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Funkensportgruppe Elferrat – Wer ruude Funk sin will muß fit sin!

2014
Funkensportgruppe Elferrat – Wer ruude Funk sin will muß fit sin!Kostümsitzung in Düx - Kristallsaal
Köln. Es gibt Elferräte und es gibt die Funkensportgruppe der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V., denn wer mit Präsident Heinz Günter Hunold im Elferrat sitzt, steht, schunkelt oder auch puschelt, der muss fit sein, denn langweilig sitzen kann jeder.Kostümsitzung in Düx war angesagt und traditionsgemäß hatte sich der Vorstand nicht in Uniform, sondern wieder einmal in andere Gewänder gehüllt. Von der ersten Minute an war die Stimmung grandios, als um Punkt 19:00 Uhr die „Laachduv vun dr Ühlepooz“, Präsident Heinz Günther Hunold und seine Mannen, Einzug hielten in ein Elferratsgestühl, das vor einem herrlichen Altstadt-Panorama stand.



Nach der Eröffnung durch das rot-weiße Korps, erstmals unter dem Kommando von Markus Koch, war es an den Höhnern, die Stimmung weiter auszubauen, was ihnen aber ohne Probleme gelang. Schnell standen die Ersten auf den Stühlen, besonders als Henning Krautmacher sein Hätz wieder einmal an die Frauen im Saal verschenkte. Wie sehr man in Köln den nächsten Künstler vermisst hatte, merkte man schnell.


Mit jedem Wort der Vorstellung durch den Präsidenten wurde der Applaus stärker und mit stehenden Ovationen empfing der Saal Marc Metzger, ne Blötschkopp, der wieder einmal brillierte, egal ob es um die Kirche und ihre Geldverschwendung ging, oder um die Familienbande, die schon zu Beginn seiner Karriere vor 25 Jahren in seinen Reden vorkamen.Querbeat nutzte die gute Stimmung und schon bei den ersten Klängen stand der Saal Kopf und tanzte.

Marc Metzger - frech und verschmitzt wie eh und je - 
Diese Gruppe brennt die Hütte ab, egal ob jung oder alt, jeder empfängt diese Band, auch wenn es manchmal ein bisschen laut ist. In die Pause ging es dann wieder etwas ruhiger, denn Martin Schopps mit seiner Rednerschule stand auf der Bühne und erzählte aus seinem Lehrerleben und wie es um die Bildung steht.

Martin Schopps bringt Anekdoten aus dem Leben eines Lehrers auf die Bühne

Querbeat - Schwung und Stimmung für Jung und Alt

Nach der Pause ging es volle Fahrt voraus weiter. Die Kölner Funken Artillerie blau-weiß von 1870 e.V., oder einfach nur die blauen Funken genannt, führten das Publikum wieder zurück in den Saal. Präsident Theo Jussenhofen gesellte sich zum Elferrat und genoss mit Präsident Hunold seine Mannen, bevor es dann zu einer Familienzusammenführung kam, denn das amtierende Dreigestirn Björn I., Bauer Michael und Jungfrau Hermia zog es zu ihrem Korps, alle drei stammen ja bekanntlich aus den Reihen der blauen Funken.Dann hieß es Bühne frei für Brings, die auch wenn sie keine zwanzig mehr sind, und das ein oder andere Mal Halleluja singen, sind sie immer noch kölsche Junge und rockten den Kristallsaal. Guido Cantz bewies sich als Mann für alle Fälle und schilderte seine Erlebnisse mit der Osterweiterung, die schon letztes Jahr in Porz angekommen war.

Auch die Blauen brachten eine Menge Stimmung in die Sitzung der Roten

Bevor es in das Finale ging, zogen die Zunftmüüs der Fidelen Zunftbrüder auf die Bühne und brannten ein Feuerwerk an kölschen Tänzen mit Sambaeinschlag ab.Kurz vor Mitternacht war es dann soweit, die Mutter aller Karnevalbands im kölschen Fasteleer, die Bläck Fööss, sorgten noch einmal für Party im Saal. Auch nach 44 Jahren gehören diese Herren nicht zum alten Eisen. Sicher werden noch viele Hymnen auf unsere Vaterstadt aus ihren Reihen kommen, so wie „Du bes die Stadt“, die bei den Funken durch zwei Dudelsackspieler unterstützt wurden.Leider geht jeder Sitzungsabend einmal, zumindest programmtechnisch, zu Ende. Nachdem die Sitzung geschlossen war, ging es im Foyer mit DJ noch eine Zeit lang gut gelaunt weiter.


Die Zunftmüüs wirbelten auf der Bühne herum und zeigten tolle Hebe- und Wurffiguren
Text und Fotos: Kurt Braun

Funkensportgruppe Elferrat – Wer ruude Funk sin will muß fit sin!

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