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Eintritt frei! Die KG Kölsche Grielächer lädt zur KULTURLOGE KÖLN ein

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Eintritt frei! Die KG Kölsche Grielächer lädt zur KULTURLOGE KÖLN ein
Köln.
Das Prinzip ähnelt dem der Kölner Tafel, nur dass hier nicht Lebensmittel an Bedürftige verteilt werden, sondern Tickets für Kulturveranstaltungen. Denn bei vielen Kölnern mit geringem Einkommen ist für einen Theater- oder Konzertbesuch kein Geld übrig.
Auf der anderen Seite bleiben Veranstalter oft auf nicht verkauften Eintrittskarten hängen.
Die Kulturloge Köln der KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V. möchte Menschen mit wenig Geld den kostenlosen Besuch von kulturellen Veranstaltungen ermöglichen.
Sie vermittelt nicht verkaufte Eintrittskarten, die Kulturveranstalter zur Verfügung stellen, in einem persönlichen Telefongespräch an die Kulturgäste. Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer lassen beim Veranstalter die Karten an der Abendkasse auf den Namen des Gastes hinterlegen.
Der Name „Kulturloge“ lässt sich auch leicht herleiten. Da es nicht um eine Tafel, einen festlich gedeckten Tisch geht, sondern Theater, Lesungen, und Konzerte angeboten werden, ist das entsprechende Pendant eben die Theaterloge.
Schirmherr der Kulturloge Köln ist Oberbürgermeister a.D. Dr.h.c. Fritz Schramma: „Es ist toll, wie groß die Bereitschaft der kulturellen Anbieter in Köln ist, sich an diesem Projekt zu beteiligen. Dieses Engagement macht unsere Stadt aus und macht sie lebenswert.“ Für den Beirat konnte die Kulturloge Köln Reiner Mülhausen sowie Jean Pütz gewinnen.
Auf der Homepage
www.kulturloge-koeln.de ( zur Zeit im Aufbau ) können sich sowohl Veranstalter, die Tickets zur Verfügung stellen möchten, als auch Sponsoren, die das Projekt mit Geld unterstützen möchten, informieren.
Diejenigen, die gern Kulturgast werden möchten und Interesse an kostenlosen Tickets haben, melden sich direkt bei den sozialen Partnern der Kulturloge.


Die Idee, Kulturtickets an Menschen mit geringem Einkommen zu vermitteln, stammt ursprünglich aus dem hessischen Marburg. Bei vielen Kulturveranstaltungen bleiben Plätze unbesetzt. Diese Erkenntnis brachte einige Marburger Bürger auf die Idee, nicht verkaufte Eintrittskarten könnten Menschen mit wenig Geld zur Verfügung gestellt werden. So kämen einerseits Menschen in den Genuss kultureller Veranstaltungen, die sich den Besuch sonst nicht leisten können. Auch die Kulturveranstalter profi tieren von mehr Besuchern, wenn sie sich bereit erklären, die Plätze für die Vermittlung an Menschen mit wenig Geld zu reservieren. Inzwischen gibt es in verschiedenen Städten in ganz Deutschland solche Kulturlogen.
Wer auch eine Kulturloge gründen will, benötigt eine Lizenz vom Bundesverband
KULTURLOGE KÖLN
der KG Kölsche Grielächer
vun 1927 e.V.
Deutsche Kulturloge e.V..Name und Logo sind markenrechtlich geschützt, so dass eine Genehmigung unbedingt erforderlich ist. Die Software und die Druckvorlagen werden kostenfrei an die lizenzierten Logen abgegeben.
Auch in Köln fanden einige Grielächer die Idee der Kulturloge so gut, dass man beschloss, die KULTURLOGE KÖLN der KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V. zu gründen.
Aus der Idee wurde Realität: Zusammen mit dem 1. Vorsitzenden Rudi Schetzke ,dem Projektleiter Uwe Maedchen sowie dem neu ernannten Kulturlogen-Beauftragten Detlef Lülsdorf, wurde ein Konzept erarbeitet, das die Grundlage für die Kulturloge Köln liefert.
Zielgruppe sind vor allem Alleinerziehende, Familien mit niedrigem Einkommen, Senioren mit Mini-Rente in Altenheimen, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger oder Menschen mit Mini-Jobs, in Ausbildungskursen des Arbeitsamtes oder des Jobcenters,
Bewohnerinnen des Frauenhauses mit ihren Kindern, chronisch psychisch Kranke in therapeutischen Einrichtungen und Wohngruppen.
Besonders Kindern, die in der Schule schnell zu Außenseitern werden, wenn sie nicht mitreden können, und die keinerlei Möglichkeit haben, selbst ihre Lebenssituation
zu verändern, soll mit der Kulturloge Köln der Besuch kultureller Veranstaltungen ermöglicht werden.
Das einzigartige Konzept der Kulturloge erhielt inzwischen sehr hohe Auszeichnungen:
 Vom Bündnis für Demokratie und Toleranz ausgezeichnet als bundesweit vorbildliches Projekt mit dem Preis „Aktiv für Demokratie und Toleranz 2010“.
 Die KULTURLOGE ist Preisträger des „Freiherr-vom-Stein-Preises 2011“.
 Bei der Preisverleihung „Deutscher Engagementpreis 2011“ wurde die Kulturloge ausgezeichnet. Von 1.066 bundesweit eingereichten Projekten gehört sie
zu den 20 Besten.
Ihre Ansprechpartner:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Projektleitung
Henry Schroll und Uwe Maedchen
Telefon: 02238 - 58 768 Telefon: 0202 - 76 00 25
presse@koelschegrielaecher.de maedchen@kulturloge.de
www.kulturloge-koeln.de www.kulturloge.de

 

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