Heimspiel für Prinz Marc – Kostümsitzung der Schlenderhaner Lumpe
Köln. Am Samstag, den 26. Januar starteten die Schlenderhaner Lumpe mit ihrer Kostümsitzung im Hotel Pullman in die Session 2019.
Neben einem attraktiven Programm, das geleitet wurden von beiden Ehrenpräsidenten der Gesellschaft, Wolfgang Brock und Dieter Kuhn, gab es natürlich auch den Besuch des Dreigestirns, an deren Spitze Prinz Marc I., Marc Michelske, Vizepräsident und Sitzungsleiter der Schlenderhaner Lumpe, in dieser Session steht. Darauf freuten sie sich natürlich ganz besonders.
Doch bevor das Dreigestirn empfangen werden konnte, gab es erst einmal die Vorhut – die Prinzengarde der Stadt Köln eröffnete die Sitzung und füllte die Bühne des Saals.
Bevor Martin Schopps mit seinen Erlebnissen mit den Schülern Kevin, der gerne Papst werden möchte, der Schülerin Zementa, die eigentlich Samatha heißt und Überlegungen, wie das mit der Allgemeinbildung zukünftig aussehen wird, das Publikum amüsierte, fiel den Sitzungspräsidenten auf, dass der Leiter der Sitzungskapelle Günter Giefer keine Mütze der Gesellschaft trägt und dass dies eigentlich ein Grund wäre, dass er „einen ausgeben muss“.
Dann wurde aber klargestellt, dass er gar keine Mütze besitzt, was dann umgehend auf der Bühne korrigiert wurde und so konnte er die Sitzung ordnungsgemäß musikalisch weiter begleiten.
Die Klüngelköpp, Klaus und Willi und Björn Heuser unterhielten das jecke Publikum bis zur Pause, wo dann die Möglichkeit für eine Zigarette, Gespräche und „Beine vertreten“ für die möglich war, die sich die Sitzung bisher angesehen hatten, ohne unnötigerweise hin und her zu laufen oder im Foyer zu stehen. Es ist immer wieder Ärgernis für Künstler und Veranstalter, dass bei vielen Sitzungen große Unruhe gerade bei Rednern im Saal ist und so freuen sich die Akteure sehr, wenn das Publikum, das ja für die Vorträge bezahlt, diese auch annehmen und ihnen zuhören.
Nach der Pause dann das Tanzcorps Colonia rut-wiess, das den 16 Jahre mitwirkenden Florian Zander hier auf der Bühne noch einmal offiziell verabschieden und ihm für die geleistete Arbeit danken wollte.
Bevor dann – endlich – das Dreigestirn den Saal mit Begeisterungsstürmen betrat, gab es noch Guido Cantz als Redner und die Band Räuber zum Schunkeln.
Mit den Höhnern gab es last but not least – dann zum Abschluss noch einen Grund, vor dem Heimweg noch mal so richtig aufzudrehen.
Der Elferrat und Vorstand der Karnevalsfreunde Holderberg 1951 e. V.(Moers)
schon seit vielen Jahren Gast bei den Schlenderhaner Lumpe
Text und Fotos: KFE, Angela Stohwasser und Reiner Besgen
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