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Vorstellabend des Stammtischs Kölner Karnevalisten 1951 e.V.

2009

In Kölle jebützt – mir bütze mit

 

 

Köln. Im Kölner Maritim Hotel lud der Stammtisch Kölner Karneval am zum Vorstellabend für die nahende Session ein. Die Mitglieder des Stammtischs: Redner, Duette, Sänger und Solisten, Musik- und Tanzgruppen, Comedy und Parodie – waren aus den verschiedensten Richtungen und mit altbekannten wie neu entwickelten Reden und Vorträgen vertreten. Natürlich können an einem Abend wie diesem, der immerhin von 19 Uhr bis 0:40 Uhr dauern sollte, nicht alle Mitglieder auftreten und weil möglichst vielen Künstlern die Möglichkeit eines Auftritts gegeben werden sollte, wurde an diesem Abend auch dem Wunsch nach Zugaben nicht entsprochen. Dies teilte der 1. Vorsitzende und Baas des Stammtischs, Jürgen Blum, schon in seiner Begrüßungsrede mit, bevor er die Moderation an Bruno Eichel weitergab.

 

 

 


Bevor jedoch Blum und Eichel (in Zusammenarbeit mit dem Orchester Markus Quodt) den Abend beginnen konnten, wurde dem Publikum eine einzigartige Lasershow präsentiert. Über den Köpfen der Zuschauer hinweg wurde ein farbenfrohes Spiel von Licht, Farben, Bild und Schrift präsentiert, was so manches faszinierte und überraschte Gesicht sehen ließ, zumal im Programm lediglich das Wort „Prolog“ darauf hinwies, dass vor der Begrüßung noch etwas stattfinden würde.
Neben neuen überraschend professionellen Künstlern, wo auf jeden Fall das Duo „Knubbelefutz un Schmalbedaach“ (Renate Heymanns und Dieter Schmitz) erwähnt werden müssen, die es schafften, mit einem kleinen Lied den von der Geräuschkulisse teilweise sehr unruhigen Saal zu andächtiger Stille zu bringen, zeigten auch die Tanzgruppen mit Sicherheit und Bravour neue Figuren und akrobatisch perfekte Performances. Dass zum Schluss sogar die Bühnendekoration „dran glauben“ musste, zeigt, dass hier Temperament und Schwung in die Säle der Session unterwegs sind.
Ein Mann, der als 2. Vorsitzender und Pressereferent des Stammtischs und seit 2001 im Vorstand tätig ist, Bruno Praß, zeigte mit seiner Band „De Neppeser“, Schwung und Laune, die nicht nur im Karneval so manche Feier belebt. Wie schon am Anfang der Veranstaltung ganz richtig bemerkt, fängt in Köln der Karneval nicht am 11.11. an, sondern „nach de Kummelion“ – die karnevalslose Zeit sei von Ostern bis zur Himmelfahrt und länger würde kein Kölner eine karnevalslose Zeit aushalten.
Abwechselnd wurden Reden, Bands und Tanzgruppen präsentiert. Immer wieder schön die Gruppen mit Kindern, die allein mit ihrem unverstellten Charme die Herzen der Zuschauer berührten. Manche Rede ließ den Gedanken: Das passt wohl gut auf jede Herrensitzung – aufkommen. Andere – wie z. B. Jürgen Beckers als „Ne Hausmann“, oder „Botz un Bötzje“ (Kajo Kistemann und Reiner Krewinkel) reizten die Lachmuskeln und bannten durch ihren Witz das Publikum in Erwartung auf den nächsten Gag.
Die Auszeichnung an die „2 Schlawiner“ für ihr 25-jähriges Bühnenjubiläum musste Werner Beyer allein entgegen nehmen, da Walter Schweder, der auch Mitglied im Stammtisch ist, leider einen „Bandscheibenverfall“ erlitten hatte, wie Werner Beyer humorvoll bekannt gab. Dass er zur Session wieder fit sein und auf der Bühne stehen will, begeisterte und erleichterte das Publikum, da die Zwei seit vielen Jahren Publikumslieblinge und Garanten für ein fantastisches Bühnenprogramm sind.
Abgeschlossen wurde die Veranstaltung mit dem Finale aller Mitwirkenden und dem bekannten – bereits in der Lasershow am Anfang zu hörenden – Lutz Kniep, dem Mann mit der Trompete, der schon so manchen Saal mit seinen Liedern in Stimmung versetzte.

AS/RB

Vorstellabend des Stammtischs Kölner Karnevalisten 1951 e.V.

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