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Erste tasmanische Sitzung im Brauhaus Sion der Löstigen Tasmanier vun 2011 e.V.

2012

Erste tasmanische Sitzung im Brauhaus Sion der Löstigen Tasmanier vun 2011 e.V.
Köln.
Karneval 2011, montags ist Ruhetag, zumindest bei den Gesellschaften, die das Dreigestirn auf ihrer Sitzung haben möchten, denn montags genießt das Dreigestirn seine Ruhe.
Karneval 2012, montags ist immer noch Ruhetag, jedoch genießt das aktuelle Dreigestirn eine Sitzung der besonderen Art, nämlich die 1. tasmanische Sitzung im Brauhaus Sion der „Löstigen Tasmanier vun 2011 e.V.“ und das in Zivilkleidung, also ganz entspannt.

Marie-Luise Nikuta zeigte, dass sie es noch "drauf hat" und das Dreigestirn in Zivil ganz entspannt


Noch nie was gehört von den löstigen Tasmaniern? Aber jeder kennt die Mitglieder!
Entstanden ist der Verein während der Session 2011, als das damalige Dreigestirn Frank Steffens, Günter Flüch und Hans-René Sion gemeinsam mit den Mitgliedern der Equipe und Freunden feststellte, dass da mehr war, es war eine Freundschaft entstanden, die gepflegt werden sollte. Da Hans-René Sion die Gruppe mit der Beuteltier-Szene aus dem Tom Gerhardt Film „Die Superbullen“ unterhielt, war auch schnell das Wappentier gefunden. Die löstigen Tasmanier waren gegründet, zu denen, neben dem damaligen Dreigestirn und deren Equipe, auch Tom Gerhardt gehört. Statt wie beim „normalen“ Kölle-Alaaf, geht der Gruß mit geballter Faust vom Kopf aus und wird begleitet mit den Geräuschen des tasmanischen Teufels.

Die Gäste amüserten sich köstlich und hatten viel Spaß


Der Saal des Brauhauses Sion war proppenvoll. Es war aber auch nicht verwunderlich, dass diese neue Sitzung schnellstens ausverkauft war, wenn man sich die Sitzungsgäste ansah. Da waren die Fahrer des Dreigestirns und der Equipe, die mal einen freien Abend genießen konnten, zahlreiche Moderatoren von WDR und Center-TV, Ursula Brauckmann, Präsidentin Columbina Colonia, Günther Pütz vom Hotel im Wasserturm, Rolf Slickers, Chef der Hofburg des Dreigestirns, dem Pullman Hotel Köln, Charly Fukuhara, Barkeeper der Hofburg und viele viele weitere bekannte und weniger bekannte Größen aus dem kölschen Karneval. Und natürlich die Botschafterinnen der löstigen Tasmanier, die Ehefrauen der Mitglieder.

Im Programm begeisterten auch Knacki Deuser und Thomas Cüpper - Et Klimpermännche

Das Programm war nicht mit dem üblichen Sitzungsprogramm zu vergleichen, es war ein meist eher ruhiges Programm, was Sitzungsleiter Markus Wallpott dazu brachte, dass er ab und an seine Tierpfleger losschickte, um für Ruhe zu sorgen. Jeder Unruhestifter wurde mit 10,00 Euro zur Kasse gebeten. Alle Spenden und „Geldbußen“ und der Erlös des Abends kommen dem guten Zweck zugute, nämlich an die Kinder- und Jugendhilfe der Stadt Köln in Zusammenarbeit mit dem Kölner-Stadt-Anzeiger. Andreas Konrad an der Quetsch begleitete und spielte in den Pausen für das Publikum bekannt kölsche Hits.Eröffnet wurde das Programm von der Motto-Queen Marie-Luise Nikuta und zeigte, dass sie es immer noch drauf hat. Weiter ging es mit Knacki Deuser, der die Entstehungsgeschichte der Löstigen Tasmanier mit jonglieren verdeutlichte, Tom Gerhardt brillierte in zwei Rollen als „Taxi Tina“ und in seiner Urfigur „Tommy“ der die Geschichte vom „Killerdackel“ zum Besten gab, Horst und Jörg Weber, die gemeinsam mit Detlef Lauenstein und Peter Paschek, letzte drei auch bekannt als die „Drei Söck“, der Fauth-Dance-Company, wunderschöne Frauen mit scheinbar endlos langen Beinen, die die Bühne fast auseinander getanzt hatten. Ganz besondere Ehre wurde Herrn Domvikar Dr. Michael Kahle zuteil, er durfte die Geschenke aus dem Hause Massi an die Damen und ihre Trainerin überreichen.

Auch Stefan Brand von CenterTV war ein begeisterter Tasmanier-Gast


Tom Gerhardt hatte noch eine Überraschung mitgebracht, seine Frau Nadja da Silva und ihre Freundin Christiana zeigten, dass sich brasilianisches Temperament und kölscher Karneval bestens ergänzen.
Bevor zum Abschluss Linus mit Band das Programm beschloss und es mit der After-Sitzungs-Party weiter ging, stürmte die Stattgarde Colonia Ahoj die doch recht kleine Bühne. Aber das kann doch einen Seemann nicht erschüttern und so wechselten sich Shanty-Chor und Bordkapelle ab und ein Super Programm wurde den Gästen geboten. Damit war jedem Gast klar, dass die Stattgarde mit Hochspannung dem Rosenmontagszug entgegen fiebert, denn sie werden in diesem Jahr erstmalig mit dabei sein. Gratulation hierzu!

Die Mädels von der Fauth  Dance Company sind immer gern gesehen


Alle Künstler erhielten Wein oder Sekt, gespendet vom Corps a la Suite-Chef der Prinzengarde Dino Massi.
Fazit, ein erfolgreicher Start einer neuen Sitzungsart. Gerne wieder, vielleicht in einem größeren Saal, aber wäre die Sitzung dann noch die gleiche? Ich denke eher nein!

Erste tasmanische Sitzung im Brauhaus Sion der Löstigen Tasmanier vun 2011 e.V.

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