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Fleischer total jeck – Fleischer-Sänger-Sitzung im Tanzbrunnen

2016
 
 
Fleischer-Sänger total jeck – Fleischer-Sänger-Sitzung im Tanzbrunnen
Köln. Die erste Karnevalssitzung der Fleischer-Sänger von 1902 e. V. fand 1952 statt und ist inzwischen ein fester Bestandteil des Vereinslebens. Fleischer aus ganz Deutschland freuen sich schon beim Verlassen der Veranstaltung auf die nächste Sitzung und bestellen bereits Karten, auch wenn sie – wie uns eine Sitzungsteilnehmerin aus dem süddeutschen Raum erzählte – eigentlich nichts verstanden hat. Aber sie hatte Spaß und würde auf jeden Fall wiederkommen, denn – so ergänzte eine andere Teilnehmerin – man würde ja jedes Jahr ein bisschen mehr verstehen.
Mit dem 1. Vorsitzenden Walter Heinen, der auch Sitzungspräsident ist, zieht sich im Tanzbrunnen ein buntes Programm durch den Abend. Beginnend mit den Fleischersängern wusste man gleich, wo man hier ist, wenn auch das Motto des Chores ist:
„Man muss kein Metzger sein um bei uns mitzusingen, doch sollte man Fleisch und Wurst essen und diese im Fleischer-Fachgeschäft kaufen.“



 
Vegetarier und Veganer hätten es hier schwer, denn natürlich geht es hier um die Wurst – und Fleisch, aber immer von bester Qualität, denn darauf legen die Fleischer großen  Wert und dafür stehen sie mit ihrem Beruf.
Walter Heinen ist seit 1980 im Verein, seit 33 Jahren 1. Vorsitzender, seit 33 Jahren in der Fleischerinnung und seit 33 Jahren selbständig. Damit sei er zu 99% dabei, wird immer scherzhaft behauptet, aber da fehle leider 1%. Seine Antwort: Dieses eine Prozent sei seine Ehefrau, ohne die er alles gar nicht machen könne, sie halte ihm den Rücken frei und unterstütze ihn. Deshalb wurde sie auch als Ehrengast speziell von ihm begrüßt. Unterstützung hat er seit der letzten Mitgliederversammlung auch von seinen beiden Geschäftsführern, Hans-Jürgen Schmitz und Peter Stein. Als 2. Vorsitzender begleitet ihn Edmund Lanser, der auch als Archivar fungiert und Schatzmeister Hajo Winterscheid.



Mit vielen bekannten Künstlern – Paveier, Jupp Menth, Mark Metzger, Klaus und Willi, den Rabaue, den Labbese, der Bürgergarde blau-gold und der StattGarde Colonia Ahoj – boten die Fleischer ihren Kollegen ein buntes Programm. Natürlich durfte auch der Auftritt des Dreigestirns nicht fehlen und sie erhielten natürlich typisch für die Gesellschaft Wegzehrung in Form von Fleisch und Wurst in verschiedenster Form. Wie gesagt, nichts für fleischlos lebende Jecke.



Die Herren des Chores freuen sich sehr darüber, dass ihre neue Chorleiterin Eva Hofmann ihnen so richtig Schwung ins Repertoire gebracht hat. Viele neue Lieder machen ihnen so richtig Spaß und wer Lust hat, einmal mitzuerleben, mit wie viel Freude dort gesungen wird, kann gern an den Proben teilnehmen und einmal reinschnuppern.



Natürlich gibt es ein paar Voraussetzungen. Man sollte schon gern singen und Töne treffen, man muss kein Fleischer sein, aber – siehe oben – Wurst essen und diese im Fleischer-Fachgeschäft kaufen. Damit sind aber auch schon alle Voraussetzungen erfüllt. Donnerstags wird in Ehrenfeld in der Liebigstraße um 19 Uhr geprobt. Und wo? Na, selbstverständlich im Schlachthof!
 



Text und Fotos: KFE
Fotos Chor mit Genehmigung Fleischersänger übernommen
Hier unser Fotoalbum: 

Fleischer total jeck – Fleischer-Sänger-Sitzung im Tanzbrunnen

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