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Weiberfastnacht 2013 – KFE unterwegs –

2013

Weiberfastnacht 2013 – KFE unterwegs –
Köln.
Dieses Jahr war Weiberfastnacht für uns ein doppelter Grund zum Feiern. Einmal ist Weiberfastnacht ja immer ein „Großkampftag“ für uns, zum anderen ist der 7. Februar der Geburtstag eines Redaktionsmitglieds... Also ging es schon morgens mit einem tollen Frühstück und Geschenken los. Dann auf nach Köln.
Da es bekanntlich immer etwas schwierig ist, mit dem Auto an solchen Tagen in die Stadt zu fahren, setzen wir das Auto immer an einer rechtsrheinischen Bahnhaltestelle ab und machen es dann gemäß dem bekannten Nikuta-Lied: „Weißte wat, mir fahre met dr Stroßebahn noh Hus“ – nur, dass wir nicht nach Hause, sondern in die Stadt fahren. Das dachten sich auch Eddie und Stevie von der A-Capella-Gruppe „Wanderer“, die wir am Fahrkartenautomaten trafen. Sie haben sich spontan bereit erklärt, sich für ein Foto mit dem Geburtstagskind zur Verfügung zu stellen. Danke schön noch mal!

 

Angela mit Eddie und Stevie


Am Alter Markt machen wir jedes Jahr die erste Station. Und jedes Jahr treffen wir ein, wenn die Höhner auf der Bühne sind. Nur, dass sie in diesem Jahr Stefan Raab dabei hatten, der von den Jecken gleich aufgenommen wurde und genauso bejubelt wie jemand, der schon länger im Fastelovend zu sehen ist.

 

Höhner mit Stefan Raab - ein echter Renner auf dem Altermarkt!

Dann fast ein Heimspiel. Kuhl un de Gäng – die immer wieder als Kuhl and the Gang angesagt werden – aus Troisdorf, unserem Redaktionssitz, konnte man in den letzten Wochen auf vielen Sitzungen sehen. Dass sie nun auch auf dem Alter Markt zu sehen und zu hören waren, freute uns besonders.

 

Kuhl un de Gäng begeisterten die Jecken.


Weiter zum Spill an der Vringspooz zu Jan von Werth. Wie in den vergangenen Jahren kündigte Präsident Jörg Mangen an, dass auch dieses Jahr wieder neue Kreationen zu sehen sein werden. Im Vorfeld spielte der Spielmannszug „In Treue fest“ unter Hermann-Josef Thiery und unterhielt die Jecken vor und hinter der Absperrung. Sandra Scheltenbach, die diesjährige Griet, marschierte munter und gut gelaunt herum und freute sich über den schönen Tag. Sie begrüßte viele Gäste und gab auch der Presse gern Auskunft darüber, dass sie sich über die zwar kurze, aber sehr schöne Session als Griet freut. Es wäre nicht so schlimm gewesen, dass sie es erst am 10. November erfahren hat, dass sie die Griet sein wird (wir berichteten darüber), denn es sei ja ihr Wunsch gewesen. Am Schönsten waren für sie die „kleinen“ Auftritte, die in Altenheimen, Kindergärten oder bei kranken Menschen stattgefunden haben. Die seien besonders emotional und berührend gewesen und ihr sehr nahe gegangen, da man dort die Nähe und Freude besonders gespürt habe.
Als es soweit war und das Spiel losgehen konnte, gab es ein paar herrliche Situationen, als die Spieler schon mal vergaßen, dass sie ein Headset tragen und sich leise zuflüstern wollten: Du bist doch noch gar nicht dran... oder... muss ich das jetzt sagen, oder später...? So locker und fröhlich wie alles ablief, war das sehr sympathisch und zeigte, dass hier keine Profis, sondern auch einfach nur Karnevalisten am Werk sind, die alles aus Spaß und mit Begeisterung an der Sache tun.
Auch Präsident Jörg Mangen nahm es nicht so genau mit den Jahreszahlen und schlug dem Publikum einfach vor, man möge sich in die Zeit von Jan und Griet zurückversetzen und es einfach nur genießen, die tragische Liebesgeschichte anzusehen. Dann kam auch Jan-Frank auf seinem Päd angeritten, jedoch wollte das Pferd nicht immer so mitmachen und so musste er seinen Text in mehreren Etappen sprechen, da zwischen den Sätzen immer wieder eine Ehrenrunde gedreht wurde – so wollte es das Pferd jedenfalls. „Jan“ meinte später, er sei froh, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben und Präsident Mangen konnte es ihm sehr gut nachvollziehen, da er sich noch an seinen ersten Versuch zu Pferd erinnern kann und damals ebenfalls ein paar Karussellrunden drehen musste, um seine Ansprache halten zu können.
So gab es viel Spaß und das ist ja auch der Sinn vom Fastelovend, den die Jecken feiern wollen.

 

Sonne und gute Stimmung beim Spill an de Vringspooz

Der Weiberfastnachtszug ging dann mehr oder weniger zügig – ab und zu gab es schon mal längere Staus – durch die Stadt und es wurden viele Strüsjer, Kamelle und Schokolädchen verteilt.

 

Happy Birthday Angela!

Den riesigen Strauß aus der Blumendeko und das Ständchen „Happy Birthday“ in As-Dur der Regimentskapelle von Jan von Werth unter der Leitung von Stefan Alfter haben wir dann auch noch genossen und anschließend noch jede Menge Strüsjer mehr – danke an Frank für den tollen dicken Strauß rosa Rosen und an die vielen Jan von Werther für die Blumen, unter denen ich dann beinahe zusammengebrochen bin – aber ich hatte ja meinen Chefredakteur Reiner bei mir, der mir hilfreich unter die Arme gegriffen hat.
Trotz Sönnche und regenfreiem Tag war es aber dann doch ziemlich kalt und sehr voll in der Stadt. Also wieder in die Bahn und Richtung Auto.

Beeindruckend der Weiberfastnachtszug von Jan von Werth

Eine kleine Überraschung hatten wir noch für unsere Freunde von „Sechs Kölsch“ parat, denn immer wieder versprechen wir ihnen, dass wir zu ihren Auftritten kommen. In der kurzen Session war das aber bisher nicht möglich. Da sie ihren letzten Auftritt am heutigen Tag in Troisdorf-Spich im Dorfkrug hatten und das für uns auf dem Weg und in Wohnungsnähe liegt, schlossen wir unsere Tour dort ab. Wir hätten allerdings nicht gedacht, dass sie sich so freuen – ihr Geburtstagsständchen und das spontan umgedichtete Lied „Erika“, das nun auf „Angela“ gesungen wurde, machten uns sehr viel Spaß. Dann noch ein Ausklang mit Freunden und Nachbarn und wir hatten dann auch genug für diesen Tag und fielen ziemlich erschöpft ins Bett.

Karnevalsparty mit Sechs Kölsch

Weiberfastnacht 2013 – KFE unterwegs –

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