hanakerei eingefallen wäre. Die Reitergruppe der Roten Funken hat sich neu formiert. Der Buschtrommel zufolge soll die alte Tradition – nachdem die Reitergruppe den berittenen Vorstand darstellt – mit Präsident und Korpsadjutant ergänzt werden. Der Historie zufolge sollen diese Rücken an Rücken auf einem Pferd geritten sein – der Präsident vorausschauend, der Korpsadjutant auf die folgenden Mannschaften achtend. „Dat süht esu us wie Wibbele om Päd – ävver ohne Wibbele“ – merkte der Pressesprecher dazu an. Da solch eine Reitkunst trainiert werden muss, und die traditionell erfahrenen „Brüder“ des blauen Korps Hilfestellung leisten müssen, fühlten sie sich verpflichtet, für ein Trainingsgerät zu sorgen. Aus diesem Grund gab es nun ein kleines, süßes und flauschiges Schaukelpferdchen, damit auch auf kleinstem Raum nicht auf das „Träning“ verzichtet werden muss. Spaß muss sein – und man darf gespannt auf die Retourkutsche in der laufenden Session sein.
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