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Wenn der Literat einen neben sich „schweben“ hat!

2015
Wenn der Literat einen neben sich „schweben“ hat!
Gala-Sitzung der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V. im Maritim
Köln. Am Samstag, 17.Januar stand die Gala-Sitzung der roten Funken für Einen zunächst unter einem nervösen Stern, dem Stern des noch recht frisch zum Leutnant beförderten Literaten Michael Ströter (Jlaspöttche), der seine erste Wache und Kommando auf der Bühne des Maritims hatte. Vom Korps wird diese erste Wache immer zum Anlass genommen, dem Wachhabenden eine besondere Geste zu bieten, in diesem Fall zierte die Knabüs der Funken ein kleines Eimerchen, das für den Funken-Namen des Literaten stehen sollte. Während der Wache, aber auch danach, hatte Michael Ströter einen neben sich schweben, denn seinen Begleiter durfte er nicht ablegen für die Sitzung. Nach dem Auftritt zog es den erfolgreichen Leutnant mit den Funken zur kleinen Feier in die Malzmühle und zu einem Auftritt bei Freunden, der Prinzengarde Köln von 1906 e. V.

 


 
Das Programm der Gala-Sitzung hatte noch die ein oder andere Überraschung parat, wie etwa ein Sternenhimmel beim Auftritt der Klüngelköpp, bei dem die Gäste mit ihren Handys ein eindrucksvolles Lichtermeer entfachten. Die Überraschung war Präsident Heinz-Günther Hunold bestens gelungen. 
In der ersten Abteilung erwartete die Gäste, darunter Elfi Scho-Antwerpes 1. Bürgermeisterin der Stadt Köln, Karl Heinz Lambertz, Präsident des Parlaments der Deutschsprachigen Gemeinschaft des Königreichs Belgien, Dr. h. c. Fritz Schramma, Oberbürgermeister der Stadt Köln a. D., Renate Canisius, Bürgermeisterin der Stadt Köln a.D. und Reinhold Louis, Ehrenbaas der Muuzemändelcher, sowie Britta Heidemann Olympiasiegerin in Peking, um nur einige zu nennen, neben Guido Cantz und Knacki Deuser, der erstmals auf der Bühne bei den roten Funken stand, die Hoppies, die Tanzgruppe „De Höppemötzjer“. Eine der besten Tanzgruppen, die der Karneval zu bieten hat mit Tänzen voller Tempo und Akrobatik.



Nach einer Pause von 40 Minuten ging es in die zweite Abteilung, die von der Originaltanzgruppe „Hellige Knäächte und Mägde von 1823“ eröffnet wurde. Ein herrlicher Beginn einer zweiten Abteilung, zu alten kölschen Klängen lebte ein Stück Kölner Geschichte auf.



Das Programm ging noch bis in den frühen Morgen mit einem grandiosen Marc Metzger, dem Foyerräumer der Session 2015, den Paveiern und den Höhnern bis kurz vor zwei Uhr am Morgen weiter. Natürlich darf zu einer Gala-Sitzung der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V. etwas nicht fehlen. Die Regenten Kölns, das Kölner Dreigestirn 2015 präsentierte sich einmal mehr auf seine typische volksnahe Art. Wenn „ Der Prinz mit der Mundharmonika“ erklingt, hält es keinen auf seinem Stuhl und alle singen die bekannten Lieder mit, auch wenn es mal zu Ehren des Bauern Michael „Glück auf Glück auf“ heißt. Der Bauer kommt nämlich aus Bochum, ist aber schon lange mit dem Virus Karnevalitis infiziert, gegen den es Gott sei Dank keine Gegenmittel gibt.

Noch lange feierten Funken und Gäste zusammen im Foyer des Maritims eine wunderbare Gala-Sitzung und genossen das ein oder andere Kölsch zusammen.
 

Text und Fotos: Kurt Braun




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