Jecke Tön 2012 – ein Karnevals-Casting in der Session. Die Grosse von 1823 in der Wolkenburg
Köln. Junge Künstler zu fördern, ihnen die Möglichkeit zu geben, ihr Können unter Beweis zu stellen und sich einer Jury zu stellen und den Gästen einen unterhaltsamen Abend zu bieten, wo einmal nicht die bekannten und auf jeder Bühne zu sehenden Redner und Bands auftreten – das ist Grund genug für die „Große“, für einen Sonntag die Wolkenburg einzunehmen.
Auch die Nachwuchsband Kasalla, die in dieser Session im Kommen ist, zeigte ihr Programm vor der Jury in der Wolkenburg.
Vorab gesagt, waren leider nur knapp die Hälfte der Plätze belegt, was nicht nur für die Künstler, sondern auch für die Idee sehr schade war. Vielleicht wäre etwas mehr Werbung nicht schlecht gewesen, aber das werden die Veranstalter für die kommenden Jahre bestimmt noch in den Griff bekommen, denn es war ja erst die zweite Veranstaltung und Traditionen beginnen in Köln ja eh erst beim dritten Mal.
Der Kölsche Angler Frank Friederichs musste sich ein paar Kritikpunkte anhören, die er in seinem neuen Programm bestimmt berücksichtigen wird, um wieder die Lachmuskeln zu strapazieren, was ihm beim Publikum leichter gelang als bei der kritischen Jury
Abwechselnd konnten Musikgruppen und Redner sich präsentieren - hier Köln-Kartell
Folgende Künstler waren zu sehen: Das Tanzcorps Rot-Weiß Bechen, Ralf Knoblich „Dä Knubbelisch vom Klingelpütz“, Jeckediz, Denise und Sebastian Gouin, Kasalla, „Dä kölsche Angler“ Frank Friederichs, Köln-Kartell, Turm Garde Eitorf 77 e. V., „Engel Hettwich“ Hedwig Sieberichs, Jot Drop, „Die Erdnuss“ Stefan von den Eertwegh, die Jugendtanzgruppe der Kölschen Greesberger und die Band ohne Bart BOB.
Die Jury, bestehend aus Sylvia Brecko, Dr. Heinrich Mondorf und Volker Gröbe musste so manchem ernste Worte mit auf den Weg geben, kritisierte, lobte und gab auch Tipps aus der eigenen Erfahrung mit. Mario Anastasi moderierte und die musikalische Begleitung bestritt Junta Colonia.
Alle Künstler vorzustellen, wäre in diesem Rahmen wohl zuviel, darum hier nur die ersten drei Künstler:
Den ersten Platz belegte Engel Hettwich, den zweiten Platz die Turm Garde Eitorf, den dritten Platz Jot Drop.