Große Kölner – Familiensitzung am Nachmittag im Gürzenich
Köln. Unmittelbar nach dem Gottesdienst in derMinoritenkirche, wo sie um 10 Uhr zum 12. Mal eine Gottesdienst mit den englischen und schottischen Freunden (HMS Royal Naval Volunteer Band und Royal Naval Piper Society) einen Gottesdienst gestaltet hatten, kamen die Domstädter in den Gürzenich, um ein Vorprogramm zur Sitzung ab 13.30 Uhr zu gestalten.
Bei der Familiensitzung sind viele Pänz zu sehen und sie belagern auch schon mal den Bühnenaufgang, damit sie das Geschehen ganz genau verfolgen können
Die Sitzung, an der immer viele Familien auch mit kleinen Kindern teilnehmen, hat einen anderen Charakter als die sonst im Gürzenich stattfindenden Sitzungen, da auch das bunte Treiben rundherum zum Programm gehört. Als Gäste konnte wieder die chinesische Karnevalsprinzessin mit ihrer Zofe Reni begrüßt werden, ebenso der Ehrenratsherr Weihbischof Dr. Koch und über 90 Mitglieder des Rotaract Clubs.
Die Großen Kölner Landsknechte eröffneten dann das Bühnenprogramm und Dr. Joachim Wüst, der Präsident der Gesellschaft Große Kölner, konnte gleich mit einem schwungvollen Auftakt starten. Die Huusmeister vum Bundesdaach und Schlabber und Latz brauchten dann ein wenig Aufmerksamkeit, bevor die Labbese dann mit Musik zum schunkeln und tanzen einluden.
Der Elferrat der Großen Kölner - mit Sitzungspräsident Dr. Wirtz - bei der Familiensitzung im Gürzenich
Nonstop ging es weiter mit dem Bergischen Diaclown Willibert Pauels, den Räubern und dann mit den Späßen von Marc Metzger, der gern das Publikum mit einbezieht und wo jeder, der in den ersten Reihen sitzt, schnell zum Akteur wird. Die Altstädter sprengten fast die Bühne und boten ein schönes Bild in grün und rot.
Ein tolles Bild im Gürzenich ist es, wenn die Altstädter die Bühne füllen
Beide voll in Aktion: Der große und der kleine Prinz, jeder genauso begeistert und voller Inbrunst
Schön dann der gemeinsame Auftritt von Dreigestirn und Kinderdreigestirn. Die beiden Prinzen sprühten vor Energie und Prinz Marcus blickte schon im Foyer ein paar Mal fassungslos auf seinen kleinen Kollegen, der schon vor dem Einzug in den Saal seine Energie und Vorfreude auf den Auftritt kaum zügeln konnte.
Ein wunderschönes Bild bei einer Familiensitzung: Beide Dreigestirne auf der Bühne!
Die Höhner durften wieder einmal nicht ohne Zugaben von der Bühne und draußen wartete schon das Reinigungsteam ungeduldig darauf, den Saal wieder auf Vordermann zu bringen, da ihnen nur wenig Zeit blieb, bis die nächste Veranstaltung – die Sonntagssitzung der Großen von 1823 – beginnen sollte. Hier einmal ein ganz besonderer Dank und unser Respekt dafür, dass sie es immer wieder schaffen, in kurzer Zeit den Saal und das Foyer wieder so herzurichten, dass die nächsten Gäste in saubere Räumlichkeiten kommen.
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