Neue Location, bewährtes Partyformat!
Wibbeldance-Party goes Düx
Köln. Einmal in der Session zieht es die Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V. eigentlich in den alten Wartesaal am Bahnhof. Aber in diesem Jahr musste eine neue Location her, denn der Wartesaal wird renoviert. Die 16. Auflage der Wibbeldance-Party gab es in Deutz im Restaurant Henkelmännchen und 1900 Gäste zog es dorthin.
Erste Veränderung war sicherlich der ungewohnt schnelle Einlass, denn nachdem man die Kartenkontrolle passiert hatte, war man schnell an der Garderobe und dann auch schon mittendrin im Partygeschehen.
Eine Mischung aus Party und „Sitzung“ ist das, was die Wibbeldance-Organisatoren geschaffen hatten und damit eine Gelegenheit für Präsident Heinz Günther Hunold, auch mal das Geschehen auf der Bühne von unten oder der Seite zu genießen, denn dort hat die Jugend im Korps das Sagen. Maximilian Kronenberg, mit Funkenname „Futzemann“, führte als Joker aus Batman durch das Programm. Im Stundentakt gaben sich, nach der Eröffnung durch die Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V. mit ihrer Interims-Marie Andrea Schug, Cat Balou, Brings, Bläck Fööss, Querbeat und zum Finale Kasalla die Klinke am Künstlereingang in die Hand und heizten das Henkelmännchen und den Jecken so richtig ein. Auf Fernsehern und Leinwänden konnten auch die das Programm verfolgen, die nicht in unmittelbarer Nähe der Bühne einen Platz gefunden hatten, aber das tat der Stimmung keinen Abbruch.
Untermalt wurden die Auftritte der Künstler von einem Augenschmaus der besonderen Art. Die Fauth Dance Company hatte einige ihrer Damen als Background-Tänzerinnen vorbei gebracht. Das genossen nicht nur die Bands auf der Bühne.
Die letzten Gäste verließen um 04:00 Uhr das Henkelmännchen gut gelaunt in Richtung Taxi und Bahn und hatten einen super Partyabend erlebt.
Wer sich für Karten für die Wibbeldance-Party interessiert, der sollte sich ranhalten, den die Karten gehen schnell weg und wenn alles klappt, wird die Party 2015 wieder im alten Wartesaal stattfinden, so ist es zumindest von den Funken geplant.
Text und Fotos: Kurt Braun