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Die Wiever und die schärfsten Schenkel Kölns

2018
 
 


Die Wiever und die schärfsten Schenkel Kölns
2. Mädchensitzung der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V. im Maritim
Köln. Ungewöhnlich - an einem Sonntag - fand am 28.Januar 2018 die zweite Mädchensitzung der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V. nur vier Tage nach der Mädchensitzung im Gürzenich statt. Und wieder hatte Literat Michael Ströter ein super Programm für die Mädels zusammengestellt.
Los ging es um 14:00 Uhr mit den Roten Funken und ihrem top-frischen Präsidenten Heinz-Günther Hunold, der erst wenige Stunden zuvor noch auf der Wibbel Dance Party mit den Jecken gefeiert hatte. Die Laachduv vun dr Ülepooz begrüßte die jecken Wiever im Saal und schon sorgten die Funken für die ersten karnevalistischen Töne durch den Regimentsspielmannszug und die Funken wibbelten mit dem Tanzpaar Judith Gerwing und Pascal Solscheid um die Wette. Natürlich durften die Funkenpänz nicht fehlen und diesmal war eine wahrlich stattliche Gruppe von Fünkchen und Mariechen zur Freude der Damen mit aufgezogen.
 

 


Wie könnte man nach so einem tollen Start in der Mädchensitzung weitermachen? Na ganz einfach, mit dem fussisch Julchen, Marita Köllner ist Stimmung garantiert, denn sie steht stellvertretend für alle feiernden Wiever auf dem Tisch und genießt ihren Auftritt in der Menge lieber als auf der Bühne. Dabei kann es schon mal passieren, dass ihre Schuhe in ungeahnte Ecken fliegen. Dass Frauen auch zuhören können, bewiesen sie wunderbar bei Martin Schopps, der mit seiner Rede von den Damen bestens aufgenommen wurde. So sind halt die Jeckinnnen bei den roten Funken. Einfach topp!
Mit Querbeat kam nicht nur Stimmung in den Saal, sondern auch ganz viel Bewegung. Diese Truppe reißt alle von den Stühlen und begeistert. Nie wieder Fastelovend ohne Cheesi am Barbarossaplatz ohne Wenn und Aber, so feiern jecke Wiever mit Querbeat im Maritim.
Wer macht eigentlich die Hausarbeit, wenn die Wiever mal unterwegs sind? Natürlich die Hausmänner und einer davon hatte sich auf die Bühne zu den Frauen getraut und brachte mit seinem Öcher Humor in Köln die Lachmuskeln in Wallung, da blieb kein Auge trocken.

 

Doppelter Staatsbesuch hatte sich auch am Sonntagnachmittag angesagt und so empfingen Präsident Heinz-Günther Hunold und die jecken Wiever zwei kölsche Trifolien, das Kinder-Dreigestirn mit Prinz Balthazar I., Bauer Kai und Jungfrau Marie und das Kölner Dreigestirn mit Prinz Michael II., Bauer Christoph und Jungfrau Emma, über deren Tanzkünste sich die „kleine“ Jungfrau gerne mal amüsiert. Das Wort überließ Prinz Michael II. nach einer kurzen Begrüßung dem Kinder-Dreigestirn und die begeisterten die Damenwelt mit ihrer kölschen Rede. Beide Trifolien sind echt ein Erlebnis dieses Jahr. Muss man gesehen haben!
Weiter ging es mit den Höhnern, die den Damen wieder etwas Bewegung verordneten und ihnen zeigten, dass wir alle eigentlich nur für die Liebe gemacht sind. Mit ihren Hits wie „Viva Colonia“, „Räuber“ und „Schenk mir dein Herz“ treffen die Höhner immer den richtigen Ton im Fastelovend. Das tut auch Guido Cantz, der Mann für alle Fälle, wenn er die Damenwelt besucht. Da gesteht er auch schon mal kleine Schwächen ein, auch wenn nur aus Taktik. Aber die jecken Wiever hören ihm immer gerne zu.



Schon als die ersten Herren dieser Gruppe im Foyer auftauchten sprangen die Damenherzen bis zur Decke, aber als sie in den großen Saal des Maritim einzogen, waren die Wiever nicht mehr zu halten. Es hieß: auf die Stühle und Party mit der StattGarde Colonia Ahoj e. V. und ihren drei Beibooten, wobei das letzte wohl das begehrteste Beiboot ist. Nach der Begrüßung durch Kapitän und Präsident André Schulze Isfort unterhielten zunächst Bordkapelle und Shanty-Chor die jecken Wiever, bevor dann staatse Matadore die Bühne betraten, Beiboot Nummer drei, die Tanzgruppe, die schärfsten Schenkel Kölns. Von der ersten Sekunde an Tempo, Tempo, Tempo. Die Damen wussten gar nicht wohin ihr Blick zuerst gehen sollte, so flink waren die Mannen auf der Bühne unterwegs. Unschlagbar die Welle der Tanzgruppe, nicht ohne Grund mehrfacher Gewinner des närrischen Oskars.
Nach diesem feurigen Auftritt der StattGarde war aber noch lange nicht Schluss, das große Finale stand an und hier rockten Brings mit den Mädels im Saal. Vor der Bühne war kaum Platz, schon gar nicht für Männer. Die Wiever wollten unter sich feiern und das taten sie auch, wie schon den ganzen Nachmittag.
Um 19:00 Uhr war der letzte Ton verklungen und die ersten Männer warteten schon im Foyer um ihre Frauen abzuholen. Aber sicher wurde vorher noch lange im Foyer des Maritim gefeiert.

Text: Kurt Braun
 

Die Wiever und die schärfsten Schenkel Kölns

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