Kölsche Fastelovend Eck

 

Redaktionsleitung Angela Stohwasser und Reiner Besgen

Wir sind umgezogen: 

Neue Redaktionsadresse 

Redaktion Kölsche-Fastelovend-Eck. Reiner Besgen,

Alfred-Delp-Str. 35, 53840 Troisdorf

Telefon 02241 9444031 E-Mail: Redaktion@Fototeam-Besgen.de

Wer wor he?
Werbeagentur Frankfurt
Wat es loss!
 

 

 

 

DIE LETZTEN AKTUELLEN NEWS

 

Sofortzugriff auf alle Artikel
Datenschutzerklärung
Die aktuelle Datenschutzerklärung 
finden sie im Impressum!  
Fotos
Wetter in Troisdorf
Wetter in Troisdorf
Lesezeit ca. 2 Minuten

Holzeisenbahn für das Dreigestirn

2016
Holzeisenbahn für das Dreigestirn
Köln. Die Fidelen Zunftbrüder sind ja bekannt für ihre jecken Gags, so auch bei der Frack-trifft-Kostümsitzung am letzten Sonntag im Maritim. Das Dreigestirn, das sich seit den Kindertagen kennt, bekam je eine Holzeisenbahn geschenkt. Hintergrund: Jungfrau und Bauer hatten sich im Kindergarten um solch eine Bahn gestritten und damit das nicht mehr passiert bekamen alle Drei je eine eigene Bahn geschenkt.



Theo Schäfges, neuer Präsident der Fidelen Zunftbrüder, hatte sich zu Beginn der Sitzung kurz dem Auditorium vorgestellt, bevor er das Zepter an Jürgen Oberbörsch, Ehren- und Sitzungspräsident der Fidelen Zunftbrüder, übergab. Jürgen Oberbörsch begrüßte die Narren im Saal herzlich und meinte, er freue sich darauf, mit den Gästen ein paar unbeschwerte Stunden zu erleben. Dies ließen sich die Jecken im Saal nicht zweimal sagen. Schon beim Einmarsch der Altstädter war die Stimmung hervorragend. Mit viel Schwung und Temperament tanzten sich die Altstädter in die Herzen der Jecken. Sie hatten ihr Ehrenmitglied Dr. Norbert Blüm unter den Zuschauern entdeckt und ließen es sich nicht nehmen, einen Tanz zu seinen Ehren zu tanzen. Als ihm dann noch die Marie Stefanie Scharfe einen Ordern überreichte, tobte der Saal.

 
 
Sowohl die Paveier, als auch Kasalla rockten den Saal und die Jecken sangen und tanzten fleißig mit und waren froh, dass bei den beiden Rednern Guido Cantz und Marc Metzger nur die Lachmuskeln strapaziert wurden. Wer allerdings dachte, dass man sich gemütlich ausruhen könnte, irrte, denn die Räuber drehten den Saal vor der Pause nochmal auf links und die Narren ließen die Band erst nach einer Zugabe von der Bühne.



Die Klüngelköpp eröffneten die zweite Abteilung und der Saal stand, Bernd Stelter zog dann das Publikum mit seiner humorvoll-hintergründigen Rede in den Bann, bevor die Domstürmer den Saal nochmal zum Kochen brachten. Micky Nauber und seine Mannen kamen nicht ohne Zugabe von der Bühne.
Die Zunft-Müüs sorgten dann dafür, dass der voll besetzte Saal atemlos den akrobatischen Hebungen und Würfen zusah. Jeder Schritt der Choreografie saß, jede Hebung und jeder Wurf gelang – es war einfach nur grandios. Das jecke Volk geriet außer Rand und Band und bedankte sich mit stehenden Ovationen bei der Tanzgruppe. Bei der zweiten Zugabe erinnerte sich der Kommandant Thomas Faßbender daran, dass der 1. Vorsitzende der Fidelen Zunftbrüder, Ingo Pohlkötter, auch mal bei den Zunft-Müüs getanzt hatte und den nachfolgenden Tanz mittanzen könnte. Ingo ließ sich nicht zweimal bitten und tanzte, was das Zeug hielt. „Er huschte elfengleich über die Bühne“, so der Kommentar von Jürgen Oberbörsch.



Die Höhner schlossen dann den Reigen an diesem Nachmittag und der Saal mutierte in Minuten zur Sauna. Der komplette Saal stand und rockte mit. Die Band mit Frontmann Henning Krautmacher hatte sichtlich Spaß an diesem Publikum und gab einige Zugaben, bevor sie von der Bühne gingen.
Anschließend wurde im Foyer noch bis in den späten Abend hinein gefeiert.

Jutta Frey, Pressesprecherin

Holzeisenbahn für das Dreigestirn

Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst anmelden

Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.


Linkempfehlung

Diesen Artikel weiter empfehlen: