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Prunk- und Kostümsitzung im Kristallsaal der KölnMesse Bürgergarde „blau-gold“

2011

1. Prunk- und Kostümsitzung im Kristallsaal der KölnMesse Bürgergarde „blau-gold“
Köln.
Die Gesellschaft, aus der das proklamierte Kölner Dreigestirn Prinz Frank I., Bauer Günter und Jungfrau Reni kommen, präsentierte im ausverkauften Kristallsaal nicht nur die bekannten Künstler des Kölner Karnevals. Mit rund 1500 „Dreigestirns-Fahnen“ winkend und jubelnd begrüßt, zog das Dreigestirn mit Begeisterung, Rührung und Stolz von beiden Seiten – Publikum genauso wie Prinz, Bauer und Jungfrau – in den Saal ein.

1520 Fähnchen waren im Saal verteilt, um das Dreigestirn gebührend zu empfangen


Setzen sich die Zuschauer sonst wieder auf die Plätze, sobald das Dreigestirn auf der Bühne steht, so blieb es hier voller Stolz und Ehrfurcht noch fast bis zum Ende des Auftritts stehen. Bei den Ansprachen der Drei spürte man Rührung und sah so manche unterdrückte Träne, was zu den Worten passte, dass man sehr glücklich sei, dieser Gesellschaft anzugehören und in dieser Session als Dreigestirn auch sie zu präsentieren. Er bedankte sich auch besonders bei Hans Wallpott mit den Worten: Die Bürgergarde wäre nicht das, was sie heute ist ohne dich! „Mir han e Hätz för Kölle“, das fast sentimentale Lied des Dreigestirns, das schon in anderen Sälen präsentiert wurde, fand auch hier begeisterte Anhänger.

"Mir han e Hätz för Kölle" - überzeugend auch als Gesang

Prinz Frank erklärte, dass er und die beiden anderen an seiner Seite ihre Aufgabe als Dreigestirn auch durch Besuche in Kinder- und Seniorenheimen und bei Menschen, die sozial benachteiligt sind, wahr nehmen. Es seien bewegende Momente und es mache sie glücklich, dass sie denen, die im Leben nicht viel Glück und Freude hatten und haben, ein paar glückliche Momente schenken dürfen. „Das ist das Dreigestirn, das ist Fastelovend!“ Bei seiner Rede spürt man, wie ehrlich und ernst das dem Prinzen von den Lippen kommt. Spontan kam dann Hans Wallpott in Richtung Bühne und sprach in das Mikrofon, das ihm der Prinz gab, damit alle seine Worte verstehen konnten. Hans Wallpott bedankte sich beim Dreigestirn und drückte seine Freude und seinen Stolz aus, so ein Dreigestirn auf der Bühne zu haben. Nicht nur die Gesellschaft, auch dieses Dreigestirn seien ein Teil seines Lebens, verkündete er und beinahe hätte man eine Menge Männer auf der Bühne weinen sehen.

Sichtlich gerührt nimmt Prinz Frank die Dankesworte von Ehrenpräsident Hans Wallpott entgegen

Zum Verständnis möchten wir hier ein paar Informationen geben, warum zwischen Hans Wallpott und dem Prinzen so eine rührende und enge Beziehung zu sehen war:
Hans Wallpott, der viele Ehrenauszeichnungen trägt und zum Beispiel im Jahre 2002 zum "Ritter der Freude" ernannt wurde, wurde am 8. Juni 1927 in Köln geboren. Er ist verheiratet mit Frau Annemie und hat zwei Kinder – Tochter Isabelle und Sohn Markus. Weil sich die altgedienten Korps Anfang der 70er-Jahre weigerten, bei Herrensitzungen aufzutreten, beschloss Hans Wallpott anlässlich einer Herrensitzung der Ehrenfelder KG die Gründung eines neuen Korps, der heutigen „Bürgergarde Blau-Gold“ – unabhängig von der Meinung des Festkomitees und der Drohung „Ihr werdet niemals in das Festkomitee aufgenommen“ – heute sind sie Traditionskorps! Die Bürgergarde ohne Hans Wallpott wäre heute nicht die Bürgergarde, wie man sie über die Grenzen Kölns hinaus kennt. Eine Krönung seines Lebenswerkes war sicherlich die Ernennung der Bürgergarde zum Traditionskorps im letzten Jahr. Zusammenfassend kann man sagen: Die "Bürgergarde blau-gold von 1904 e.V. Köln" ist sein Lebenswerk. Er hat die Garde gegründet und immer weiter ausgebaut. " Wer das Wachsen und Gedeihen der Garde in den letzten Jahrzehnten miterlebt hat, der konnte verfolgen, wie sich aus einem kleinen Fastelovendspflänzchen eine stattliche Garde gebildet hat, die allerseits geachtet und beliebt ist. Das Schicksal der Bürgergarde ist eng mit dem Namen Hans Wallpott verbunden. Zusammenfassend kann man feststellen: Hans Wallpott hat sich mit der Bürgergarde, dem Einsatz für das Kölner-Kinder-Dreigestirn, dem Karneval im Allgemeinen, um das Brauchtum und den Karneval in hervorragender Weise verdient gemacht.

Natürlich durften in der eigenen Gesellschaft die Ehefrauen des Dreigestirns zu ihren Ehemännern auf die Bühne

Präsident Markus Wallpott überreichte den Tollitäten und ihrer Begleitung jeweils ein Bild – die drei Freunde vor dem Kölner Dom – von dem Kölner Künstler und Karikaturisten Dirk „Rollo“ Jochmann.

Nach dem Auftritt des Dreigestirns wurde Oberbürgermeister Jürgen Roters, der als Gast unter den Zuschauern weilte, zum Oberst befördert und darf nun die Mütze der Gesellschaft tragen.

Oberbürgermeister Rotes erhält Mütze und Urkunde der Bürgergarde

Sogar aus Holland waren Gäste dabei. Sie erzählten KFE-Chefredakteur Reiner Besgen, dass es ihnen sehr gut gefällt und verliehen den Redakteuren die Anstecker ihrer Gesellschaft - es wären die ersten Anstecker, die sie in Deutschland vergeben! Vielen Dank, wir halten sie in Ehren! Wer sie sehen möchte, kann sie an unseren Mützen bewundern.

Wie immer wietere Fotos im Fotoalbum!

Hier der Link:

 

http://fototeam-besgen.de/modules.php?name=Gallerie&act=thumbnails&album=105

 

Prunk- und Kostümsitzung im Kristallsaal der KölnMesse Bürgergarde „blau-gold“

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