2. Kölsche Bussitzung auf hohem Niveau
Köln. Während im vergangenen Jahr die Bussitzung für die Tanzgruppe Kammerkätzchen und Kammerdiener über 2 Stunden nur im Bus stattfand, haben sich die Mitglieder der KG „Löstije Hinterbänkler“ unter ihrem Präsidenten Alexander Kaschny dieses Mal erheblich gesteigert. Es begann nach dem ersten an diesem Tag absolvierten Bühnen-Auftritt der Kammerkätzchen wieder im Bus.
Karnevalistisch geschmückt betrat die Band Rhingblood den Bus und rockte, dass man Angst um die Standfestigkeit des Busses hatte. Weiter ging es mit dem Bus in die Kölner Innenstadt. Dort hatte Alex Kaschny mit Unterstützung des Prinzenführers Rudi Schlott zur Freude der Tänzerinnen und Tänzer das Kölner Dreigestirn in den Bus gelotst. Das Trifolium legte eine Glanznummer aufs Parkett – spricht den Innengang des Busses. Sie sangen ihr Krätzchen und alle Anwesenden waren begeistert.
Weiter ging's im Bus mit der nächsten Nummer. Wie im vergangenen Jahr kam Kempers Finest in den Bus. Die sechs „Löstijen Hinterbänkler“ hatten mal wieder grandiose Arbeit geleistet.
Aber dann kam der Höhepunkt. Um Punkt 18 Uhr fuhr der Bus auf den Parkplatz der Eventfirma Deutsche Werbewelt. In diesem Moment öffneten sich die Tore der Lagerhalle, das gesamte Haus wurde illuminiert und die Halle entpuppte sich als super Bühne mit allen Techniken, Licht, Supersound. Die Deutsche Werbewelt hatte sich bereit erklärt, daraus ein Azubi-Projekt zu machen und dadurch diesen Teil der Bussitzung erst ermöglicht. Alex Kaschny hatte insgeheim weitere Kölner Tanzgruppen eingeladen, die auch mit dem Bus dort warteten.
Zwei Stunden gab es nun eine kölsche Musiksitzung mit Miljöh, Kempes Finest, Kölschraum. Dank der Unterstützung des Senats und des Großen Rates der KG „Schnüsse Tring“ gab es für die ca. 150 Tänzerinnen und Tänzer leckere Suppe, Kölsch und jede Menge Softdrinks. Um Punkt 20 Uhr war Schluss und die Tanzgruppen setzten in ihren Bussen ihre Bühnenauftritte fort.
Eine geile Veranstaltung, die im Minutentakt in den sozialen Medien ein riesiges Interesse verursacht hatte.
Text und Fotos: Schnüsse Tring, Markus Richert, Geschäftsführer/Pressesprecher