Für 11,11 € fanden die zahlreiche Gäste in den Ballsaal des Marriotthotels um 11.11 Uhr Einlass und die Präsidentin konnte um 12.12 Uhr, um bei den närrischen Zahlen zu bleiben, das bunte Programm eröffnen.
Mit Angela Krüll hatten sie gleich den ersten Knüller auf die Startnummer 1 des Programms gesetzt. Kölsch, rockig und stimmgewaltig konnte sie wieder die Herzen der Jecken im Saal für sich gewinnen. Bunt gemischt, so sollte der Tag werden und bunt wurde es, als die Kindertanzgruppen von Jan von Werth und der Blauen Funken über die Bühne wirbelten.
Domstadtbande, Filue und Marita Köllner sorgten im Laufe des Tages für die richtige Musik zum schunkeln, tanzen oder einfach nur zum träumen, wobei Marita Köllner gleich den Shanty-Chor der StattGarde Colonia auf die Bühne holte
Was wäre ein Madämcher Schoppen ohne den Einzug des Kölner Dreigestirns Prinz Björn I., Bauer Michael und Jungfrau Hermia. Besonders Jungfrau Hermia hatten es den Gästen angetan, als sie unter den Klängen von „Dancing Queen“ förmlich über die Bühne schwebte. Prinz Björn I. kündigte eine Besonderheit für diesen Tag an. Da er selbst verletzt war, sprang Prinzenführer Rüdiger Schlott ein und tanzte den obligatorischen Walzer mit der Jungfrau, was mit Zugaberufen und tosendem Beifall belohnt wurde. Freude stand Gabriele P. Gérard-Post ins Gesicht geschrieben, als Bauer Michael verkündete, das Dreigestirn verzichte auf alle Geschenke und sammelt dafür Spenden. Einen Teil der Spenden wird Himmel un Ääd e.V. - För Kindersielcher en Nut - erhalten. Gabriele P. Gérard-Post ist die 1. Vorsitzende dieses gemeinnützigen Organisation in Köln.