Karnevalistisches Drachenbootrennen auf dem Fühlinger See
Ehrengarde der Stadt Köln gewann des Fastelovends-Cup
Köln. Wie in jedem Jahr trafen sich auch am Sonntag, 16. Juni 2013 wieder verschiedene Karnevalsgesellschaften, um außerhalb der Session zu zeigen, dass sie auch bei sessionsfremden Aktivitäten dabei sind und mit viel Spaß an der Freud das Motto: Da simmer dobei... beherzigen. Zusammen mit Firmenteams, Freundeskreisen oder Mannschaften, die sich aus den verschiedensten Gründen zusammen gefunden haben, gab es wieder eine Menge Spaß. In einheitlicher Kleidung der Gesellschaften, in Kostümen oder mit witzigen Kopfbedeckungen ging es mutig ins wackelige Boot in der Hoffnung, dass alle auch wieder wohlbehalten ankommen.
Die gute Laune war allen anzumerken – egal, ob gewonnen oder verloren – Fairness und die Freude, überhaupt dabei zu sein, stehen hier jedes Jahr an erster Stelle. In den aufgebauten Pavillons sorgen die Mannschaften selber dafür, dass es genug Getränke, Snacks und Musik gibt und die Pausen zwischen den Rennen sind schon Unterhaltung genug. So kam es schon mal vor, dass beim geplanten Start plötzlich festgestellt wurde, dass ein paar Mannschaftskameraden fehlen und spontan Plan B eingesetzt werden musste. Als bei den Jan von Werther „Fliegenden Musketieren“ die Trommlerin Kathrin Arnold vermisst wurde, wurde die Mannschaft schon unruhig, doch dann „flog“ sie doch noch um die Ecke, es gab einen spontanen T-Shirt-Wechsel vor Publikum und es konnte los gehen. Ob dieser leicht verzögerte Start nun ein schlechtes Omen war, das dafür verantwortlich zu machen ist, dass sie nach dem Zieleinlauf ins Wasser fiel, ist bisher noch nicht geklärt.
Fast den Start verpasst und dann ins Wasser gefallen: Kathrin Arnold
Den Fastelovends-Cup konnte in diesem Jahr die Ehrengarde mitnehmen. Den wahrscheinlich höchsten Spaß-Faktor hatten die Greesberger „Nemo’s“, die leider in diesem Jahr nicht unter den ersten Plätzen zu finden waren und daraufhin die Badesaison eröffneten. Keiner sollte trocken bleiben und erst, als alle ein ausgiebiges Bad genommen hatten, bewegten sie sich – eine lange nasse Spur hinter sich her ziehend – wieder ihrem Team-Pavillon entgegen.
Glücklicherweise spielte das Wetter, das am Morgen noch recht frische Temperaturen aufwies, im Laufe des Tages mit und am Nachmittag strahlte die Sonne und trocknete die Wasserspritzer schnell wieder.
Hier unser Fotoalbum:
http://fototeam-besgen.de/modules.php?name=Gallerie&act=thumbnails&album=385