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Reitercorps der Greesberger feiert 50. Geburtstag

2019
Reitercorps der Greesberger feiert 50. Geburtstag
Köln. Pferdenärrisch und preisgekrönt – seit der Gründung vor 50 Jahren ist das Reitercorps der Greesberger ein fester Bestandteil des Kölner Karnevals. Mehrfach als „Best berittenes Reitercorps der Stadt Köln“ ausgezeichnet trainieren sie fleißig das ganze Jahr über. Neben der Liebe zum Pferd werden im Reitercorps auch die reiterlichen Fähigkeiten großgeschrieben.
Frei nach dem Motto „Mir ston zusamme, wie echte Fründe dat su mache“, verbindet die Mitglieder nicht nur die gemeinsame Leidenschaft zum Reitsport und zum Karneval, sondern auch eine großartige Gemeinschaft.
Den 50. Geburtstag des  Reitercorps der Greesberger wollte das Corps natürlich mit den Mitgliedern, der Greesberger-Familie, und karnevalistischen Freunden feiern. Diese Feier fand am 15. Juni 2019 beim Reit- und Fahrverein Porz e. V., in Köln statt.



Reitercorpsführer Jens Düren begrüßte die Mitglieder und geladenen Gäste herzlich und freut sich besonders über den Zusammenhalt innerhalb der Gesellschaft. Die Tanzgruppe der Greesberger sorgte für die Bewirtung und versorgte die Gäste an dem sonnigen Tag mit Getränken. Wieder einmal zeigte sich, dass die Greesberger wohl einen guten Draht zum lieben Gott haben, denn das Wetter spielte wie schon so oft bestens mit. Das mag wohl auch daran liegen, so Präsident Markus Otrzonsek scherzhaft, dass der Greesberg-Pfarrer Weihbischof Dr. Dominikus Schwaderlapp, der zwar nicht kommen konnte, aber versprach, seine „Beziehungen“ einzusetzen.
Jens Düren ging in seiner Rede auch darauf ein, welche Schwierigkeiten gerade die Reiter im Kölner Karneval zu bewältigen haben. Wie jeder weiß, ist der Einsatz von Pferden im Rosenmontagszug sehr umstritten und wird von Tierschützern angegriffen. Dabei, so Jens Düren, würde keiner der Reiter etwas zulassen, was ihrem Pferd schadet, denn sie sind nicht nur hochqualifizierte Reiter, sondern lieben ihre Tiere und achten immer darauf, dass ihnen kein Schaden zugefügt wird.



Natürlich wurden auch interne Ehrungen vorgenommen und das eine oder andere Dankeschön an Mitglieder, die sich immer wieder einsetzen und das nicht nur für die  Reiter, sondern für das Gelingen der gesamten Gesellschaft.
Obwohl die Tanzgruppe mit den Aufgaben für das Fest ausgelastet war, gab es dennoch einen Auftritt, die Jugendtanzgruppe Kölsche Greesberger begeisterte die Gäste mit ihren Tänzen, die auf dem sehr engen Platz von ihnen mit Bravour geleistet wurden, was auch mit viel Applaus belohnt wurde.
In der Rede des Ehrenreitercorpsführers Jörg Herrmann erfuhren die Gäste interessante Informationen aus den letzten 50 Jahren, denn die Gesellschaft, und insbesondere das Reitercorps hatte in dieser Zeit nicht nur schöne Zeiten, konnte sich aber immer wieder etablieren und so manche Hürde bewältigen. Auch er erhielt ein besonderes Dankeschön: Extra für ihn wurde ein Orden kreiert und ihm als Ehrenreitercorpsführer überreicht.



Die Mundartband der Greesberger, Zollhuus Colonia, brachte die Gäste dann zum singen und schunkeln, was nach dem guten Essen etwas Bewegung verlangte. Seit 2006 gehören sie zur Gesellschaft. Mit Rudi Schnitzler (Gesang), Rolf Jansen und Paul Jung (Gitarre und Gesang), Adriana (Adi) Gerl (Geige, Klavier und Gesang), Rolf (Rolli) Spiegel (Schlagzeug und Gesang), Tom (Pocahontas) Panothiokas (2. Drummer), Gerhard (Gerry) Gerl (Keyboard, Akkordeon, Bass und Gesang), Ingo Jannes (Keyboard und Piano) ist die Band musikalisch bestens aufgestellt und hat sich einen besonderen Sound erarbeitet, der einzigartig ist.



Oliver Schmitt (der singende Kommissar) machte dann musikalisch den Abschluss der Feier. Seit über 25 Jahren bei der Polizei kann er ein Lied davon singen, wie man Leute zum singen bringt und das tut er auch mit Begeisterung auf der Bühne. Beim Swing fühlt er sich besonders wohl, er liebt den Stil von Udo Jürgens, aber besonders auch die alten Swing-Sänger Frank Sinatra, Tom Jones oder Robbie Williams, wie er in einem Interview einmal erklärte. Auch die Greesberger begeisterte er mit seinem Programm und so konnte die Feier gut gelungen und zur Zufriedenheit aller spät am Abend beendet werden.

Text und Fotos: KFE, Angela Stohwasser und Reiner Besgen
 
 
 
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