Kölsche Fastelovend Eck

 

Redaktionsleitung Angela Stohwasser und Reiner Besgen

Wir sind umgezogen: 

Neue Redaktionsadresse 

Redaktion Kölsche-Fastelovend-Eck. Reiner Besgen,

Alfred-Delp-Str. 35, 53840 Troisdorf

Telefon 02241 9444031 E-Mail: Redaktion@Fototeam-Besgen.de

Wer wor he?
Werbeagentur Frankfurt
Wat es loss!
 

 

 

 

DIE LETZTEN AKTUELLEN NEWS

 

Sofortzugriff auf alle Artikel
Datenschutzerklärung
Die aktuelle Datenschutzerklärung 
finden sie im Impressum!  
Fotos
Wetter in Troisdorf
Wetter in Troisdorf
Lesezeit ca. 3 Minuten

Mit Quetsch und Nubbel in die neue Session!

2016
 
Mit Quetsch und Nubbel in die neue Session!
„Kleine“ Sessioneröffnung der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V.
Köln. Wer Donnerstag 10.11.2016 so gegen 19:00 Uhr durch die Altstadt schlenderte, konnte eine kölsche Institution erleben, den Sessionsauftakt der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V. Zugegeben, vor dem 11.11 Uhr waren einige irritiert, aber schnell war der Funke übergesprungen.
Der Sessionsauftakt der roten Funken zeichnet sich darin aus, dass es meist leisere Töne gibt oder neue noch unbekannte Gruppen dort auftreten und das Ganze in einem kleinen Kreis am Rote-Funken-Plätzchen im Herzen der Altstadt.
Nachdem der Regimentsspielmannszug der kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V. und der THC Köln Kalk-Humboldt von 1924 e. V. gemeinsam mit dem Regimentsorchester Helmut Blödgen das Programm eröffnet hatten, begrüßte Präsident Heinz-Günther Hunold, die Laachduv vun dr Ülepooz, die zahlreich erschienen Funken, Freunde der Funken und alle weiteren Gäste, die sich zur Feier eingefunden hatten.
Das Duo Peter Hörth und Marcel Geipel an dr Quetsch, beide sind Gründer der „Fidele Kölsche“ begeisterten nicht nur mit dem Fidele-Kölsche-Lied, sondern mit einem bunten Reigen aus bekannten kölschen Liedern, die alle mitsangen.



 
Dann stand hoher Besuch auf dem Platz, das designierte Dreigestirn 2017 um Prinz Stefan Jung, Bauer Andreas Bulich und Jungfrau „Stefanie“ Stefan Knepper stattete gemeinsam mit ihrem Prinzenführer Rüdiger Schlott den Funken einen Besuch ab. Mit den Drei, alle kommen aus der Kölner Narren-Zunft von 1880 e. V., erwartet die Jecken ein super Dreigestirn, das es kaum noch erwarten kann, ab Januar sein jeckes Volk zu regieren. Natürlich richteten alle Drei erste Worte an die Jecken am Rote-Funken-Plätzchen, bevor es einen Tag später die offizielle Präsentation auf dem Heumarkt gibt.



Bevor es zur Kontrollversammlung ging, fand der Nubbel alias Michael Hehn noch mahnende Worte an die Funken und Gäste, schließlich ist er es, der an Aschermittwoch für alle Sünden und Biestereien der Jecken sein Leben lassen muss. Aber bis dahin ist noch lange und so wird er sicher das ein oder andere Mal noch aus der kölschen Unterwelt seine Jecken heimsuchen.
Unter dem klingenden Spiel von Regimentsspielmannszug und Regimentsorchester zog es die roten Funken zum Maritim, wo Präsident Heinz-Günther Hunold und Corpsadjutant Jens Egg die Kontrollversammlung des rut-wießen Korps eröffneten. Nach einer Stärkung mit Erbsensuppe mit Mettwurst und einer herrlichen Rede von Dieter Röder als „Ne Knallkopp“ war es dann soweit, zahlreiche Beförderungen standen auf dem Plan, darunter die von Tanzoffizier Pascal Solscheid, der seit 11 Jahren Tanzoffizier der roten Funken ist und dafür die Brutschnall in Empfang nehmen konnte. Er ist damit der dienstälteste Tanzoffizier Kölns.
Mit Judith Gerwing präsentierte Heinz-Günther Hunold die neue Marie der kölschen Funke rut-wieß vun 1823 e. V. den Mitgliedern und Förderern. Sie kommt von den Beueler Stadtsoldaten und absolvierte auf der Kontrollversammlung ihren allerersten Auftritt vor ihrem Funkenkorps. Aber bevor es soweit war, hieß es Abschied nehmen von der Marie der Session 2015/2016 Andrea Schugg, wobei Abschied nehmen übertrieben ist, denn Andrea Schugg wird weiterhin die Trainerin des Tanzpaares sein, so wie auch vor und während ihrer Zeit als Marie der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V.



Zum Abschluss der Kontrollversammlung begeisterten die Tänzerinnen der Fauth-Dance Company besonders die Herren im Saal mit ihrer neuen Tänzen zur Session. Gegen 23:00 Uhr fand die Kontrollversammlung ihr Ende und die Funken zogen unter anderem in die Kölsche Stuff weiter.
Doch schon am nächsten Tag standen die Funken wieder im Maritim parat und diesmal in ihrer staatsen Uniform, denn die 11.11.-Feier der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V. im großen Glasfoyer des Maritim stand auf dem Programm. 2500 buntkostümierte Jecke feierten zwölf Stunden lang ausgiebig und friedlich den Sessionsauftakt mit Kassalla und Querbeat. Zufriedene Gesichter beim Verlassen der Veranstaltung zeigten dem Veranstalter, sie haben alles richtig gemacht. 2017 wird es wohl wieder heißen 11.11.-Feier der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V. und herzlich willkommen im Maritim.

Text und Fotos: Kurt Braun
 





Mit Quetsch und Nubbel in die neue Session!

Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst anmelden

Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.


Linkempfehlung

Diesen Artikel weiter empfehlen: