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Dreigestirn „verbindet” Kölner Karnevalsgesellschaften

2013

Dreigestirn „verbindet” Kölner Karnevalsgesellschaften

Köln. Das Kölner Dreigestirn 2013 besucht viele Kölner Karnevalsgesellschaften, Vereine und Institutionen in zahlreichen Stadtteilen der Domstadt. Die Drei entwickelten die Idee, diese Jecke miteinander zu verbinden und legten ein riesiges, noch ungestaltetes Puzzlebild an.Beim Präsidentenabend des Festkomitee Kölner Karneval schenkten sie den Präsidenten der Mitgliedsgesellschaften jeweils ein Puzzleteil mit der Bitte, dieses zu gestalten. Wie, ist jeder Gesellschaft selbst überlassen. Bei den Aufzügen des Kölner Dreigestirns wurden diese Puzzlestücke wieder eingesammelt und abends in der Hofburg auf einer Tafel angebracht. So entstand täglich ein bunteres Bild des Kölner Karnevals, das nun kurz vor Aschermittwoch vollendet wird. Ab sofort kann für das gesamte Kunstwerk geboten werden. Ihre Gebote senden Sie einfach an versteigerung@koelnerkarneval.de. Der Erlös geht an Pänz in Kölle und Rio, konkret an das „Reichensperger-Haus“ in Köln und das Projeto UERÊ, Rio de Janeiro, Complexo da Maré.


Das „Reichenspergerhaus“ Das „Reichenspergerhaus“ (RPH) ist eine der ältesten Einrichtungen des Sozialdienstes katholischer Frauen e.V. Köln. Schon 1909 wurde es von der Vereinsgründerin Marie Le Hanne Reichensperger als Inobhutnahmestelle für Kinder und Jugendliche gegründet. In der Einrichtung finden vor allem weibliche Jugendliche im Alter zwischen 14 und 17 Jahren zu jeder Tages- und Nachtzeit Schutz, Unterbringung und die Vermittlung in weitere Hilfen. Das RPH arbeitet im Auftrag der Stadt Köln. Grund der Aufnahme ist immer die Zuspitzung der Lebenssituation des Jugendlichen, die einen Verbleib im bisherigen Lebensumfeld zunächst unmöglich erscheinen lässt und eine akute „Kindeswohlgefährdung“ beinhaltet. Die Inobhutnahme ist somit als eine erste Krisenintervention zu verstehen. Infos  zum Reichenspergerhaus finden Sie hier:

http://caritas.erzbistum-koeln.de/koeln-skf/kinder_und_jugendliche/stationaere_jugendhilfe/reichenspergerhaus_inobhutnahme/

Projeto UERÊ, Rio de Janeiro, Complexo da Maré Das PROJETO UERÊ ist eine offene Schule für Kinder und Jugendliche zwischen 3 und 18 Jahren, die in einem Umfeld extremer Armut, Gewalt und sozialer Ausgrenzung aufwachsen. Fast alle dieser Kinder leiden an posttraumatischen Symptomen und daraus resultierenden Lernschwächen. Sie wachsen meist vaterlos auf, ihre Mütter sind häufig Analphabeten, konsumieren Drogen und reagieren Aggressionen an ihren Kindern ab. Rivalisierende Drogenkartelle im Armenviertel zwingen die Kinder zu Handlangerdiensten und bedrohen deren Familien. Die Schule PROJETO UERÊ liegt mitten in diesem Umfeld von Armut und Gewalt. Die Mitarbeiter unternehmen alles, um die Kinder trotz aller widrigen Umstände in die Gesellschaft zu integrieren: Zu den Eckpfeilern des Schulprojekts gehören regelmäßige Schulspeisung, Alphabetisierung, Unterricht in Aufklärung und Familienplanung, Computerkenntnisse, Musik, Tanz, Sport, Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt bis hin zur Ermöglichung von Stipendien für private Schulen. Die Ausbildung ist individuell abgestimmt auf die jeweiligen Probleme eines Kindes (z. B. Legasthenie, Aggression, Sprachfehler). Bei einer Reise nach Rio haben sich Vertreter des Festkomitee Kölner Karneval einen Eindruck über die Tätigkeit der Einrichtung verschafft. Spendengelder „versickern“ nicht in einer großen Verwaltung, sondern kommen direkt an.

Weitere Infos: http://projetouere.org.br/en/

Quelle: Festkomitee Kölner Karneval

Dreigestirn „verbindet” Kölner Karnevalsgesellschaften

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