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Stippeföttche mit dem Präsidenten

2015
Stippeföttche mit dem Präsidenten
Köln. Jürgen Oberbörsch, Präsident und Sitzungsleiter der Fidelen Zunftbrüder, hatte bei der Großen Kostümsitzung im Maritim alle Hände voll zu tun. Nicht nur, dass die Roten Funken, nachdem sie in den ausverkauften Saal einmarschiert waren, ihn nicht von der Bühne ließen, sondern auch weil er unter viel Gelächter den Korpstanz und das „Stippeföttche“ mittanzen musste.



Das Publikum hatte so seinen Spaß dabei. Es warteten aber weitere Überraschungen auf ihn. Nachdem die Zunft-Müüs als Piraten und Fußballweltmeister vum Rhing verkleidet die Bühne im vollbesetzten Saal geentert hatten, begrüßte sie Oberbörsch dort in Ihrer eigenen Uniform. Staunen auf beiden Seiten, aber Oberbörsch wollte sich damit bei den Zunft-Müüs bedanken und sich vor ihnen und ihrer Leistung „verneigen“, wie er es nannte. Dafür erhielt er von der Gruppe die Uniform und „Dolly Maus“, das Maskottchen der Müüs, geschenkt. Dann legte die Truppe los und zeigte dem Publikum eine Tanzvorführung der Extraklasse, jeder Schritt saß, jede Hebung war gekonnt und jeder Wurf exakt ausgeführt. Das Publikum bedankte sich mit stehenden Ovationen.



Nach nur zwei Tänzen rief Thomas Faßbender, Kommandant der Zunft-Müüs, den kompletten Vorstand auf die Bühne. Dieser kam mit Torte und Sekt, denn Jürgen Oberbörsch war Ende Dezember 70 geworden und dazu gratulierte man ihm nachträglich ganz herzlich.



 
 


Die Stimmung im Saal war von Anfang an super. Die Tanzgruppe Kölsch Hännes’chen, die seit nunmehr 60 Jahren auf den Bühnen in und um Köln tanzen, wurde mit viel Beifall begrüßt. Sie zeigten eine Zeitreise durch die Jahrzehnte und erhielten von den Fidelen Zunftbrüdern zum Jubiläum einen Auftritt bei der Kinderkostümsitzung 2016 geschenkt.
Bernd Stelter, Jürgen Beckers und Guido Cantz starteten mit ihrem kölschen Humor und zum Teil überraschenden Pointen Angriffe auf die Lachmuskeln der Jecken im Saal. Sie wurden jeweils mit viel Beifall und Zugaberufen bedacht.



Das sympathische Dreigestirn gewann auch dieses Mal wieder die Herzen des Auditoriums. Prinz Holger I. erzählte kleine Begebenheiten, die sich bei ihren zahlreichen Besuchen bzw. Auftritten ereignet hatten, so berichtete er u.a. von einem Obdachlosen, der ihm 10 Euro für den Verein Laachende Hätze e. V., der Flüchtlingskindern helfen möchte, geschenkt hatte.
Klüngelköpp, Bläck Fööss und Rabaue sorgten dafür, dass der Saal zur Sauna mutierte und die kostümierten Narren kein trockenes Kleidungsstück mehr am Leib hatten. Auch die Domstürmer um ihren Frontmann Micky Nauber wurden mit viel Hallo begrüßt. Bei ihren bekannten kölschen Liedern hielt es die Jecken nicht auf den Stühlen. Es wurde geschunkelt und gesungen was das Zeug hielt. Querbeat, die direkt nach der Pause die zweite Abteilung eröffneten, drehten den Saal auf links und die Zuschauer gerieten außer Rand und Band.
Nach fast 6 Stunden Programm ging diese einmalige Sitzung am frühen Morgen mit Kuchen und Sekt zu Ende.

Text und Fotos: Jutta Frey
 

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