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Draumnaach im Gürzenich

2013

Draumnaach im Gürzenich
Die Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V. feierten eine Galanacht in drei Akten
Köln.
Die Draumnaach im Gürzenich war mal wieder ein voller Erfolg, denn als „Stück in drei Akten“ waren alle Gäste am Schluss begeistert. Erster Akt, das Gala-Dinner im kleinen Saal des Gürzenich. Festlich gekleidete Gäste waren zunächst zum Sektempfang mit Musikuntermalung erschienen und warteten nun gespannt auf die Eröffnung des Dinners. Nach dem Hauptgang fühlten sich einige Gäste sicherlich auf das Traumschiff versetzt, denn plötzlich zogen Kellnerinnen und Kellner mit dem Dessert und Feuerwerk in den Saal.

Das kleine Rahmenprogramm während des Dinners wurde durch die Fauth Dance Company gestaltet.
Das Ende des ersten Aktes brachte den Beginn des zweiten Aktes mit sich. Die Nonstop-Sitzung fing pünktlich um 20:00 Uhr im großen Saal des Gürzenich mit dem Einzug der roten Funken an, die auch nach 190 Jahren nichts an Esprit und Witz verloren haben, alles mit einem gewissen Part an Selbstironie.


Und dann ging es munter weiter im Programm, bei dem für Jeden was dabei war. Die Paveier, ebenfalls Geburtstagskinder, stellten klar, dass sie immer was zu beaten haben. Danach zauberten die „Goldene“ Lyskirchener Hellige Knäächte un Mägde auf derBühne und begeisterten das Publikum.


Dann war ein großer Moment gekommen. Für den erkrankten Marc Metzger war ein Urgestein des kölschen Fasteleer eingesprungen. Kein geringerer als Gerd Rück, der Weltenbummler, wurde angekündigt und ein Raunen ging durch den Saal. Kaum auf der Bühne, hielt der Saal vor Lachen den Bauch, denn in bekannter Art erfragte der Weltenbummler seine Vertragserfüllung, da er einen Vertrag als Büttenredner habe. Doch leider musste Präsident Hunold beichten, dass es DIE Bütt nicht mehr gäbe. Die eilends herbei gebrachte „Bütt“ bestieg der Weltenbummler und kommentierte in altbekannter Weise „Sozialer Wohnungsbau für Büttenredner“. Zum Ende einer brillanten Rede betrat Heinz Günther Hunold die Bühne mit einer großen Urkunde und ernannte Gerd Rück für seine Verdienste um den kölschen Fasteleer zum „Ehrenparaplüsknabüsträger 2013“ und wurde mit entsprechendem Schirm ausgestattet. In bekannt schneller und witziger Art bedankte sich Gerd Rück für diese Ehre.


Etwas in Verzug geraten ging es danach Schlag auf Schlag weiter mit der Prinzengarde Köln von 1906 e.V. und dem Dreigestirn 2013, deren Einzug scheinbar nie enden wollte, Bläck Fööss, Klüngelköpp, Willi und Ernst, die auch zu später Stunde mit ihrem Programm begeisterten.


Zum großen Finale des zweiten Aktes stürmte Querbeat den Saal und wurden auf der Bühne von Tänzerinnen der Fauth-Dance-Company unterstützt. Ein herrliches Bild zum Ende, bevor es weiter ging beim dritten und letzten Akt einer wirklichen Draumnaach im Foyer des Saales, wo mit Live-Musik noch bis 03:00 Uhr morgens das Tanzbein geschwungen wurde. Zur Stärkung gab es natürlich wieder die legendäre Currywurst der Draumnaach im Gürzenich!

Draumnaach im Gürzenich

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