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Abschluss der Sitzungszeit der kölsche Funke rut-wieß

2013

Abschluss der Sitzungszeit der kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V. war erfolgreich - auch wenn es hieß Abschied nehmen im Maritim.
Köln.
Die letzte Sitzung der Session 2013 der roten Funken fand am 06.Februar im großen Saal des Maritim-Hotels statt, die Nonstop-Kostümsitzung war angesagt und das auch mit einem weinenden Auge, denn es hieß gleich zweimal Abschied nehmen.
Nachdem die Gäste sich im Glasfoyer des Hotels gestärkt hatten, begann um 20:00 Uhr die Sitzung mit dem Einzug der kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V. unter der Leitung von Präsident und Kommandant Heinz-Günther Hunold, die Laachduv vun der Ülepooz. In fast voller Mannstärke waren die Funken zum Abschied nehmen aufgezogen. Die „Ehrenrunden-Marie“ Tanja Wolters hatte ihren letzten Auftritt auf einer Sitzung der Funken. Nachdem der Präsident die neue Marie Jacky Melcher und ihren Unfall beschrieben und vorgestellt hatte, hieß es Danke sagen bei Tanja, die innerhalb von acht Wochen bis zur Session die Tänze einstudiert hatte. Bereits bis 2007 war sie schon einmal sieben Jahre lang die Marie der roten Funken, nun im achten Jahr erlebte sie einen wahren Triumphzug durch die Säle. Wie hatte die Bild-Zeitung so schön geschrieben „Keine fliegt höher als Tanja!“. Mit einem Riesenblumenstrauß bedankten sich die Funken für eine tolle Session und viele Auftritte bei Tanja und ihrem Offizier Pascal Solscheid. Aber auch Jacky wurde nicht vergessen, denn sie hat sich mit ihrer netten und sympathischen Art in die Herzen der Funken und der Gäste getanzt im Corps und wird in der nächsten Session gemeinsam mit Pascal Solscheid durchstarten.


So herrlich wie das Programm begonnen hatte, ging es auch weiter. Die Höhner rockten mit alten und neuen Hits das Maritim und es hielt keinen auf seinem Platz. Auch der Hausmann, Jürgen Beckers, hielt den Saal bei Stimmung und erzählte wieder einmal humorvoll von seinen Erlebnissen in Ehe und Beruf.


Als einer der wichtigsten Teile einer Sitzung bezeichnete Heinz-Günther Hunold das, was dann kam. Akrobatik und Tanz der Superlative standen auf dem Programm, Sr. Tollität Luftflotte, die ihre Gründung auf den alten Kölner Flughafen in Köln-Ossendorf bezieht, zeigte, dass sie ganz oben mittanzen und so flogen die Mädels wieder einmal tief. Ein herrlicher Anblick!
Nach der Luftflotte ging´s mit den Paveier weiter im Programm, die in dieser Session besonders befreit aufspielten und jeden Saal zu „Zugabe“-Rufen begeisterten. Einer Bitte, der man sehr gerne nachkommt.
Das Dreigestirn 2013 kam wieder zu einem Staatsbesuch vorbei und begrüßte die buntkostümierten Jecken im Saal und keiner blieb sitzen, als noch einmal das Sessionslied des Trifoliums gesungen wurde. Jeder, aber jeder hatte plötzlich Samba em Blot!
Die Klüngelköpp zeigten neben ihrem Stolz auf ihre Heimat, dass sie sehr wohl auch brasilianisches Blut in sich haben und die Jecken wollten immer mehr vom Samba-Trommelspiel der Jungs haben, bis über Kölle die Stääne danzten.


Dann wurde es grün-rot im Maritim, die Altstädter von 1922 e.V. waren aus der Altstadt ins Maritim gezogen und präsentierten mit gleich zwei Musikzügen und einem super Tanzpaar, dass auch sie noch fit in dieser kurzen Session sind.
Auf der Zielgerade angekommen, waren nun Querbeat aufgezogen oder sollte man lieber sagen, aufgejumpt und getanzt? Eine Gruppe, die sich immer mehr zum absoluten Publikumsliebling entwickelt, denn immer wieder versuchen jecke Mädcher sich auf die Bühne zu schleichen und mit zu tanzen.


Der, der dann auf die Bühne kam, bewies, dass auch zu später Stunde ein Saal noch zuhören kann, denn Guido Cantz kam auch kurz vor Mitternacht super an und haute einen Brüller nach dem Anderen raus.
Das große Finale eröffneten die Fidele Kölsche, eine Gruppe, die man sicher nicht erklären muss, die kölsche Leeder perfekt darboten und den Saal noch einmal auf die Beine brachte. Ein herrlich buntes Bild, das der Funken-Elferrat nutzte, um sich für den letzten Part einer Sitzung vorzubereiten.


Die Laachduv vun dr Ülepooz kam vor das Gestühl und bat seinen Schatzmeister Hans Willy Fahnenbruck mit dem Spitznamen Flambau, der nach 16 Jahren sein Amt als Schatzmeister in geschulte Hände weitergeben wird. Da er den leiblichen Genüssen nicht abgeneigt ist, bekam er einen riesen Präsentkorb mit Leckereien geschenkt, auch seiner Gattin wurde mit einem großen Blumenstrauß für Ihre Geduld gedankt.
Das Lied des Elferrates über den Grund für ihr Tun „Mer dun et nur för et Brauchtum“ war der Schlusspunkt der Sitzungszeiten 2013 und noch einmal bat der Präsident alle im Saal die Mötz abzunehmen und ein letztes dreifaches Kölle Alaaf auszurufen und beendete damit traditionell die Sitzung.

Abschluss der Sitzungszeit der kölsche Funke rut-wieß

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