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Kostümsitzung mit viel Prunk und zwei Präsidenten zum 4. Mal im Congress-Saal

2013

Zwei Präsidenten im Zwölferrat der Stromlosen Ader/KG Blau Rot

Kostümsitzung mit viel Prunk und zwei Präsidenten zum 4. Mal im Congress-Saal
Köln.
Wer eine Kostümsitzung mit viel Prunk ankündigt, der muss auch etwas Besonderes zu präsentieren haben. Und das haben die Gesellschaften „Stromlose Ader“ und „KG Blau-Rot 1969“ schon dadurch, dass sie einen Zwölferrat präsentieren – nämlich zwei Präsidenten, (Fritz Pilgram für die Stromlose, Frank Klever für Blau-Rot) die sich in vorbildlicher Harmonie zeigen und bestens demonstrieren, wie reibungslos und harmonisch es ablaufen kann, wenn sich zwei Gesellschaften einig sind. Die beiden Präsidenten wechselten sich gegenseitig als Pagen ab und geleiteten die Künstler mit dem „Wechsel-Pagen-Stab“ in den Saal. Das war auch an der gesamten Sitzung zu spüren und zu erleben, denn die Stimmung entsprach dem, was versprochen wurde. Man konnte von keiner Steigerung sprechen, denn die Stimmung war von Anfang bis zum Ende gleich super, was die Künstler ebenfalls merkten und bemerkten, wenn sie den letzten oder einen der letzten Auftritte in der Session absolvierten.

Die Redner begeisterten die Gäste genauso wie die Musiker - und nicht zu vergessen, die Saalkapelle Quodt

Das Elferratsgestühl wird immer von der KG Blau-Rot aufgebaut, die es am Vortag bereits der Gesellschaft Schnüsse-Tring zur Verfügung stellen (darüber haben wir bereits im Bericht über die Sitzung der Schnüsse Tring am Vortag berichtet).
Mit einem Höhepunkt ging es gleich am Anfang der Sitzung los. Das Dreigestirn brachte den Schwung der Session direkt in den Saal hinein und setzte das erste Highlight des Abends. Mit Samba in den Beinen waren die Gäste glücklich darüber, gleich eine Gruppe begrüßen zu können, die dafür sorgte, dass weiter bekannte Lieder gesungen und getanzt werden konnten und man fragte sich, wozu die Stühle überhaupt da waren... so riss es die Gäste immer wieder in die Höhe.
Fritz Schopps, der genau wie der kölsche Schutzmann wieder aus dem selbst gewählten Ruhestand aufgetaucht ist, um den Rednerausfall der Session mit aufzufangen, brachte aktuelle Situationen wieder einmal „als Märchen verkleidet“ in seiner eigenen Art mit Reim und verschmitztem Kichern auf die Bühne und in den Saal. „Ach, wie gut, dass niemand weiß...“

Die Aufforderung der Räuber, zum Boogie-Woogie zu rocken, nahm besonders Präsident Frank Klever so ernst, dass sogar seine Frau staunen musste

 

Die Räuber waren nach der kurzen Schunkelpause dann wieder für Stimmung und ausgelassenes Singen zuständig, was sofort von den Jecken aufgenommen wurde, denn wieder stand der ganze Saal. Fantastisch schon im ersten Teil, dass Rede und Musik wechselten – ein Glücksgriff, der nicht immer gelingt, aber hier wunderbar geklappt hat. Deshalb war nach den Räubern jetzt wieder ein Redner dran: Knacki Deuser. Morgens noch im WDR als zu ratender Prominenter mit der Bemerkung des Moderators: Ein Karnevalist, der ohne Pappnas und Verkleidung die Gäste begeistert, stand er nun wieder auf der Bühne und begeisterte tatsächlich. Die Reaktion des Publikums brachte ihn zu Höchstleistungen und bis zum letzten Platz sah man sich vor Lachen den Bauch haltende Gäste, die den Auftritt genossen.
Mit Brings, die schon vor dem Auftritt für viele Fotos bereit standen, Autogramme gaben und viele Fans trafen, gab es noch mal „Dat is jeil“ ein Feuerwerk an Musik. Dann ging es für eine Stärkung im Foyer in die Pause.

Die Ehrung von Hans Kolvenbach war überraschend und rührend und löste große Freude aus!

Pause jedoch nicht für alle - Hans Kolvenbach wurde vom Festkomitee ausgezeichnet: Er  erhielt völlig überrascht vom Schatzmeister Uwe Brüggemann den Halsorden in Silber verliehen. Dazu nochmals einen herzlichen Glückwunsch!
Viele Aufforderungen, wieder in den Saal zurück zu kehren, brauchte es nicht, denn in der zweiten Abteilung – so hatte es sich schnell herumgesprochen – ging es mit den Klüngelköpp weiter, die mit ihren Trommeln und ihren Liedern, die schon zum festen karnevalistischen Bestand gehören, ebenfalls sehr beliebt sind und die keiner verpassen wollte.
Wie schon erwähnt, gab es Kollegen, die gern wieder auf die Bühne zurück gekehrt sind, um den Rednerausfall auszugleichen und jetzt war der kölsche Schutzmann zu sehen, über dessen Wiederkehr so mancher sehr erfreut ist, wenn man ihm auch gegönnt hätte, mal etwas kürzer zu treten. 

 

Schöne Bilder sind immer wieder so ein tolles Tanzcorps wie Colonia Rut-Wiess

 

Das Tanzcorps Colonia Rut Wiess der KG Schlenderhaner Lumpe war dann eine weitere Abwechslung im Programm, die genau richtig kam, denn es war die erste Tanznummer an diesem Abend. Wie in dieser Session üblich, flogen die Mädels wieder über die Köpfe hinweg und erstaunten mit den akrobatischen Leistungen. Dann wieder eine Rede – Klaus und sein frecher Willi – Zeit fürs Lachmuskel-Training.

Ein toller Abschluss - stimmungsvoll, humorvoll und einfach beeindruckend sind die Domstädter mit Freunden
Ein bombastischer Abschluss ist immer der Auftritt der Domstädter mit der Royal Naval Volonteer Band und der Royal Naval Pipers Society. Wenn die Bühne brechend voll ist, die Dirigenten den Platz auf den Tischen einnehmen und alles swingt und rockt, dann ist niemand mehr zu halten. Die Frage auf das, was unter den Schottenröcken ist – oder auch nicht – konnte an diesem Abend nicht mehr geklärt werden und bleibt der Phantasie jedes Einzelnen überlassen.

 

Oberbürgermeister Jürgen Roters - ebenfalls im Kostüm - verfolgte das Geschehen interessiert


Unter den Gästen konnten neben Oberbürgermeister Jürgen Roters auch viele Freunde der Gesellschaften begrüßt werden. So wurden z. B. Tanja Spiegel, Präsidentin der Schmuckstückchen, Georg Steinhausen, Baas der Medienklaafer und Geschäftsführer der Greesberger oder Dieter Mummert, Literat der Kleinen Erdmännchen von den Präsidenten begrüßt.
Mit der Kapelle Markus Quodt konnten die Gesellschaften wieder eine fantastische Saalkapelle verpflichten, die immer das richtige Stück zum Geschehen parat hatte.
Wir bedanken uns bei den beiden Gesellschaften, die in jedem Jahr für uns fantastische Gastgeber und inzwischen freundschaftlich sehr verbunden sind. Leider ist der Pressesprecher der KG Blau-Rot, Volker Wendlandt, erkrankt und konnte nicht dabei sein. Seine Frau hat aber viele liebe Genesungswünsche mitgenommen und wir erfuhren, dass es ihm schon wieder besser geht. Sein Vertreter Hans Kolvenbach vertrat ihn bestens, aber wir freuen uns trotzdem, wenn wir Volker im nächsten Jahr wieder persönlich begrüßen dürfen.

 

Dem Team an der Kasse ein herzliches Dankeschön für ihren Einsatz. In der Mitte Rosa, die Ehefrau des erkrankten Pressesprechers Volker Wendlandt. Rechts Ralph Schürmann, 2. Schatzmeister der Stromlosen Ader und eine unbekannte Dame...

 

Auch dem Pressesprecher Hans-Peter Limburg, der die Presse immer mit allen Infos versorgt, einen herzlichen Dank!


Pressesprecher Hans-Peter Limburg kümmert sich gern um seine Gäste - nicht nur von der Presse.

Kostümsitzung mit viel Prunk und zwei Präsidenten zum 4. Mal im Congress-Saal

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