13:00 Uhr gab Präsident Heinz Günther Hunold den Startschuss zum Programm der Sitzung. Aus dem unteren Foyer zogen die Funken im klingenden Spiel des Regimentsspielmannszuges die große Freitreppe nach oben und präsentierten neben dem Tanzpaar Andrea Schug und Pascal Solscheid auch ihre große Kindergruppe. Die stolzen Mamas standen voller Freude im Saal.
Sicherlich ist das Publikum einer Herrensitzung etwas langsamer in Bewegung zu bringen, aber dank Kölsch im Saal ist das bei den roten Funken nicht der Fall. Bereits bei den Klüngelköpp standen die Herren und die Stimmung war grandios. Literat Michael Ströter hatte es mal wieder geschafft, ein Programm zusammen zu stellen, das den jecken Herren gefallen hat. Mit Bernd Stelter, Guido Cantz und Marc Metzger hatte er die Topredner des kölschen Fasteleer auf die Bühne geholt und diese hatten sich bestens auf diese Sitzung vorbereitet. Da blieb kein Auge trocken.
Thomas Cüpper (Et Klimpermännche), und sein Akkordeon brachte aus den Herren einen Chor hervor, der die alten Krätzchen von Ostermann und Co voller Inbrunst mitsang, das ganze gepaart mit leicht bösen Witzen. Bei Kasalla hielt es die Jecken nicht auf den Plätzen und Präsident Heinz Günther Hunold ließ es sich nicht nehmen, die Piratenfahne hoch zu halten. Währenddessen wurde Pressesprecher Dieter Szary, die Fitschbunn, vom Gitarristen kurzerhand gefangen genommen.
Die Rheinveilchen, die Tanzgruppe der KG Große Braunsfelder, ließen ihre Maries im Tiefflug über die Bühne fliegen und die Herren waren begeistert. Drei Tänze boten die Tänzer und Tänzerinnen unter der Führung von Friedel Löhr.
Die Räuber kamen zum Finale auf die Bühne und die Stimmung war nicht mehr zu toppen. Die Laachduv vun der Ülepooz, Heinz Günther Hunold, ließ die Räuber nicht von der Bühne und so endete eine herrliche Herrensitzung bei Kölsch gegen 17:45 Uhr und entließ 1350 jecke Männer in die Kälte des Winters, denn die nächste Sitzung forderte ein schnelles Räumen des Saals, die nächsten Gäste warteten schon unten im Foyer.
Für KFE vor Ort war: Kurt Braun (Text und Fotos)