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Vereidigung von Andrea Schug zur Marie war die perfekte Überraschung!

2015
 
 


Vereidigung von Andrea Schug zur Marie war die perfekte Überraschung!
Echt Kölsch Sitzung der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V. im Sartory
Köln. Freitag, der 16. Januar stand unter einem besonderen Stern, denn seit dem Aufzug der roten Funken an diesem Abend gibt es wieder einmal eine Session mit zwei Mariechen. Neben der erkrankten Marie Jacqueline Melcher, die leider den Rest der Session ausfällt, aber dennoch mit ihren Funken aufzieht, wurde kurzerhand die Trainerin des Tanzpaars Andrea Schug mit dem Mariechen-Eid auf die alte Fahne, den Plaggen, zum Mariechen der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V. vereidigt. Mit Korpskreuz und Fässchen ist sie nun für die nächsten fünf Wochen nicht „nur“ eine Vertretung, sondern auch die Marie der Funken. Ihr Mann Stephan Schug, selber bis vor 11 Jahren Tanzoffizier der roten Funken, war stolz auf seine Frau, die jetzt das erleben kann, was er bereits mit den Funken erleben durfte. Eine Premiere übrigens, denn bisher wurde noch keine Marie der roten Funken auf einer Sitzung vereidigt, aber wie hieß es dereinst in der Werbung: 
„Nichts ist unmöglich“ To….neeee kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V.“ 

 


Nach dem Auftritt der Funken ging es mit Schwung weiter im Programm der ersten Abteilung mit den Bläck Fööss. Die Urmutter aller kölschen Bands hatte schnell die Gäste auf den Stühlen, kein Wunder kennt doch jeder kölsche Jeck deren Lieder. Mit Jürgen Beckers, ne Hausmann, war ein Profi im Fastelovend auf der Bühne, der mit seinen Geschichten aus der Schule die Gäste bestens unterhielt. Auch das Thorrer Schnäuzer Ballett begeisterte gerade die weiblichen Jecken im Publikum, denn diese Tanzgruppe besteht zu 100% aus staatsen Kerlen. Selbst die Marie ist, wie es früher üblich war, ein Mann.
Mit den Höhnern ging die erste Abteilung zu Ende und Elferrat und Jecke konnten sich in der Pause im Foyer oder im Gewölbekeller des Sartory für die zweite Abteilung stärken.



Mit einem Familientreffen ging es in die zweite Abteilung. Die Kölner Funkenartillerie blau-weiß von 1870 e. V., auch einfach nur blaue Funken genannt, eröffneten das Programm-Feuerwerk. Während des Auftritts überreichte Präsident Heinz-Günther Hunold, die Laachduv vun dr Ülepooz, an den Präsidentenkollegen Peter Griesemann den ersten der Aktions-Buttons, der für Meinungsfreiheit, Toleranz und gegen Terror und Bevormundung steht. Während der Sitzung wurden die Buttons an alle Jecken im Saal verteilt.
Das Programm der zweiten Abteilung ging mit Guido Cantz weiter, dessen Rede perfekt sitzt, wie sein roter Anzug. Auch in dieser Session wieder ein Garant für super Stimmung. Das Dreigestirn 2015 hatte an diesem Abend Besucher mitgebracht. Gemeinsam mit Prinz Holger I., Bauer Michael und Jungfrau Alexandra zogen der Bonner Prinz Jürgen I. und seine Bonna Nora I. und ihre Pagen auf die Bühne des Sartory. Ein gefeierter Auftritt unserer Regenten.



Mit Kasalla, zu deren Hit „Pirate“ die Laachduv vun dr Ülepooz einmal wieder die Fahne schwang, und den Paveiern wurde die Partystimmung der Echt-Kölsch-Sitzung weiter angeheizt und hielt keinen mehr auf seinem Platz. 
Dann war es wieder soweit, das große Finale stand an und kölscher kann ein Sitzungsfinale nicht sein. Mit Thomas Cüpper „et Klimpermännche“ war kölsche Stimmung garantiert, wo kölsche Funke mit Gästen den Abschluss einer super Sitzung feierten. Nachdem das letzte Alaaf verklungen war, ging es im Foyer des Sartory noch einige Stunden weiter, denn an der Theke treffen sich Sitzungsgäste, Funken und auch Künstler nach den Sitzungen der Session. Auch das ist echt Kölsch und Tradition im Fasteleer.
Text und Fotos: Kurt Braun



Vereidigung von Andrea Schug zur Marie war die perfekte Überraschung!

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