Kölsche Fastelovend Eck

 

Redaktionsleitung Angela Stohwasser und Reiner Besgen

Wir sind umgezogen: 

Neue Redaktionsadresse 

Redaktion Kölsche-Fastelovend-Eck. Reiner Besgen,

Alfred-Delp-Str. 35, 53840 Troisdorf

Telefon 02241 9444031 E-Mail: Redaktion@Fototeam-Besgen.de

Wer wor he?
Werbeagentur Frankfurt
Wat es loss!
 

 

 

 

DIE LETZTEN AKTUELLEN NEWS

 

Sofortzugriff auf alle Artikel
Datenschutzerklärung
Die aktuelle Datenschutzerklärung 
finden sie im Impressum!  
Fotos
Wetter in Troisdorf
Wetter in Troisdorf
Lesezeit ca. 2 Minuten

Sessionseröffnungssitzung der KG Original Kölsche Domputzer

2016

 
Sessionseröffnungssitzung der KG Original Kölsche Domputzer von 1979 e. V.
Köln. Die 1979 ins Leben gerufene KG Original Kölsche Domputzer aus Köln-Mülheim feierte am Samstagabend, den 19.11.2016 ab 20:00 Uhr in der Schützenhalle in Köln-Dünnwald ihre große Sitzung zur Sessionseröffnung 2016/17. Unter der Leitung des Sitzungsleiters Michael Pohl wurde bis weit nach Mitternacht gefeiert. Das von Udo Beckers zusammengestellte Programm war abwechslungsreich und bot von Musik über Tanz bis Reden eine bunte Mischung, um die etwa 430 Vereinsmitglieder, Gäste und Förderer der KG auf die neue Session einzustimmen. Die „Pausen- und Begleitmusik“ wurde vom Sound-Express Köln intoniert.

 
Woher stammt der Name „Domputzer“? Die Antwort darauf liefert das Interview mit dem Gründungsmitglied Hans-Walter Müller („HW“), das Interessierte im Sessionsheft 2016/17, dem Domputzer-Spiegel, nachlesen können. Die Gründungsmitglieder rekrutierten sich aus der KG Müllemer Junge mit 8 Tänzern und 2 Mariechen. Am Anfang stand die Einrichtung eines Stammtischs, schon bald folgte der Entschluss zur Bildung einer Tanzgruppe. Der Name „Original Kölsche Domputzer“ wurde bei einem Stammtischtreffen geboren. Zitat aus dem Domputzer-Spiegel: „(……) Da der damalige Tanzcorpsleiter der Müllemer Junge (….) eine Gebäudereinigung hatte, sagte einer in unserer Stammtischrunde, der Dom hat nächstes Jahr (1980: die Redaktion) 150-jähriges und dann putzen wir halt jetzt den Dom. Und schon war der Name …für Tanzcorps und Stammtisch gefunden (….)“.
Die ersten Auftritte der Tanzgruppe erfolgten in der Session 1979/80. Die Mitgliederzahl wuchs in den folgenden Jahren stetig an. Man entschloss sich aus dem Konstrukt Tanzgruppe/Stammtisch heraus eine Karnevalsgesellschaft zu gründen. Die KG hat aktuell über 100 Mitglieder, wovon gut ein Viertel der Tanzgruppe angehören.



Neben der Sessionseröffnungssitzung am 19.11.2016 wird die KG mit dem Symbol eines Kehrbesens („schrubb schrubb“) am 2.2.2017 in der Stadthalle Köln-Mülheim eine Mädchensitzung veranstalten. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass vor etlichen Jahren ein „der Liebe wegen“ aus dem Rheinland nach Hamm „ausgewanderter“ Karnevalist (Fred Busbach, seines Zeichens Präsident der KG Alt-Hamm „Die Altstädter“), wie jedes Jahr mehrere Bus“ladungen“ mit etwa 300 Mädchen als Gäste zur Sitzung chauffieren lässt. Am Abend der Sitzung am 19.11.2016 wurde dieser „Wohltäter“ nebst Gattin von der KG für seine Verdienste geehrt.
Die Sessionseröffnungssitzung begann mit dem Auftritt der KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V., danach folgte die gestenreiche Rede von Thillg Meester als „Ne Kistedüvel“. Die Musikgruppe „Die Kläävbotze“ rockte die Schützenhalle, bevor Ralph Kuhn als „Ne Usjeflippte“ mit seinem pointenreichen Vortrag die Lacher auf seiner Seite hatte. Die Musikgruppe „Die Domstadtbande“ präsentierte kölsche Lieder. Danach zeigten die Tänzerinnen und Tänzer des Tanzcorps der Domputzer ihr Können - unter dem Arm immer ein Kehrbesen, um jederzeit den Dom „schrubben“ zu können.
Es folgten die Reden von Harry und Achim sowie von Jupp Menth (als „kölsche Schutzmann“). Die letzten musikalischen Akzente setzten die „Drummer Holics“ sowie „De Boore“. Nach dem Sitzungsende ging es weiter mit meiner Aftershow-Party mit DJ Renni.

Text und Fotos Dieter Ebeling
 

Sessionseröffnungssitzung der KG Original Kölsche Domputzer

Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst anmelden

Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.


Linkempfehlung

Diesen Artikel weiter empfehlen: