Hunnenlager in Rheinbreitbach
Hunnenwanderung über das Siebengebirge – Schamanin Ayami (Erste Rheinbreitbacher Hunnenhorde) bescherte schönes Pfingstwetter – Friesenpferde auf Hinterbeinen – Zweikampf und Bauchtanz
Rheinbreitbach/Siegburg. Auch an Pfingsten waren die Siegburger Hunnen nicht untätig. Die I. Hornpötter Hunnenhorde von der Zange gastierten in Rheinbreitbach.
„Was treibt ein Hunne so am Pfingstsamstag?“ „Hunnenwanderung über das Siebengebirge“ ist hier die richtige Antwort. Ziel war in diesem Jahr Rheinbreitbach, wo die heimischen Hunnen geladen hatten. Die Breitbacher Hunnen wurden 1987 von Dieter Schmelzer ins Leben gerufen. Nachdem sich eine stolze Gruppe gebildet hatte, nehmen sie nun regelmäßig an verschiedenen Veranstaltungen teil.
An Karneval sind sie in Rheinbreitbach und Siegburg und Weiberfastnacht in Köln im Zug zu sehen. Im Sommer besuchen sie einige Hunnenlager im Raum Köln, Siegburg und bis nach Aachen, wo sie auch ihre Jurten aufbauen. Sie selbst halten auch ein Hunnenlager ab, welches jedes Jahr im Park der Oberen Burg stattfindet. Hier verbringen sie bei gutem Gerstensaft und Gegrilltem mit vielen Gastvereinen und Besuchern aus Nah und Fern immer ein schönes Wochenende.
Impressionen vom Lager in Rheinbreitbach
Fürst Mau-Tun von der I. Hornpötter Hunnenhorde machte seine Aufwartung und überreichte ein Gastgeschenk. Hunnenkönig Attila (Jörg Unterberg) wurde in seiner letzten Schlacht verletzt und konnte nicht beiwohnen. Zwischen den beiden Vereinen herrscht eine innige Freundschaft und man hilft sich aus, man sieht es am Bühnenbild an Attilas Tafel.
Zweikampf zwischen Fürst Mau-Tun (Wolfgang Kamps) und Krieger Mu-Tun (Joel Kamps) von der I. Hornpötter Hunnenhorde
Bauchtanz sorgte für gute Unterhaltung
Friesenpferd auf Hinterbeinen
Von weit her sind darüber hinaus wundervolle Friesenpferde nach Rheinbreitbach geführt worden, die einige aufschlussreiche Figuren zeigten. Die schmucken Pferde wurden von Ursula Coester, auf Wallach Okke, und Petra Sommershof, auf Sir „W“, geritten.