Madämcher Schoppen mit Entführung
Köln. Wer glaubte, ein Madämcher Schoppen sei nur für Damen, der irrte. Auch Herren waren zum 6. Madämcher Schoppen ausdrücklich willkommen.
Die Herren freuen sich, dass sie bei den Madämcher dabei sein dürfen
Eingeheizt durch Querbeats „Nie mehr Fastelovend“ fühlten die Jecken mit - es gibt nichts Schlimmeres, als im Fastelovend nicht dabei zu sein. Die Stimmung war raketenscharf und dies war nicht die einzige Rakete des Tages. Schlag auf Schlag ging es weiter: Cat Ballou, Tacheles und Räuber forderten intensiven Körpereinsatz und geölte Stimmbänder. Beste Stimmung auch beim Auftritt der feschen Jungs der StattGarde Colonia Ahoj.
Viel Spaß gab es, als der ganze Saal den diesjährigen Sessionstanz unter dem Kommando von Birgit Rode nachtanzte, getreu dem Motto „Mer Kölsche danze us der Reih“
Nicht von ungefähr spiegelt ein stylischer Tanzschuh dieses Motto im aktuellen Sessionsorden wider.
Für die vom Kölner Dreigestirn entführte Düsseldorfer Venetia bewiesen die Kölner Jecken ihre Flexibilität, denn auch das Düsseldorfer Helau konnte ohne weiteres ausgerufen werden.
Präsidentin Gaby P. Gérard-Post ehrte Jessica Wirtz, Felicitas Reiser und Erika Sturm für ihre 5-jährige Mitgliedschaft. Ein Highlight war die Auszeichnung von Katharina Kurscheid zum Madämchen des Jahres. Da kullerten auch ein paar Tränchen der Freude bei der Schatzmeisterin der Madämchen.
Madämcher des Jahres Katharina Kurscheid
Das Fazit: Kölsche Lebensart pur beim Madämcher Schoppen!
Text und Fotos: Presse Madämcher, Michaela Gust-Sánchez
Ein Foto Jacqueline Von Der Höh