Große Kostümsitzung der Schlenderhaner Lumpe im Pullmann Cologne
Köln. Unter der Leitung des Präsidenten Wolfgang Brock konnten die Gäste der Schlenderhaner Lumpe am 11. Februar wieder eine tolle Sitzung der KG erleben.

Präsident Wolfgang Brock amüsierte sich und hatte alles fest im Griff

Literat Harald Kaspers hatte wieder ein Programm mit bekannten Künstlern zusammengestellt. So wechselten sich Redner, Tanzgruppen und Bands ab und boten den Gästen ein buntes abwechslungsreiches Programm. Auftakt machte die Kölner Funken Artillerie Blau-Weiss, Blaue Funken, mit Korpskommandant Thomas Klinnert und dem Tanzpaar Livio Carrieri und Nathalie Davepon.

Die Goldene Lyskircher Hellige Knäächte und Mägde

Das Fussich Julche wirbelte wie immer im Saal umher und die Goldene Lyskircher Hellige Knäächte und Mägde brachten nicht weniger Schwung und gute Laune mit. Da konnte der Blötschkopp Marc Metzger nur noch anknüpfen und seine Rede, die wieder aus vielen spontanen Bemerkungen ins Publikum bestand, verursachte so manche Lachsalve im Saal.

Freude auf allen Seiten, als Präsident Brock dem Dreigestirn den Orden überreicht

Das Dreigestirn mit Prinz Frank I, Bauer Günter und Jungfrau Reni brachten mit ihrem mittlerweile bekannten „Hätz für Kölle“ romantische Schunkelstimmung und dann ging es in die Pause, in der die Jecken mal für eine Stunde vom „Input“ abschalten konnten und einfach bei einem Kölsch und Snacks einen Plausch halten durften.

Klaus Fischer ist der Hoffrisör des Kölner Dreigestirns. Seine karnevalistische Heimat ist die KG Uhu aus Köln-Dellbrück, für die er 1999 selbst als Kölner Jungfrau Claudia auf der Bühne stand. Seit 1999 ist er auch Mitglied der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V., für die er nun seit 2009 als "hauptamtlicher" Hoffriseur tätig ist.

Die KG Schlenderhaner Lumpe präsentierte dann ihr Tanzcorps „Colonia Rut Wiess“ mit dem Tanzpaar Andreas Brock und Angela Kirsch unter Kommandant Thomas Fassbender. Der Knallkopp Dieter Röder, die Paveier und Tino vom Taxi durften dann im zweiten Teil der Sitzung für Lachen und Freude im Saal sorgen. Die Rabaue machten den „Last but not least“- Abschluss. Happy Sound Köln sorgten unter Leitung von Günter Giefer für den richtigen Ton und das richtige Stück zur rechten Zeit, sowie vielen Tuschen.