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2016

 
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Echt Kölsch Sitzung der kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e .V. im Sartory
Köln. Am 15. Januar hatte Thomas Klein, „Henkemann“ sein erstes Kommando und dafür hatte Präsident Heinz Günther Hunold eine Überraschung hinter der Bühne versteckt. Pünktlich um 19:00 Uhr zog das staatse Heer der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V. in den Sartory-Saal ein und eröffnete so die Echt Kölsch-Sitzung, die nicht nur laute, sondern auch leise Töne im Programm hat. Nach bestandener Feuertaufe von Thomas Klein wurde ein Plaggen, für alle Imis: Standarte oder Fahne, auf die Bühne gebracht und an den Reiterkorpsführer überreicht. Von nun an hat das Reiterkorps seine eigene Fahne und kann sich noch besser präsentieren. Stolz trug Thomas Klein „seinen“ Plaggen beim Auszug des Korps aus dem Saal hinaus.




Nach dem Auszug der Funken zündete die Laachduv vun dr Ülepooz ein Feuerwerk des kölschen Fastelovend und mit Querbeat rockte der Saal von der ersten Minute an und es hielt keinen auf seinem Platz und mit Tschingderassabum ging die Post ab. Guido Cantz bot danach den Jecken seine gewohnt pointenreiche Rede und begeisterte das Publikum.
Mit Colonia rut-wieß, der Tanzgruppe der Schlenderhaner Lumpe, gab der Präsident die Bühne frei für Mariechen im Tiefflug. Akrobatik pur sorgte für kurzzeitige Atemaussetzer bei den Jecken beim Anblick der Tanzkünste. Und dann kam ein Urgestein des kölschen Fasteleer auf die Bühne und bewies, dass er es noch immer drauf hat. Zunächst aber „beschwerte“ sich Gerd Rück, besser bekannt als der Weltenbummler, über eine fehlende Bütt, worin er wie gewohnt seinen Vortrag halten konnte. Doch die roten Funken wären nicht die roten Funken, wenn sie sich nichts einfallen lassen würden. Und so stellte man ihm eine „Bütt“ bereit, in die der Weltenbummler nicht ohne spitze Kommentare einstieg. Es ist einfach herrlich, diesen Meister der Endlossätze wieder einmal auf der Bühne erleben zu können.



Bevor es in die Pause ging, wurde der Saal noch einmal auf Touren gebracht und dafür sorgten die Klüngelköpp aufs Feinste. Damit war die erste Stufe der Fastelovendsrakete abgebrannt und nach einer kurzen Pause sollte Stufe zwei zünden.
Punkt 22:30 Uhr ging es mit der zweiten Abteilung weiter und diesmal begrüßten Freunde aus Bonn die Jecken im Saal. Das Bonner Stadtsoldaten-Corps von 1872 e. V. stürmte den Saal und eroberte im Sturm die Herzen der Jecken. Ganz besonders hielt es zwei ehemalige Schwadronstöchter nicht auf ihren Plätzen und bewiesen so, dass man Tänze nie vergisst.
Kaum waren die Stadtsoldaten abgezogen, trat Präsident Heinz Günther Hunold vor das Elferratsgestühl und begrüßte das Dreigestirn der Session 2016 mit Prinz Thomas II., Bauer Anton und Jungfrau Johanna nebst Gefolge. Mit seinem Medley von Ludwig Sebus-Liedern trifft das Trifolium den Geschmack des Publikums, das zu gerne mitsang. Die Paveier zeigten einmal mehr, dass sie nicht nur für eine Nacht zu haben sind, denn ihre Lieder kann man immer und immer wieder hören. Gerade mit ihrem Sessionshit „Leev Marie“ rockte der Saal erneut. Doch einer schafft es, trotz dieser aufgedrehten Stimmung einen Saal in den Griff zu bekommen. Marc Metzger, ne Blötschkopp, strapazierte die Lachmuskeln im Saal. Er bewies einmal mehr, dass es gefährlich ist, während seiner Rede mit dem Handy zu spielen, das könnte schnell verschwinden (wenn auch nicht ohne Wiederkehr).



Zum großen Finale brannte noch einmal die Luft an diesem Abend, denn mit Kasalla gab es leise und laute Töne auf die Ohren, aber damit war auch der letzte Jeck in Bewegung versetzt worden. Bei ihrem Hit „Pirate“ hält es die Laachduv nicht mehr auf seinem Platz und mit eigener Piratenfahne „bewaffnet“ hieß es einmal mehr für Frontmann Basti Kampmann in Deckung zu gehen, so enthusiastisch schwenkte der Präsident die Fahne.
Gegen 01:00 Uhr ging die Sitzung zu Ende und ein letztes Kölle Alaaf erschallte in den Sartory-Saal.

Für KFE vor Ort war: Kurt Braun (Text und Fotos)

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