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5. Feder an den Prinzen im Schnelldurchlauf... Die Große hat es eilig

2013

5. Feder an den Prinzen im Schnelldurchlauf... Die Große hat es eilig
Köln.
Die letzte Sitzung in der Session – das Dreigestirn hat es „fast geschafft“ und fiebert, wie so viele, dem Rosenmontagszug entgegen – ist immer der Tag, an dem der Prinz eine besondere Auszeichnung von den Präsidenten der Gesellschaften erhält. Symbolisch überreicht der Sitzungspräsident der Großen von 1823, Winrich Granitzka, dem Prinzen eine weitere Feder und steckt sie ihm an die Mütze.

Überrascht waren besonders die Fotografen darüber, wie schnell es in diesem Jahr von statten ging. Bei den vielen neuen Ideen, die die Gesellschaft für die Zukunft plant (wir berichteten über ein geplantes Casting für eine Tanzgruppe) kann man auf den Gedanken kommen, dass es hier ein weiteres Symbol gab: Schnell voran und nicht lange mit unnötiger Wehmut aufhalten...
Im Foyer erfuhren wir von der Kölner Jungfrau, dass es zwar geplant sei, die Session um eine Woche zu verlängern, aber der Antrag sei noch nicht durch... Wie kann man besser ausdrücken, wie sehr ihnen die Session Spaß gemacht hat, dass sie gern noch ein paar Tage dran hängen würden?


Nachdem man im Foyer schon mit der Drehorgel von „Et Antje“ (die immer noch die Tradition ihres verstorbenen Mannes, dem Orjels-Pitter aufrecht erhält und mit den Drehorgeln engagiert werden kann) begrüßt wurde, ging es in den festlich hergerichteten Gürzenich-Saal. Um 20 Uhr erstrahlte er dank flinker fleißiger Hände schon wieder in sauberem Glanz.

Waren die Altstädter gerade bei der Sitzung der Großen Kölner noch bombastisch im Gürzenich ein- und ausmarschiert, so konnten sie das hier gleich noch einmal tun. Es folgte Martin Schopps, das Dreigestirn, der Tuppes vom Land und Querbeat, bevor es in die Pause ging. Nach der Pause gab es wieder einmal lachende und weinende Augen... Bei den Hellije Knäächte un Mägde verabschieden sich aus dieser Session das Tanzpaar Manuela Peukert und Marco Olbert. „Langsam zu alt“ – seien sie, so die Begründung dafür, dass sie nun die Tanzschuhe an den Nagel hängen wollen. Aber auch 10 andere Tänzer und Tänzerinnen werden die Gruppe verlassen, was immer mit Tränen und vielen guten Wünschen einhergeht, wie auch in diesem Fall.

Ein tolles Dreigestirn - am liebsten würden sie die Session um eine Woche verlängern. Nach vielen Treffen und schönen Erlebnissen in den Sälen Kölns stellten sie sich gern noch für ein Erinnerungsfoto mit uns auf. Vielen Dank an die drei wundervollen Menschen!


Da konnten nur noch die Bläck Fööss helfen und den Saal wieder in Feierlaune versetzen. Fritz Schopps und Bernd Stelter konnten trotz später Stunde noch mit Witz überzeugen und der Abschluss mit den Domstädtern und den Royal Navals spricht immer wieder für sich und ist ein Sitzungsende und Sessionsabschluss vor dem Zug, den man sich nur wünschen kann.
Die Große konnte wieder viele Gäste begrüßen, die zum Teil schon seit vielen Jahren dabei sind. So waren auch in diesem Jahr wieder 200 Zahnärzte zu Gast, eine Delegation aus Windhoek, die nicht Alaaf rufen, sondern Dreimal Wika, Präsident Dr. Marko Schauermann vom Treuen Husaren, Uwe Brüggemann vom Festkomitee und Bürgermeisterin Elfie Scho-Antwerpes. Aus Strelen war eine Delegation der Prinzengarde mit Prinz Marc I. anwesend und auch ein Dauergast aus der Schweiz wurde wieder gesichtet: Otti Hänselen kommt seit über 35 Jahren nach Köln und ist immer Gast der Großen von 1823.


Hier stehen sie bescheiden im Hintergrund, aber die Geschicke der Grossen von 1823 werden nie aus den Augen verloren. Prof. Dr. Dr. Zöller hat viele zukunftsorientierte Ideen, die die Gesellschaft voran bringen sollen, der junge Senatspräsident Mario Anastasi unterstützt ihn dabei auf vielen Ebenen

Nun geht es in ein Jahr voller neuer Ideen für die Große von 1823. Man darf gespannt sein, was im Plan des 1. Vorsitzenden Prof. Dr. Dr. Zöller noch alles enthalten ist – auch in der karnevalsfreien Zeit.

5. Feder an den Prinzen im Schnelldurchlauf... Die Große hat es eilig

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