Nicht 99, sondern 1500 Luftballons bei den Paragraphenreitern
Köln. Im Congress-Saal in der KölnMesse finden zur Zeit Sitzungen am laufenden Band statt. Am Samstag, 25. Januar, waren die Paragraphenreiter an der Reihe. Die Kölner Karnevalsgesellschaft Paragraphenreiter e. V. gehört zu den älteren Gesellschaften im Kölner Karneval und ist aus der Betriebsgemeinschaft des Finanzamts Köln-Süd entstanden. Einmal in der Session findet die Sitzung der Paragraphenreiter statt – die nächste Sitzung wird am 25. Januar 2014 sein und es können schon jetzt Karten bestellt werden.
Im Elferrat an der Spitze als Sitzungspräsident Hubert Koch, der Baas des Literatenstammtischs
Zu Beginn der Sitzung werden aufgrund eines Sponsorings an alle weiblichen Gäste Damenorden ausgegeben. Leider gab es in diesem Jahr eine kleine Panne und es konnten 70 der ausgelieferten Orden nicht verteilt werden, da sie defekt waren. Das war für die Veranstalter sehr ärgerlich, wie und Dieter Mummert, Schatzmeister und Literat und für die Presse verantwortlich, sehr enttäuscht mitteilte. „So mussten wir 70 Damen enttäuschen, die leider keinen Orden erhalten haben, was uns sehr leid tut, aber wir können nichts dafür“, erzählte er uns traurig. Aber sonst liefe alles bestens.
Bunte Kostüme und gute Stimmung bei allen weiblichen Gästen, die viel Spaß hatten und gern für ein Bild bereit standen
Als Gäste waren wieder Staatssekretär im Finanzministerium Dr. Rüdiger Messal, einige Präsidenten – Bundessteuerberaterkammer, Deutscher Steuerberaterverband, Bundesfinanzdirektion, Bundeszentralamt – also echte Paragraphenreiter, sowie aus dem Karnevalistischen Umfeld Präsidenten, Vorsitzende, Senatspräsidenten und viele Freunde aus anderen Vereinen zu begrüßen.
Mit Blom un Blömcher ging es nach dem ersten Abschnitt in die Pause
Mit den Altstädtern, Wolfgang Reich, den Höhnern, Klaus und Willi und Blom un Blömcher war der erste Teil der Sitzung bereits sehr erfolgreich.
Die Band Ted Borgh war richtig gut drauf und zeigten am Rand der Bühne, dass sie eine tolle Choreographie drauf haben
Nach einer Pause ging es dann weiter mit den für viele Gäste noch unbekannten „Kuhl un de Gäng“, den bunten Troisdorfern mit der neuen und schwungvollen Version kölscher Hits, der StattGarde Colonia Ahoj, die scheinbar immer größer werdende Truppe, die Begeisterungsstürme entfacht, schon bevor sie die Bühne betreten, Guido Cantz, dem Kölner Dreigestirn, also dem Höhepunkt jeder Sitzung, der hier fast am Schluss lag und am Schluss dann die Rabaue mit den Düxer Clowns, die wie im letzten Jahr bunte Luftballons an die Gäste verteilten. Nach der Sitzung ging es im Foyer mit der Band „Die Zwei“ noch munter und lustig weiter.
Immer ein toller Anblick und staunende begeisterte Gesichter, wenn die StattGarde Colonia auf der Bühne ist
Hier unser Fotoalbum:
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