Kölsche Fastelovend Eck

 

Redaktionsleitung Angela Stohwasser und Reiner Besgen

Wir sind umgezogen: 

Neue Redaktionsadresse 

Redaktion Kölsche-Fastelovend-Eck. Reiner Besgen,

Alfred-Delp-Str. 35, 53840 Troisdorf

Telefon 02241 9444031 E-Mail: Redaktion@Fototeam-Besgen.de

Wer wor he?
Werbeagentur Frankfurt
Wat es loss!
 

 

 

 

DIE LETZTEN AKTUELLEN NEWS

 

Sofortzugriff auf alle Artikel
Datenschutzerklärung
Die aktuelle Datenschutzerklärung 
finden sie im Impressum!  
Fotos
Wetter in Troisdorf
Wetter in Troisdorf
Lesezeit ca. 2 Minuten

1400 Passagiere für eine schunkelnde Rheinenergie

2016
 
 
1400 Passagiere für eine schunkelnde Rheinenergie
Jeck op Deck der StattGarde Colonia Ahoj e. V.
Köln. Wer am 16. Januar gegen 19:00 Uhr am Rheinufer vor der Altstadt spazieren ging oder Rad fuhr, der hatte in Höhe des Rheinpegels eine kleine Blockade zu durchlaufen, denn das Boarding der Passagiere zur Jeck op Deck lief auf Hochtouren. Punkt 19:11 Uhr zog die StattGarde Colonia Ahoj mit ihrem Präsidenten und Kapitän André Schulze Isfort auf die Bühne und eröffnete das Programm, das den Abend zu einem unvergesslichen Event machen sollte. Mit seinem Stammboot und den drei Beibooten, Bordkapelle, Shanty-Chor und natürlich dem Tanzcorps kam die MS Rheinenergie schnell ins Wanken, aber seekrank konnte keiner werden. Das Tanzcorps der StattGarde, Gewinner des närrischen Oskars 2014 und 2015, ist mit seinen Tänzen auch in 2016 wieder ein Garant für Atemnot beim Anblick der Leistungen und somit auf einem guten Weg zum Sieg des Oskars und damit der Erreichung des Triple.

 


 
 
Weiter ging es mit dem Trompeterkorps Eefelkank, die die Jecken für den kommenden Auftritt auf Stimmung hielten. Trotz teilweise ausladender Kostüme und Gewänder nutzen die Jecken die Tanzpausen mit DJ Henry wozu sie da sind, zum Tanzen. Kasalla rockte danach die Rheinenergie und brachte das Jeckenschiff in absolute Wallung. So aufgeheizt konnte beim nächsten Programmpunkt nichts mehr schief gehen, denn nun zog das Trifolium mit Jungfrau Johanna, Prinz Thomas II. und Bauer Anton auf. Ja, die Reihenfolge ist in diesem Fall richtig, denn Prinz und Bauer haben genauso viel zu sagen, wie das Protokoll. Nach einer kurzen Vorstellung der Drei wurden zwei Stühle auf die Bühne geholt und der traditionelle Dauerbrenner der Jungfrau begann. Minutenlang tanzte sie zu „Oh wie ist das schön“ vom „Band“ und von den Jecken gesungen wie ein Derwisch und verteilte so einige Strumpfbänder ans närrische Volk. Nachdem die Equipe schon abgezogen war, ging Jungfrau Johanna auf die Knie und machte Präsident André Schulze Isfort einen Antrag, den er nicht ablehnen konnte. Auf die Frage „Möchtest Du mein Präsident sein“ antwortete dieser mit Freuden „Ja“ und so ist eine weitere Jungfrau des Kölner Dreigestirns Mitglied der StattGarde geworden, denn zahlreiche Jungfrauen waren im Publikum versammelt.



Bis in den frühen Morgen ging die Party auf der MS Rheinenergie weiter mit den Domstürmern, nach deren Auftritt ein Ohrwurm in den kölschen Köpfen implantiert ist. Denn ihr Hit „Ohne Dom, ohne Rhing ohne Sonnesching“ brennt sich einem förmlich in den Kopf. Die Zunftmüüs bewiesen, dass auch die kleinste Bühne sie nicht von ihren akrobatischen Tänzen abhält. Nur ein paar Tänzer und Tänzerinnen mussten sich bei diesem Auftritt aus Platzmangel zurück halten. Zum Finale, wo noch einmal alle Stattgardisten zusammen kamen, gaben Cat Ballou noch einmal so richtig Gas und die Hütte brannte.



In den frühen Morgenstunden verließen die letzten gut gelaunten Gäste das Schiff und waren sich sicher, dass sie im nächsten Jahr sicher wieder dabei sind. Aber dafür müssen sie schnell sein, denn Gerüchten zufolge soll diese „Jeck op Deck“ innerhalb von zwei Stunden ausverkauft gewesen sein.

Für KFE vor Ort war: Kurt Braun (Text und Fotos)

1400 Passagiere für eine schunkelnde Rheinenergie

Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst anmelden

Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.


Linkempfehlung

Diesen Artikel weiter empfehlen: